Audi steigert Absatz des e-tron um 86 Prozent

Im Vergleich zum Vorjahr hat Audi die Auslieferungen des Elektro-SUV e-tron um 86 Prozent gesteigert. In welchen Ländern der e-tron am beliebtesten und was sind die weiteren Pläne von Audi?

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Es läuft offenbar gut für den ersten vollelektrischen Audi: Mit dem SUV e-Tron startete Audi letztes Jahr seine Elektro-Offensive. Im ersten Halbjahr 2020 konnte sich der Ingolstädter Autobauer über 86 Prozent mehr Auslieferungen freuen als im Vorjahr. Damit ist der e-tron laut Audi der meistverkaufte Elektro-SUV in Europa.

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Besonders in Skandinavien ist der Audi e-tron beliebt

Konkret hat Audi 2020 weltweit bisher 17.641 Exemplare des e-tron ausgeliefert und damit bei den elektrischen Oberklasse-SUVs weltweit an der Spitze. In Europa ist er sogar der meistverkaufte Elektro-SUV. Wie Audi meldete, kam der e-tron besonders in Skandinavien gut an, insbesondere in Norwegen, dem Musterland der E-Mobilität. Dort ist er das meistverkaufte PKW-Modell im ersten Halbjahr 2020 und der meistverkaufte Audi: 92 Prozent aller verkauften Audi-Modelle entfallen dort auf den e-tron. In Island ist der Anteil mit 93 Prozent ebenfalls hoch.

Audi liefert den e-tron seit März 2019 aus, im April dieses Jahres kam die Coupé-Variante e-tron Sportback hinzu. Ebenfalls eine Erfolgsgeschichte ist der erste elektrische Audi in den USA. Dort meldete Audi eine Steigerung der Verkäufe um mehr als die Hälfte im Vergleich zu 2019.

Hohe Alltagstauglichkeit

„Mit dem e-tron startet eine neue Ära für Audi, diese Erfolgsgeschichte werden wir fortschreiben“, kommentierte Hildegard Wortmann, Audi-Vorständin für Vertrieb und Marketing, die Zahlen.

Audi schreibt den Erfolg der Alltagstauglichkeit des e-tron zu: Je nach Ausführung kommt der SUV auf bis zu 446 Kilometer Reichweite. Außerdem ist das Fahrzeug mit bis zu 150 kW schnellladefähig, wodurch in wenigen Minuten genug Strom für über 100 Kilometer getankt werden kann. In einer halben Stunde ist der Akku wieder auf 80 Prozent geladen.

Die Elektro-Offensive bei Audi geht weiter

Der Audi e-tron ist der Anfang der geplanten Elektro-Offensive: Audi plant bis 2025 insgesamt 25 vollelektrische Fahrzeuge. Die sportliche Spitze der Modellreihe e-tron bilden die kürzlich vorgestellten S-Versionen des e-tron und des e-tron Sportback, teilte Audi mit. Als nächstes sind der Audi Q4 e-tron concept und der Q4 Sportback e-tron concept dran, die Audi bereits vorgestellt hat.

Quellen / Weiterlesen

Audi e-tron Weltmarktführer in seinem Segment | Audi AG
Audi e-tron: 17.641 Auslieferungen im 1. Halbjahr | elektromobilitaet.online
Audi: e-tron meistverkauftes Elektro-SUV in Europa, „Weltmarktführer in seinem Segment“ | ecomento.de
Bildquelle: © Audi AG
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

5 Kommentare

  1. m.E. ist Bezeichnung SUV abschreckend.
    Wir haben in unser Großstadt Berlin schon zu viele SUV aus dem Bereich der Verbrenner
    besonders Mercedes Audi Porsche VW usw. mit aggressivem Fahrverhalten !!
    Nachdem „MOTTO wir sind die Größten“ alle anderen sollen Platz machen, selbst wenn wir keine Vorfahrt haben
    Grade erst Gestern Sonntag ist ein SUV am Bahnhof Zoo über den Bürgersteig in Fußgänger Gruppe gerast und hat 6 Menschen 3 davon schwer verletzt umgefahren. 1 Personen lag unter dem Fahrzeug und musste reanimiert werden.
    2019 ist ein Mercedes SUV in Fußgängergruppe an einer Haltestelle gerast , Fahrer soll Epileptischen Anfall
    gehabt haben. 6 TOTE
    die SUV sind mit Ihrer Schnauze zu Hoch für alle anderen Verkehrsteilnehmer Fussgänger Kinder Alte Radfahrer usw. ihre Motorhaube ist höher als die Seitentüren Fronten anderer Fahrzeuge.
    Blockieren Parkplätze ,Sicht für normale PKW Fahrer im Verkehr an Kreuzungen etc.
    Auf dem Lande vielleicht angebracht aber nicht in Städten
    Oft werden sie von Kleinen Schwachen Personen gelenkt oder Mütter die Ihre Kinder zur Kita oder Schule bringen. Sie beherrschen diese Monster nur selten, nutzen Parken in 2.Reihe weil sie nicht einparken können oder wollen.

  2. Da kann ich Dir leider nur zustimmen, Peter!

    Inzwischen werden z.B. in Hamburg anti-SUFF-Poller aus Beton angebracht an für SUFF-Fahrer beliebten Straßen.

    Dieses unterirdische Sicherheitsniveau müsste sich doch in der Versicherung niederschlagen?

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