Über 150 B&B Hotels erhalten Ladesäulen von ChargeOne

Die Hotelkette B&B Hotels errichtet über 1.500 öffentliche Ladepunkte für Elektroautos.

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In Deutschland werden in den nächsten Jahren Millionen neue Ladestationen benötigt. B&B Hotels hat nun angekündigt, an 150 Standorten Ladepunkte einzurichten, die den eigenen Gästen sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Betreiber ist die heinemann Gruppe unter ihrer Marke ChargeOne.

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Ehrgeiziger Zeitplan

Die 1.500 Ladesäulen sollen bereits im Sommer 2023 weitgehend errichtet sein, wenn die Reisezeit beginnt. Bei diesem Zeitplan kommen ChargeOne die internen Kapazitäten von heinemann zugute, einem in der DACH-Region etablierten Elektrofachbetrieb mit 500 Mitarbeitern. Heinemann hat erst im letzten Jahr seine Aktivitäten rund um das Thema Ladeinfrastruktur unter der Marke ChargeOne gebündelt und personell aufgestockt.

„Wir freuen uns sehr, mit der heinemann Gruppe einen starken Partner in diesem Segment an unserer Seite zu haben, mit dem wir gemeinsam das innovative Charging-as-a-Service-Modell umsetzen können“, sagte Max C. Luscher, CEO Central and Northern Europe bei B&B Hotels. „Unsere Gäste haben so die Möglichkeit, ihr E-Auto ganz bequem während ihres Aufenthaltes direkt vor dem Hotel zu laden.“

Auch künftige Neueröffnungen von B&B Hotels sollen mit Ladesäulen ausgestattet werden. Die Abrechnung des Ladestroms kann über die ChargeOne App, über Kreditkarte oder Ladekarte erfolgen. ChargeOne gehört zudem zu einem internationalen eRoaming-Netzwerk mit über 400.000 Ladepunkten.

Komplettpaket für Errichtung und Betrieb

Für die heinemann Gruppe hat die Partnerschaft mit B&B Hotels Referenzcharakter. Denn wie Robert Klug, Vorstand der heinemann Group SE betont, ist die Errichtung und der Betrieb von Ladeinfrastruktur komplex. Mit Charging-as-a-Service können Unternehmen ihren Mitarbeitern und Kunden den Einstieg in die E-Mobilität aber erleichtern: Bei diesem Modell bietet ChargeOne einen Komplettservice für die Errichtung und den Betrieb der Ladesäulen an. „ChargeOne kümmert sich um alles – von Genehmigungsverfahren und Montage über den laufenden Service bis zur Abrechnung“, sagt Robert Klug.

Klug betrachtet Charging-as-a-Service nicht nur als attraktives Modell für die Hotellerie, sondern auch für andere Gewerbetreibende – beispielsweise aus der Industrie, dem Groß- und Einzelhandel sowie der Wohnungswirtschaft. Neben Charging-as-a-Service bietet ChargeOne auch den klassischen Kauf der Ladesäulen an. Bis 2030 will der Anbieter einer der führenden deutschen Ladeinfrastrukturbetreiber mit 150.000 installierten Ladepunkten werden.

Quellen / Weiterlesen

B&B Hotels baut 1.500 öffentliche Ladepunkte | electrive.net
B&B stattet mehr als 150 Hotels mit öffentlichen Ladesäulen aus | Elektroauto-News
Über 150 B&B Hotels erhalten öffentliche Ladepunkte | ecomento.de
Bildquelle: Public Domain Pictures.net
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. Bei einer so professionellen Elektrofirma kann man bestimmt davon ausgehen, dass lokal auch das Maximum an Photovoltaik nebst lokalen Speichern installiert wird, oder?

    Eine bessere Rendite könnten Investoren gar nicht erwirtschaften.

    Und anders, als bei einem Fond, kann das eingesetzte Kapital dann auch nicht plötzlich untergehen, denn es ist ja auf dem Dach des B&B festgeschraubt ;-P

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