Enjoy: Elektroauto aus dem 3D-Drucker (Videos)

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enjoy-elektroauto-solarautoAus Zell am See in Österreich kommt ein neues Elektroauto aus dem 3D-Drucker: Der Viersitzer „Enjoy“ soll über einen Solarlack Strom erzeugen und damit die wesentlichen Fahrzeugsysteme versorgen. Ein Prototyp absolviert bereits die vorgeschriebenen Testfahrten, im Anschluss soll der Enjoy in Kleinserie als Lifestyle-Stadtauto auf den Markt kommen. Roman Haslauer, Geschäftsführer der GFB-Unternehmensberatung, hat das Fahrzeug einwickeln lassen und verspricht: „Bei uns ist alles anders.“

80 Prozent weniger Teile

Der Enjoy, der etwa so groß wie ein Smart ist, wurde von Grund auf neu entwickelt und besteht aus 80 Prozent weniger Einzelteilen als ein Durchschnitts-PKW. Haslauer setzt bei seinem Solarauto auf ein reduziertes, klares Design und möglichst natürliche Materialien. Die schlanken Leichtbausitze sind aus Holz und mit Sisal und regionalem Loden gepolstert. Der enjoy hat außerdem markante Flügeltüren und unsichtbare Räder, die unter einem Blechteil über den Radkappen verborgen sind. Die Außenhaut stammt aus dem 3D-Drucker, mit dem neuartigen Solarlack, der künftig Strom erzeugen soll, experimentiert man noch. Wenn der Enjoy fertig ist, soll er nur 425 Kilogramm wiegen, allerdings ohne die Batterie, die 150 Kilogramm schwer sein soll. Haslauer will sein Gefährt übrigens komplett in der Region produzieren lassen.

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Dieses Video gibt einen ersten Einblick in den Enjoy:

Der enjoy ist nur für Mobilitätsanbieter gedacht

Kaufen können das Fahrzeug ausschließlich Mobilitätsanbieter, Endverbraucher können Fahrkilometer oder Fahrzeit erwerben. „Sie können Fahrspaß kaufen, aber nicht das Fahrzeug“, so Haslauer. Nach Abschluss der Entwicklung will er 100 Stück pro Jahr produzieren lassen. „Wir wollen kein Fahrzeug verbessern, sondern ein Fahrzeug neu denken und umsetzen für die Zukunft der solaren Mobilität“, erklärt Haslauer. Mittels Netzhaut-Scans und Fingerabdruck können dann bis zu 25 Personen ein Exemplar nutzen. Die erste Zielgruppe sind Haslauer zufolge Hotels oder andere Unternehmen, die Autos an Gäste verleihen.

Nachfolgendes Video zeigt die Produktpräsentation:

Der Ladestrom ist in Salzburg kostenlos

Die Lade-Infrastruktur steht übrigens kostenlos parat, zumindest im Bundesland Salzburg: Möglich macht es die sogenannte „freie Solarroute“, auf der 33 Ladesäulen auf 550 Kilometern stehen – ebenfalls ein Projekt von Roman Haslauer. Der Strom kommt aus der Sonne und wird von derzeit 28 Partnerfirmen bereitgestellt. „Salzburg wird damit zum ersten österreichischen Bundesland mit flächendeckender freien solaren Mobilität“, so Haslauer.

Quellen / Weiterlesen:
Revolutionäres Elektroauto aus Salzburg | ORF
Salzburger präsentiert ein visionäres Elektroauto aus dem 3-D-Drucker | Die Presse
Pinzgauer bauen ein Elektroauto für Solarstrom | derStandard.de
Bildquelle: GFB & Partner Unternehmensberatung GmbH

cMag. Konstantin Heiller MIM (CEMS) unterstützt mit seiner Firma Blueberry Power Energie- und Elektrotechnikunternehmen bei der Umsatzsteigerung mittels Customer Journey Management. Nach mehr als 10 Jahren in der Energiewirtschaft und 5 Jahren davon im Bereich der Erneuerbaren Energie, informiert er in seinem E-Book darüber, wie man seinen Speicher auswählt und welche Fehler man beim Einbau vermeiden muss.

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