Digitalisierung der Stromnetze: Interview mit Heiko Tautor (WAGO)

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Im 27. Energyload-Podcast sprechen wir mit Heiko Tautor von der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG über die Digitalisierung der Stromnetze.

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heiko-tautorHeiko Tautor ist Head of Market Management Energy bei der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG. Ihn treiben die Herausforderungen der Energiewende an. Er gilt als technisch versierter Netzwerker, der Entwicklungen frühzeitig erkennt, und zählt somit zu den kreativen Möglichmachern der Branche.

Heiko war nach seinem Abschluss zum staatlich geprüften Techniker „Elektrotechnik“ 1993 mehrere Jahre im Elektrogroßhandel tätig und betreute vorrangig Kunden im Bereich der Energieversorgung und -verteilung. 2003 startete der gebürtige Thüringer als Technischer Vertriebsberater bei der WAGO Kontakttechnik GmbH und Co. KG. Von 2013 an war er dort im Market Management Energy als „Global Key Account“ für den Bereich der erneuerbaren Energien tätig.

Seit 2016 verantwortet Heiko Tautor unter anderem als Head of Market Management Energy die internationale Ausrichtung der WAGO Gruppe in der Energiebranche. Zusammen mit seinem Team ist er für ganzheitliche Smart-Grid-Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur verantwortlich.

Die Themen im 27. Energyload-Podcast mit Heiko Tautor von WAGO

  • Was macht WAGO, insbesondere im Bereich der Energieversorgung und für Netzbetreiber? (ab 01:46)
  • Smart-Grid-Lösungen: Was passiert im Netz und wie ist das Stromnetz in Deutschland aufgebaut? (ab 03:36)
  • Die Herausforderungen an das Stromnetz in Zeiten der Energiewende (ab 08:31)
  • Wie kann der lokale Netzbetreiber die Stromversorgung sichern? Welche Lösungen gibt es zur Absicherung der lokalen Netze? (ab 12:57)
  • Digitalisierung der Stromnetze (ab 16:44)
  • Die intelligente Ortsnetzstation (ab 22:50)
  • Was passiert im Niederspannungsnetz? (ab 23:42)
  • Smart-Grid: Das Zusammenführen von vielen Informationen von allen Teilnehmern am Stromnetz (ab 25:51)
  • Lastmanagement im Smart-Grid (ab 31:06)
  • Kostenreduktionspotential durch Fernwartung von Trafostationen (ab 33:33)
  • Wie ist das Smart-Meter ins Smart-Grid zu integrieren? (ab 41:10)
  • Warum dauert die Integration von Solaranlagen ins Netz so lange? Energiemangement im Jahr 2021 auf Basis von Daten von 1970 (ab 45:53)
  • Kritische Infrastruktur: Datensicherheit und das Energienetz (ab 48:38)
  • Wie können die Akteure vom Smart-Grid überzeugt werden? (ab 50:55)
  • Neue Herausforderungen an die Stromnetze in Deutschland (ab 52:55)
  • Flexibilisierungstechnologien und -maßnahmen für die Stromnetze (ab 55:10)
  • Speichertechnologien für die Industrie (ab 01:03:36)
  • Die Rolle von Elektroautos bei der Flexibilisierung der Stromnetze (ab 01:06:45)
  • Wie werden im Ausland Energienetze gesteuert? (ab 01:09:57)
  • Digitalisierung von Trafos – zukünftige Entwicklung der Technologien der Automatisierungstechnik (ab 01:15:30)

Stromnetze

Weiterführende Infos:

  • Das Stromnetz in Deutschland | Wikipedia – Von Stefan Riep, CC0
  • Nettostromerzeugung 2020 in Deutschland: Erneuerbare erreichen erstmals über 50% | Energyload
  • Abgeregelte Ökostromanlagen kosten Verbraucher bis zu 1,3 Milliarden Euro | Spiegel Online

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Dieser Postcast wurde gemeinsam mit der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG erstellt.

Bildquelle: Pixabay

1 Kommentar

  1. Schöne Sache das.

    Hoffentlich läuft das nicht so wie bei den 20-jährigen Solaranlagen, dass die digitalen Zähler so teuer sind, dass sich alles nicht mehr lohnt.

    Strom ist immer noch viel zu teuer. Und immer noch liegen auf jeder kWh Strom, z.B. für eAutos, doppelt so viele Steuern und Abgaben wie auf dem fossilen Sprit. Die lächerlichen 25 Euro pro Tonne CO2 machen den Kuchen nicht fett.

    Ansonsten wäre es geradezu paradiesisch, wenn ich als Verbraucher meinen Stromverbrauch nach dem Stromangebot ausrichten könnte. Und noch besser, wenn ich mit meinem V2G-eAutos zur Netzstabilisierung beitragen könnte. Und am Ende sogar noch was dafür bekäme…

    PS: Ich bekomme immer noch keinerlei Meldungen über neue Kommentare.

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