Der erste Supercharger wurde im September 2012 in den USA errichtet. Nun gab Tesla vor einigen Wochen bekannt, dass weltweit mittlerweile 5.024 Supercharger-Standorte in Betrieb sind. Zu Ostern gab es demnach 45.000 Schnellladesäulen. Die Anzahl der Ladesäulen variiert jedoch an den einzelnen Standorten. Im Durchschnitt sollen sich aber rund 9 bis 10 rot-weiße Säulen an einem Standort befinden. Nun sollen weitere rot-weiße Säulen folgen.
Rasantes Wachstum des Tesla-Schnellladenetzwerks
Nach Eröffnung des ersten Superchargers im Jahr 2012 in den USA, folgten in nur 6 Jahren 10.000 weitere Schnellladesäulen. Bis im Jahr 2020 wurde das Netz auf 20.000 und bis 2021 auf 30.000 Säulen erweitert. Ende 2022 waren bereits 40.000 Supercharger in Betrieb und im April 2023 5.000 weitere.
Im Oktober 2021 kündigte Tesla an, dass man das Supercharger-Netz in den nächsten 2 Jahren um die dreifache Größe erweitern wolle. Deutschland besaß Ende 2022 rund 1.900 Supercharger an 144 Standorten und somit das größte Schnellladenetzwerk in Europa. Doch in Zukunft wolle man das Supercharger-Netzwerk auch in Deutschland größer ausbauen. In Frankreich gibt es aktuell 1.500 Ladeplätze und in Norwegen 1.400.
Tesla-Schnellladenetzwerk auch für andere Marken
Tesla ist bisher der einzige Fahrzeughersteller mit einem größeren eigenen Ladenetzwerk. Einige Ladeparks sind auch für andere Automarken zugänglich. Erst vor einiger Zeit eröffnete in Harderwijk, in den Niederlanden ein neuer Standort mit einem Supercharger V4, der mit einem längeren Ladekabel Fahrzeugen anderer Marken das Laden erleichtern soll. Auf lange Sicht soll die gesamte Ladeinfrastruktur des Unternehmens weltweit für alle Fabrikate verfügbar gemacht werden.
Quelle / Weiterlesen
Tesla meldet über 5000 „Supercharger“-Standorte weltweit | ecomento.de
Bildquelle: © Tesla