Wie Battery-as-a-Service die Ökobilanz von Batterien verbessert

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Die schlechte Ökobilanz von Batterien ist ein Argument, das Gegner der Elektromobilität immer wieder anbringen. Und es stimmt: Fehlendes flächendeckendes Recycling und die mangelnde Wiederverwendbarkeit von Altbatterien sind ein großes Problem. Ein sehr vielversprechender Ansatz ist das Konzept „Battery-as-a-Service“ von Clean Energy Global. Die universell einsetzbare Miet-Batterie Clean Energy Pack hat eine wesentlich längere Lebensdauer und damit eine viel bessere Ökobilanz als aktuelle Systeme.

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Wovon hängt die Lebensdauer einer Batterie ab?

Die Lebensdauer von Batterien ist stark von ihrer Nutzung abhängig. Batterien in mobilen Anwendungen, etwa in Elektroautos, werden wesentlich stärker beansprucht als Batterien in stationären Heim- oder Großspeichern. Das liegt daran, dass das nötige schnelle Be- und Entladen im Auto einen negativen Einfluss auf Leitfähigkeit und Kapazität hat. Außerdem werden Fahrzeugbatterien unregelmäßig und oft tief entladen, was ihre Lebensdauer ebenfalls verkürzt.

In stationären Anwendungen leben Batterien länger, weil sich dort Enladetiefe und -stärke besser planen und anpassen lassen. Da das im E-Auto so nicht möglich ist, haben diese Batterien nach ihrer vergleichsweise kurzen Nutzung im Prinzip ausgedient.

Warum Clean Energy Packs viel länger leben als herkömmliche Batterien

Wie lassen sich also Batterien – gerade in mobilen Anwendungen – länger und so schonend wie möglich nutzen? Eine clevere und umfassende Antwort bietet das Konzept Battery-as-a-Service von Clean Energy Global. Ihr Clean Energy Pack ist das erste Batteriesystem, das sich sowohl für mobile als auch für stationäre Anwendungen eignet, wobei der technische Zustand der Batterien jederzeit bekannt ist.

Die Clean Energy Packs sind handliche und transportsichere Batteriemodule, die an Verleihstationen bereitstehen. Sie können dann je nach Bedarf in Elektrofahrzeugen oder stationär verwendet werden, etwa beim Camping oder als Heimspeicher. Die einzelnen Module lassen sich beliebig zu größeren Anwendungen verschalten, und eine spezielle Software sorgt dafür, dass sie immer genau auf die aktuelle Anforderung ausgerichtet sind.

Der Clou daran ist nicht nur, dass dieses Konzept Ressourcen schont, wenn Nutzer ihre Batteriekapazität nur noch in dem Umfang mieten, wie sie gerade brauchen. Auch die Lebensdauer und damit Ökobilanz der Batterien ist weitaus besser. Das liegt daran, dass Clean Energy Global sämtliche Clean Energy Packs weltweit überwacht.

Schäden an Akkus beheben bevor sie entstehen

Weil also der technische Zustand jeder einzelnen Batterie immer genau bekannt ist, lassen sich bereits belastete Module aus dem Verkehr ziehen, bevor ein Schaden entsteht. In manchen Fällen lässt sich ein bereits entstandener Schaden durch vorsichtiges Be- und Entladen sogar beheben. Ansonsten stehen die betroffenen Batterien statt fürs Elektroauto eben nur noch für die schonendere stationäre Anwendung bereit. Dieses System verlängert die Lebenszeit der Zellen erheblich, und ist gerade bei mobilen Anwendungen ein großer Vorteil für den Nutzer.

Außerdem lässt sich mit dem Clean Energy Pack der Gleichstrom aus kleinen Solar-, Wind- oder Biogasanlagen direkt speichern und nutzen. Der Umweg über das Stromnetz entfällt, wodurch auch Umwandlungsverluste wegfallen. Das heißt, es muss von Anfang an weniger Strom erzeugt werden, denn die Effizienz ist mit dem Clean Energy Pack ca. 30 bis 50 Prozent höher. Das ist dann wirklich ökologisch, wie auch Umweltaktivist Amory Lovins mit seinem Begriff „Negawatt“ verdeutlicht: Das ist Energie, die wir wegen Einsparungen und mehr Effizienz gar nicht erst erzeugen müssen.

Verbesserte Reparierbarkeit

Ein weiterer Vorteil ist die leichte Reparierbarkeit der Clean Energy Packs. Jedes Modul hat für sich eine Spannung von 48 Volt und ist so aufgebaut, dass es theoretisch jeder reparieren kann. Die innenliegenden Zellen lassen sich in kleinen Packs austauschen. All das zusammen macht die Clean Energy Packs umweltfreundlicher, zuverlässiger und auch billiger.

Mehr über Clean Energy Global und die vielen Anwendungsmöglichkeiten der Clean Energy Packs für die weltweite Energiewende erfahren Sie in unseren anderen Beiträgen zum Thema.

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Dieser Beitrag wurde gemeinsam mit der Clean Energy Global GmbH erstellt.
Bildquelle: © Clean Energy Global GmbH

Peter Marchl ist Mitgründer und CTO der Clean Energy Global GmbH und hat über 10 Jahre mit einer eigenen Firma die Planung und Ausführung von großen Photovoltaik– und Windkraft-Anlagen in Südeuropa verantwortet. Er ist Experte für regenerative Energiesysteme von Wasserstoff bis Off-Grid-Netze und war unter anderem als Dozent an der Uni Tor vergata Roma tätig. Peters neuste Leidenschaft ist 3D-Drucken als additive Fertigung – er experimentiert hier mit neuen Werkstoffen und hat dazu bereits Patente angemeldet.

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