Tesla Supercharger: Preissenkung in Deutschland um bis zu 25%

Niedrige Preise am Tesla Supercharger – Laden zu 25 Prozent günstiger. Auch Nicht-Tesla-Fahrer können E-Auto an 132 Standorten laden.

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Das Laden von Tesla-Autos ist jetzt in Deutschland an den Supercharger um bis zu 25 Prozent günstiger und kostet nur noch 40 Cent pro Kilowattstunde. Somit stellt sich Tesla gegen den aktuellen Trend, denn andere Ladeanbieter erhöhen ihre Preise. Ende 2022 betrug der Höchstpreis für das Schnellladen an deutschen Tesla-Stationen noch 70 Cent pro kWh, doch seit Jahresbeginn sinken die Preise wieder.

40 Cent pro Kilowatt an deutschen Tesla-Ladestationen

Grundsätzlich ähneln sich die Preise an den unterschiedlichen Tesla-Ladestandorten in Deutschland, sind jedoch nicht überall gleich. Beispielsweise beträgt der Preis in Hilden pro Kilowattstunde außerhalb der Spitzenzeiten nur 40 Cent; der höchste Preis ist 44 Cent. Auch am Standort Oberhonnefeld kann man seinen Tesla nun für 40 Cent pro Kilowattstunde laden. Zuvor betrug der Preis noch 53 Cent pro kWh außerhalb der Hauptzeit 16 bis 20 Uhr.

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Die niedrigen Preise von Tesla liegen demzufolge weit unter denen von der EnBW, welche bei 61 Cent pro kWh beginnen. Nur wer das Preismodell mit Grundgebühr in Höhe von 5,99 Euro im Monat wählt, zahlt 49 Cent pro Kilowattstunde. Dies ist an einigen Standorten immer noch höher als das Laden an den Tesla Supercharger.

Supercharger auch für Nicht-Tesla-Fahrer zugänglich?

Es gibt jedoch ein kleines Manko, denn die Supercharger von Tesla sind nicht an allen Standorten für Fahrer anderer Marken zugänglich. Trotzdem können Nicht-Tesla-Fahrer an 132 von insgesamt rund 150 Supercharger-Ladestationen in Deutschland ihre Fahrzeuge laden. Wer keinen Tesla besitzt, zahlt jedoch ein wenig mehr. Dies kann durch ein Abonnement für 12,99 Euro im Monat umgangen werden. Wer dieses Preismodell besitzt, zahlt Tesla-Fahrer-Preise.

Tesla gab vor Kurzem bekannt, dass es weltweit mehr als 5.000 Supercharger-Standorte gibt. An Ostern hieß es, dass es insgesamt 45.000 Ladesäulen gibt, wobei sich durchschnittlich 10 rot-weiße Säulen an einem Standort befinden.

Quelle / Weiterlesen

Tesla Supercharger jetzt bei 40 Cent pro kWh | golem.de
Tesla macht „Supercharger“-Laden in Deutschland 25 Prozent billiger | ecomento.de
Preisrutsch am Supercharger: Tesla macht Elektroauto-Laden in Deutschland 25% billiger | TeslaMag
Bildquelle: Wikipedia – Jakob Härter, CC BY-SA 2.0

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. Interessant ist das für integrierte Home-PV-Anlagen, an deren Versorgungspunkten der nominale Netzstrompreis (ohne staatliche Entlastung) noch 52 Cent und mehr beträgt.
    Werden wir also für das sonntagliche Schweinebratengaren in Zukunft vorher am Samstag die große Ladetour entlang der Tesla-Ladestruktur unternehmen?

    Das neue Narrativ:
    „Papa und Mama haben gestern einen Ausflug unternommen, während der drei Ladepausen viel Spaß gehabt und Euch 150kWh mitgebracht“.
    Und in neun Monaten gibt es zusätzlich ein Geschisterchen. :-p

    Das löst doch mehrere Aufgaben durch eine einzige Preisanpassung.

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