Shell startet mit den Aufbau der Lkw-Ladeinfrastruktur

Shell gibt in Hamburg den Startschuss zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Lkw und setzt dabei auf erneuerbare Energien.

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Eine Hamburger Shell-Tankstelle setzte Ladesäulen für Lkw in Betrieb. Hierbei handelt es sich um Hochleistungssäulen mit 360 Kilowatt, welche in Zukunft Elektro-Lkw mit Energie versorgen sollen. Der Strom ist zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt. Durch die Ladesäulen ergänzt Shell die bereits vorhandenen Säulen auf dem eigenen Betriebsgelände (Private Depot Charging) und gibt den Startschuss für einen Ausbau der Lkw-Ladeinfrastruktur.

Hamburger Shell-Tankstelle nimmt Ladesäulen für Lkw in Betrieb

Die Hamburger Shell-Tankstelle am Georgswerder Bogen am Hamburger Hafen gab Ladesäulen für Lkw für die Öffentlichkeit frei. Die Hochleistungssäule mit 360 Kilowatt liefert zu 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Zuvor stellt Shell auf dem eigenen Firmengelände (Private Depot Charging) ein Ladeangebot zur Verfügung, für welches man ebenfalls den Ausbau plant.

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Nun wurden diese durch die Ladesäulen im öffentlichen Raum ergänzt. Darüber hinaus möchte das Unternehmen seinen Kunden neben dem verbrauchsarmen Shell FuelSave Diesel auch die Möglichkeit geben, LNG, Bio-LNG und Wasserstoff zu tanken.

Shell möchte bis 2025 die Ladeinfrastruktur ausbauen

Dies ist gleichzeitig auch ein Signal für den Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektro-LKW. Planmäßig möchte Shell bis 2025 an wichtigen Verkehrsknotenpunkten die Infrastruktur in ganz Deutschland aufbauen. In Hannover sollen als nächstes entsprechende Ladesäulen zur Verfügung stehen. Sönke Kleymann, Geschäftsführer der euroShell Deutschland GmbH & Co. KG. äußert sich hierzu wie folgt:

„Wir wollen der Dekarbonisierungspartner der Wahl sein und unseren Kunden dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu senken.“

Lkw-Hersteller müssen den CO2-Ausstoß bis 2040 um 90 Prozent reduzieren

Die EU-Kommission fordert, dass Lkw-Hersteller die CO2-Emmissionen der neu zugelassenen Fahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent reduzieren. Demnach planen die Hersteller nun eine schnellere Elektrifizierung der Lastkraftwagen als Ergänzung zum bisherigen LNG-Lkw und der Serienproduktion von Wasserstoff-Lkws. Anfang 2022 waren bereits 43.700 Elektro-Lkw in Deutschland zugelassen.

Shell möchte die Nachfrage bedienen und stellte die notwendige Ladeinfrastruktur zur Verfügung, wobei das Unternehmen auch strategische Partner am Hamburger Hafen unterstützt. Myriel Newerla, Leitung des Büros der Geschäftsführung von HPA (Hamburg Port Authority) betont:

„Bei der Transformation zu einem Null-Emissionen-Hafen setzt der Hamburger Hafen unter anderem auf Elektromobilität. Als Infrastrukturdienstleister ist es für die HPA von besonders großem Interesse, genügend Ladesäulen an zentralen Knotenpunkten auch für den Schwerlastverkehr zu errichten. Aus diesem Grund ist die Installation der E-Ladesäule für Lkw ein Meilenstein für Shell, aber auch für uns als Hamburger Hafen auf dem Weg in eine grüne Zukunft.“

Ganzheitliche Depotladelösungen in Planung

Auch das firmeneigene Laden (Private Depot Charging) will man weiter ausbauen. Vorteil des Ladens im eigenen Depot ist es, dass die Fahrzeuge bei Bedarf immer voll aufgeladen und auch über Nacht geladen werden können. Somit entstehen ganzheitliche Depotladelösungen von Shell, die auf den individuellen Ladebedarf zugeschnitten sind. Dabei wächst die skalierbare Infrastruktur mit den Bedürfnissen der Logistikunternehmen. Ergänzt wird das Angebot durch optionale integrierte Lösungen für Energie- und Flottenmanagement, Ladetechnik und -software speziell für gewerbliche Flotten sowie umfassende Beratung bei der Umrüstung auf Elektroantrieb.

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Shell gibt Startschuss für Bau von Ladeinfrastruktur für Lkw | Shell Deutschland
Bildquelle: © Shell Deutschland

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