Baustart für Schnellladepark bei Chemnitz: 24 EnBW-Hochleistungsladepunkte für Sachsen

Die EnBW eröffnet an der A4 zwischen Dresden und Erfurt den ersten Schnellladepark mit Ladepunkten mit 400 Kilowatt Leistung.

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Erster EnBW-Schnellladepark mit Ladepunkten mit 400 Kilowatt Leistung an der A4 (Anschlussstelle Chemnitz Ost) zwischen Dresden und Erfurt. An den Schnellladepunkten kann man das Elektrofahrzeug in nur 15 Minuten mit bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Mit dem Bau eines weiteren Schnellladeparks im Osten Deutschlands baut die EnBW die Schnellladeinfrastruktur weiter aus. Der neue Standort in Chemnitz in Sachsen soll noch dieses Jahr betriebsbereit sein.

Ultraschnelles Laden am neuen Schnellladepunkt der EnBW

Am neuen Schnellladepark in Chemnitz an der A4 kann man sein Elektroauto nun noch schneller laden, denn die EnBW installierte erstmals Ladepunkte mit einer Leistung von 400 Kilowatt. Autofahrer:innen können hier an rund 24 hochmodernen HPC-Ladepunkten (High Power Charging) ihre Fahrzeuge aufladen. Sollte ein höherer Bedarf am jeweiligen Standort bestehen, kann die EnBW die Ladepunkte um 8 weitere und somit insgesamt auf 32 erweitern.

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Der Ladepark ist mit einer Photovoltaikanlage und Überdachung ausgestattet, um somit 100 Prozent grüner Energie bereitzustellen. Die erzeugte Energie gelangt somit direkt in den Stromkreislauf des Ladeparks. Sollte zusätzlicher Strom benötigt werden, bezieht die EnBW – wie an allen Standorten – 100 Prozent Ökostrom. Außerdem können die Kund:innen am Standort in Chemnitz rund um die Uhr ihr Fahrzeug laden und haben Zugang zum automatischen REWE ready-Shop sowie Toiletten und Sitzgelegenheiten. Colette Rückert-Hennen, Vorständin der EnBW, betont zudem:

„Unser Fokus richtet sich beim Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen. Wir stellen das Laden selbst in den Mittelpunkt und machen es einfach und bequem. Damit stellen wir jeden Tag aufs Neue die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität unter Beweis. Zusätzlich schaffen wir weitere Angebote, die auch die Standortqualität für Autofahrer:innen erhöhen.“

EnBW eröffnet im Durchschnitt jeden Tag einen neuen Standort

Das Wachstum der EnBW-Standorte ist rasant schnell, sodass das Unternehmen im Durchschnitt einen neuen Standort pro Tag eröffnet. Zum aktuellen Stand ist die EnBW der Betreiber des größten Schnellladenetzes in Deutschland. Volker Rimpler, Vice President Construction & Rollout E-Mobilität bei der EnBW, sagt:

„Im Schnitt eröffnen wir täglich einen neuen Standort. So können unsere Kund:innen dort laden, wo sie unterwegs sind: beim Einkaufen, in der Innenstadt oder entlang der wichtigsten Knotenpunkte im Fernverkehrsnetz, wie an der A4 bei Chemnitz.“

Das Energieunternehmen geht davon aus, dass bis im Jahr 2030 ein Gesamtbedarf von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten im Bundesgebiet besteht. Die Ladepunkte sollen den Bedarf für die bis dahin in Deutschland zugelassenen E-Autos decken. Die EnBW möchte einen beachtlichen Anteil von rund 30.000 Schnellladepunkten im Land bereitstellen. Hierfür investiert das Unternehmen jährlich mehr als 100 Millionen Euro.

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Baustart für Schnellladepark bei Chemnitz: 24 EnBW-Hochleistungsladepunkte für Sachsen | EnBW
Bildquelle: © EnBW, Fotograf Endre Dulic
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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