e.GO Life in Berlin vorgestellt

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Der e.GO Life, das günstige Elektroauto aus Aachen, welches es unter Berücksichtigung der Kaufprämie für Elektroautos bereits für unter 12.000 Euro zu kaufen geben soll, wurde am 04.05.2019 im stilwerk in Berlin dem breiten Publikum vorgestellt. Wir waren bei der Veranstaltung und konnten am Rande auch ein paar Informationen von Herrn Prof. Schuh, dem sympathischen Gründer von e.GO Mobile und StreetScooter, erhalten.

Wozu braucht es Elektroautos in der Stadt

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Prof. Schuh erläutert die Probleme beim Verbrennungsfahrzeug. Das Schlimmste sei der Kaltlauf. Die optimierten und warmgefahren Verbrenner haben gar nicht so schlechte Werte. In den ersten drei Minuten beim Benziner, und beim Diesel innerhalb der ersten fünf Minuten, haben diese Fahrzeuge viel schlechtere Abgaswerte als die Normalwerte, weil das stöchiometrische Verbrennungsverhältnis noch nicht erreicht ist und die Katalyse noch nicht funktioniert. In dieser Zeit ist der Verbrenner 5- bis 10-mal umweltschädlicher, als er eigentlich sein sollte. Wenn nun morgens in Ballungsgebieten, insbesondere wenn es kalt ist, viele Autos losfahren, ist die Luft um den Faktor 5 bis 10 höher mit Abgasen belastet als im Normalbetrieb der Fahrzeuge. Wenn Autos mehrfach täglich kurze Strecken fahren sind diese eigentlich immer im Kaltbetrieb, bzw. erreichen faktisch nie die optimale Betriebstemperatur.

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Die Elektromobilität ist einerseits für die Reduktion von CO2 von Bedeutung, doch gerade in Ballungsgebieten geht es in erster Linie um die Reduktion von Stickoxiden. In vielen Städten gibt es oftmals über mehrere Stunden Überschreitungen von NOx-Grenzwerten. „NOx ist ein Gift, während CO2 entscheidend für die Erderwärmung ist, jedoch kein Gift darstellt“, so Prof. Schuh. Gift ist eine Frage der Konzentration und diese Konzentrationen werden nur in den Städten erreicht. Insofern können Elektroautos auf dieser direkten Ebene zur Verbesserung der Lebensqualität in Städten beitragen.

Ist die Reichweitenangst eigentlich gar kein Problem?

Die HUK-Versicherung hat in einer Studie herausgefunden, dass 25% aller PKW in ihrer Nutzung NIE mehr als 150 Kilometer fahren. 37% aller PKW fahren NIE mehr als 200 Kilometer. Insofern hat ein Elektroauto wie der e.GO Life einen direkten und sofortigen Einfluss auf die Verbesserung der Lebensqualität in Städten, in vielen Fällen ohne Einschränkungen der Mobilität, da es die Reichweitenproblematik in vielen Fällen gar nicht gibt.

Die ganze Diskussion um die Luftqualität überzeugt immer mehr Menschen von Elektroautos. Allerdings soll ein Elektroauto auch Spaß machen und gut aussehen.

Design: Ist der e.GO Life ein SUV?

Auf dem ersten Blick wirkt der e.GO Life recht klein und kompakt. Wenn man dann aber in dem Elektroauto sitzt ist es erstaunlich, wie geräumig das Fahrzeug ist. Die relativ hohe Sitzposition erlaubt einen guten Rundumblick und aufgrund der Fahrzeughöhe ist auch viel Kopffreiheit vorhanden. Hierzu sagt Prof. Schuh: „Ich bin selbst 2,03 Meter groß. Meine Ingenieure hätten es nie gewagt ein Fahrzeug zu entwickeln, in dem ich nicht bequem sitzen kann.“ Die Sitze lassen sich sehr weit zurückschieben, so dass auch große Leute genug Beinfreiheit haben. Selbst im Heck ist genug Platz um einigermaßen bequem zu sitzen und die Rücksitze lassen sich einzeln umklappen, so dass der Elektro-Flitzer über erstaunlich viel Stauraum verfügt.

e.GO Life: Der Porsche-Killer

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Den Fahrspaß beim e.GO Life erläutert Prof. Schuh sehr plastisch. Er nennt das Elektroauto einen Porsche-Killer. Um das auszuprobieren sollte man sich an der Ampel neben einen Porsche stellen. Nun fällt es allerdings nicht leicht mit einem Elektroauto auf sich aufmerksam zu machen bzw. mit dem Design eines e.GO Life den Porschefahrer ernsthaft zu einer Beschleunigungs-Challenge herauszufordern. Es ist auch nicht möglich mit dem Aufheulen des Motors aufzutrumpfen. Wenn der Porsche-Fahrer trotzdem auf eine Challenge eingeht, dann in den S-Modus schalten und das ESP ausschalten „… das wird zu einem bleibenden Erlebnis für den Porsche-Fahrer“, so Prof. Schuh auf seine sehr unterhaltsame Art. Aufgrund der sofortigen Leistungsübersetzung hat ein Elektroauto auf den ersten Metern große Beschleunigungsvorteile gegenüber einem Benziner.

„Wenn der Porsche-Fahrer dann das nächste Mal seinen neuen Porsche konfiguriert, wird er vielleicht auf die Lederausstattung verzichten und sich von dem eingesparten Geld einen e.GO Life kaufen und die anderen Porsche-Fahrer versägen.“

Auch wenn diese Episode nicht wirklich ernst gemeint ist, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Feinstaubdebatte, so zeigt dies, dass der Fahrspaß beim e.GO Life nicht zu kurz kommt und ein Auto nach wie vor ein emotionales Produkt und nicht nur ein vernunftbehafteter Gebrauchsgegenstand ist. „Um diesen Spaß zu erleben muss man allerdings ein Elektroauto mit Hinterradantrieb entwickeln“, so Prof. Schuh. „Leider haben 70% der Elektroautos Vorderradantrieb. Diese müssen wegen der Traktion und der Lenkeinflüsse diesen ganzen Spaß wegregeln. Bei uns ist da einfach nichts weggeregelt“. Außerdem wurde das Fahrwerk so ausgelegt, dass der Schwerpunkt möglichst niedrig liegt. Dazu wurde die Batterie am tiefst möglichen Punkt platziert und das Fahrzeug mit einer negativen Wankachse ausgestattet.

Intuitive Bedienung: Das 15 Sekunden Auto

Oftmals ist es so, dass die Bedienung eines Fahrzeuges sehr komplex ist. Der Anspruch des e.GO Life ist ein intuitives Bedienkonzept. Jeder neue Nutzer soll das Fahrzeug sofort bedienen und innerhalb von 15 Sekunden losfahren können. Prof. Schuf nennt dies das 15-Sekunden-Auto.

Gründe für die Verzögerungen bei e.GO Mobile

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e.GO hatte sehr mit den Freigaben der Zulieferer zu kämpfen, nicht im Rahmen der Homologation, also der Fahrzeuggrundzulassung, sondern weil der Zulieferer des ESP gesonderte Tests verlangte, welche bis September 2019 dauern. Da aber im Rahmen der Großserie in Europa keine Fahrzeuge ohne ESP ausgeliefert werden können, wird nunmehr zuerst eine Kleinserie von 1.000 Stück ausgeliefert, mit deaktivierten ESP. Dies bedingt allerdings auch, dass in dieser Serie die Rekuperation, also die Rückgewinnung von Strom und Ladung der Batterie beim Bremsvorgang, ebenfalls deaktiviert werden muss. Durch Rekuperation sollen 4 bis 6 kWh pro 100 Kilometer zurückgewonnen werden, welche derzeit nicht zur Verfügung stehen. Weiterhin haben alle ausgelieferten Fahrzeuge der First Edition eine Einschränkung in der Leistung von 60 kW auf 53 kW, die Rekuperation ist ausgeschaltet und der Nutzungsbereich der Kapazität der Batterie ist auch etwas eingeschränkt. Ab September erhält die First Edition ein Softwareupdate, um diese Einschränkungen abzuschalten.

Der Akku vom e.GO Life

e.GO garantiert für die Batterie des e.GO Life 2.500 Volladezyklen und 8 Jahre Haltbarkeit. Hierzu hat e.GO einige Schutzmechanismen für die Batterie vorgesehen. Beispielsweise kann diese nur zu 96% geladen und nicht vollständig entladen werden (Tiefenentladung). Insofern ist von der installierten Batteriekapazität in der Realität etwas weniger verfügbar. Hierdurch wird die Batterie aber besonders geschont und geschützt.

Schnellladen des e.GO Life

Derzeit ist noch keine Schnellademöglichkeit für den e.GO Life vorgesehen. Mit der Wallbox von e.GO kann derzeit nur mit 3,5 kW geladen werden. Ein schnelleres Ladegerät ist aktuell nicht im Angebot. Dies liegt nicht daran, dass Schnellladung nicht funktionieren würde, in der Batterie ist eine schnellere Ladung vom Thermomanagement usw. vorgesehen, sondern daran, dass es derzeit für e.GO keine vernünftig bepreiste Schnellademöglichkeit gibt. Das besonders günstige Elektroauto e.GO Life sollte nicht mit einer Schnellademöglichkeit (Wallbox plus zusätzliche Komponenten im Fahrzeug) mit  11 oder 22 kW angeboten werden, welche dann zusätzlich 2.000 Euro kostet. Es wird aber in naher Zukunft auch den e.GO Life mit Schnellladeoption geben.

Wie geht es weiter?

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Zunächst wird in den kommenden Monaten die First Edition vom e.GO Life ausgeliefert.  Ab Juli 2019 wird dann die homoligierte Motorenversion Life 60 angeboten. Life 40 und Life 20 können vorerst noch nicht angeboten werden. Dies liegt daran, dass, wenn die Homologation nicht jedes Mal komplett neu gemacht sondern nur nachhomoligiert werden soll, dann wird das von der schwersten und leistungsstärksten Version nach unten gemacht, da hierdurch die meisten Randzulassungen nicht mehr notwendig sind. Die Versionen des e.GO Life unterscheiden sich nur durch die Batteriegrößen, die Batterie wird kleiner und das Spannungsniveau wird geringer, und nur dieser Teil muss nachhomologiert werden. Dieser Prozess soll Ende 2019 abgeschlossen sein.

Kaufprämie für den e.GO Life

Das Förderprogramm für Elektroautos (Umweltprämie) gilt in der aktuellen Fassung noch bis zum 30.06.2019. Dann läuft das Förderprogramm aus. Eine Verlängerung wird innerhalb der Bundesregierung derzeit diskutiert, ist aber noch nicht beschlossen. Wenn bis zum 30.06.2019 der e.GO Life verbindlich bestellt wird, dann gilt die Umweltprämie. Das Elektroauto muss innerhalb von neun Monaten nach Bestellung ausgeliefert werden.

Aktuell kann aber nur der e.GO Life 60 bestellt werden, da nur homologierte Fahrzeuge für die Umweltprämie qualifiziert sind. Sollte die Umweltprämie nicht über den 30.06.2019 hinaus verlängert werden, der Kunde aber ein Life 40 oder Life 20 wünschen, dann bietet e.GO Mobile an, dass zuerst ein e.GO Life 60 verbindlich bestellt werden soll, diese Bestellung aber in das gewünschte Elektrofahrzeug gewandelt wird, sobald dieses homologiert und ebenfalls für die Umweltprämie qualifiziert ist. So ist sichergestellt, dass alle aktuellen Interessenten auch die Umweltprämie in Anspruch nehmen können, unabhängig von der gewünschten Version des e.GO Life.

Bosch Car Services: Vertriebspartner und Wartung des e.GO Life

Aktuell ist vorgesehen, dass jeder Interessent, der den e.GO Life verbindlich bestellen möchte, diesen vorher auch Probegefahren haben soll. Daher werden derzeit die Vorbesteller aus dem Großraum Aachen bevorzugt, um anschließend in den größeren Städten Probefahrten anzubieten.

In Zukunft wird der Vertrieb des e.GO Life einerseits direkt über die e.GO Mobile AG erfolgen. Anderseits wurden eine Reihe von besonders leistungsfähigen Bosch Car Services in den Städten angesprochen, da mit Bosch ein Rahmenvertrag zur Wartung der Fahrzeuge durch die Bosch Car Services geschlossen wurde. Hierbei geht es nicht nur um die Bosch Komponenten sondern um die Wartung des gesamten Fahrzeugs. Auch wird Bosch Vertriebspartner für den e.GO Life.

Kooperation mit Volkswagen

Am Rande der Präsentation hatten wir die Möglichkeit, mit Prof. Schuh persönlich über die Kooperation mit VW zu sprechen, über welche in den Medien auch kritisch berichtet wird. Hierzu erläuterte er, dass ursprünglich eine Kooperation mit Opel geplant war und e.GO bereits viele Opel-Komponenten in den e.GO Life integriert hatte. Nach dem Verkauf von Opel an PSA konnte die geplante Kooperation allerdings nicht umgesetzt werden und e.GO hatte nun die Wahl entweder Standardkomponenten selbst zu entwickeln, was mit einem hohen Kosten- und Zeitaufwand verbunden gewesen wäre, aber keinerlei Mehrwert für den e.GO Life gebracht hätte. Oder e.GO hätte diese Komponenten direkt von den Zulieferern der großen Automobilhersteller beziehen können, jedoch nicht die Preisvorteile aufgrund hoher Stückzahlen erhalten. Insofern kam es zu Zeitverzögerungen, da der e.GO Life nun von Opel-Komponenten auf VW-Komponenten umgerüstet werden musste. Hierzu Prof. Schuh:

„Ein Elektroauto hat gegenüber einem gleichwertigen Benziner einen Kostenvorteil bei der Produktion von 8.000 Euro. Allerdings zahle ich bei einer Kleinserie 5.000 Euro mehr für die Komponenten als bei einer Großserie. Daher sind wir die Kooperation mit VW eingegangen, um diesen Kostenvorteil für uns zu mutzen.“

Im Gegenzug wird e.GO für VW ein Fun-Car entwickeln und in Kleinserie produzieren. Hierzu sagt Prof. Schuh mit einem Augenzwinkern: „VW kann sehr viel, aber Kleinserien sind nicht VWs Stärke.“

Was ist uns aufgefallen?

Obwohl das ganze Fahrzeug in sich sehr stimmig und durchdacht wirkt ist uns aufgefallen, dass sich die Ladebuchse vorne links, also auf der Fahrerseite, befindet. Oftmals werden Elektrofahrzeuge in Städten, für die der e.GO Life konzipiert wurde, an Straßenrändern geladen. Viele Ladesäulen befinden sich direkt am Straßenrand und nicht in Parkbuchten, auf großen Parkplätzen oder in Garagen.

Da sich die Ladebuchse auf der Fahrerseite befindet ist einerseits das Einstecken des Ladekabels recht gefährlich, da man hierzu auf der Straße mit fließendem Verkehr stehen muss. Andererseits muss das Ladekabel nun über oder unter dem Elektrofahrzeug zum Straßenrand geführt werden, um es mit der Ladesäule zu verbinden. Uns erschließt sich nicht, warum die Ladebuchse nicht auf der Beifahrerseite angebracht wurde, um dieses Problem zu umgehen. Sicherlich hat dies Gründe und wir freuen uns auf eine Information für unsere Leser von e.GO Mobile.

Unser Fazit und Ausblick

Der e.GO Life ist ein sehr stimmiges Konzept zur nachhaltigen urbanen Mobilität und ein wichtiger Baustein zur Mobilitätswende. Es ist sehr erfreulich, dass mit dem Konzept nicht nur rationale Argumente bedient werden sondern auch die Emotionalität, die immer noch beim Autofahren eine wichtige Rolle spielt, berücksichtigt wurde.

Bis zum 9. Juni 2019 kann jeder den e.GO Life im Foyer des stilwerk (Kantstraße 17, 10623 Berlin, zwischen Bahnhof Zoo und Savignyplatz) besichtigen und sich umfassend informieren.

Wir verfolgen e.GO Mobile schon sehr lange und wohlwollend und haben oft über das Projekt in unserem Blog und Podcast berichtet. Wir freuen uns sehr, dass es das Konzept tatsächlich auf den Markt geschafft hat und wünschen dem gesamten e.GO Team ganz viel Erfolg.

Prof. Schuh hat uns zugesagt, bei einem seiner nächsten Besuche in Berlin für ein ausführliches Interview für unseren Podcast zur Verfügung zu stehen. Dies wird sicherlich sehr informativ und unterhaltsam. Gerne informieren wir Sie, sobald dieser online ist. Tragen Sie sich hierzu in unseren Newsletter ein:

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Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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