Aus Schweden kommt ein innovativer selbstfahrender Elektro-LKW mit 200 Kilometern Reichweite. Das Besondere am T-Pod des Startups Einride ist, dass er komplett ohne Fahrerkabine und Fenster auskommt und ausschließlich aus der Ferne überwacht wird.
Einride hatte bereits im April die Design-Studie des sieben Meter langen Elektro-Lasters vorgestellt. Jetzt ist der erste, futuristisch aussehende Prototyp fertig. Das Konzept soll das Transportwesen nachhaltig verändern: Der T-Pod ist darauf ausgelegt, bei kompakten Maßen einen möglichst hohen Nutzwert zu bieten. Da es kein Fahrerhaus mehr gibt, befindet sich im Inneren nur eine große Ladefläche, auf der bis zu 15 Standard-Paletten Platz haben. Voll beladen wiegt der LKW 20 Tonnen.
Im Notfall greift ein Mensch per Fernsteuerung ein
Erste Serienversion im Herbst
Auch andere Hersteller arbeiten mit Hochdruck an selbstfahrenden Elektro-Trucks, darunter Uber, Tesla und die Google-Tochter Waymo. Mit dem Konzept der Fernsteuerung hebt sich Einride jedoch deutlich von der Konkurrenz ab. CEO und Gründer Robert Falck dazu: „Einride ist nicht nur eine Firma, sondern eine Bewegung.“ Mithilfe von Technologie habe man ein System für die Zukunft entwickelt. Nun sei der Mut und der Einsatz von Menschen auf der ganzen Welt nötig, die Veränderung und die damit einhergehende Verantwortung zu akzeptieren, um den T-Pod einzusetzen, sagte er bei der Vorstellung des Prototypen. Die Serienversion soll im Herbst fertig sein.
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Quellen / Weiterlesen:
Einride | Future of transport
Ein selbstfahrender E-Laster aus Schweden | Frankfurter Allgemeine
Einride enthüllt einen Prototyp seines autonomen Trucks | Wired
Start-up stellt autonomen Elektro-Lkw vor | eurotransport.de
Einride T-Pod: Selbstfahrender Elektro-Lkw enthüllt | ecomento.tv
Bilderquelle: © Einride | Future of transport
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