Feststoffbatterien von Stellantis und Factorial Energy

Factorial Energy bekommt für seine Feststoffbatterien frisches Geld und Unterstützung aus der Autoindustrie.

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Factorial Energy arbeitet an Festkörperbatterien und hat jetzt mit Stellantis einen weiteren großen Partner an seiner Seite. Vor kurzem hatte bereits Mercedes-Benz eine strategische Partnerschaft mit Factorial Energy angekündigt. Beide Autokonzerne investieren auch in den US-Batteriehersteller.

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Die Feststoffbatterie von Factorial Energy

Factorial geht mit seiner Feststoffbatterie die großen Herausforderungen der Elektromobilität an: Sie erhöht die Reichweite von Elektroautos sowie die Sicherheit der Akkus. Die Batterie nutzt einen festen Elektrolyten, mit dem neue Anodenarten wie Lithium-Metall-Anoden möglich sind. Die Batterie wurde laut Mitteilung in 40-Ah-Zellen skaliert, die bei Raumtemperatur funktionieren. Sie kann zudem sofort auf bestehenden Fertigungsanlagen für Lithium-Ionen-Batterien produziert werden.

Stellantis plant Feststoffakku für 2026

Stellantis hatte im Sommer bereits angekündigt, bis 2026 die erste wettbewerbsfähige Festkörperbatterie auf den Markt bringen zu wollen. Unter dem Dach von Stellantis befinden sich unter anderem die Marken Fiat, Chrysler, Peugeot, Citroën und Opel. Um die Entwicklung der Batterie voranzutreiben, beinhaltet die Zusammenarbeit mit Factorial Energy auch eine Investition von Stellantis. Zur Höhe gibt es jedoch keine Angaben.

„Unsere Investition in Factorial und andere anerkannte Batteriepartner steigert die Geschwindigkeit und Agilität, die wir benötigen, um Spitzentechnologie für unser Elektrofahrzeug-Portfolio bereitzustellen“, sagte Stellantis CEO Carlos Tavares. „Initiativen wie diese werden eine schnellere Markteinführung und einen kostengünstigeren Übergang zur Festkörpertechnologie ermöglichen.“

Mercedes testet ab 2022 Prototypen

Mercedes-Benz investiert ebenfalls in seinen Technologiepartner, die Rede ist hier von einem hohen zweistelligen Millionenbetrag in US-Dollar. Mercedes will die ersten Factorial-Batteriezellen schon im nächsten Jahr testen und den folgenden fünf Jahren in Kleinserie in den ersten Elektrofahrzeugen einsetzen.

Mercedes-Benz und Stellantis sind beide auch Anteilseigner des europäischen Batteriezellenherstellers Automotive Cells Company (ACC). Mercedes, Stellantis und TotalEnergies sind zu je einem Drittel an ACC beteiligt. Ziel ist auch hier die Entwicklung und Produktion von Hochleistungs-Batteriezellen sowie Modulen.

Quellen / Weiterlesen

Auch Stellantis arbeitet mit Factorial an Festkörperbatterien | Elektroauto-News
Mercedes und Stellantis partnern mit Factorial Energy | Automobil Produktion
Stellantis und Factorial Energy: Gemeinsame Entwicklung von Festkörperbatterien | elektroniknet.de
Daimler und Stellantis mit demselben Partner | auto motor und sport
Mercedes-Benz und Stellantis investieren in Festkörperbatterie-Spezialisten Factorial Energy | ecomento.de
Bildquelle: © Stellantis
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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