Globus und EnBW errichten Schnellladepunkte für Globus-Kunden

An den Globus-Markthallen in Deutschland stehen künftig EnBW Schnellladesäulen für Elektroautos bereit.

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Der Einzelhändler Globus baut die Lademöglichkeiten für Elektroautos an seinen Standorten bundesweit aus. Noch in diesem Jahr startet EnBW mit dem Bau von 800 neuen Schnellladepunkten an 60 Globus-Markthallen. Elektroautos laden dort mit bis zu 300 kW und können fahrzeugabhängig ihren Akku in wenigen Minuten wieder bis auf 80 Prozent füllen.

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Pro Standort stehen im Schnitt 13 Ladepunkte bereit

Die ersten neuen High Power Charging-Ladesäulen sollen Globus-Kunden zum Jahresende zur Verfügung stehen. Pro Standort errichtet EnBW im Schnitt 13 Ladepunkte auf den Parkplätzen, teilte Globus mit. Globus-Kunden können dann während des Einkaufs ihr Elektroauto mit zertifiziertem Ökostrom aufladen. An rund 20 Standorten wird EnBW zudem Überdachungen mit eigenen Photovoltaik-Anlagen bauen, die Strom für den Ladestandort erzeugen.

„Wir leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz und wichtiger noch, wir bieten unseren Kunden einen neuen Service und geben ihnen die Möglichkeit, ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagte Nils Behrens, der bei Globus das Tank- und Waschstraßengeschäft leitet.

Laderabatte für Globus-Kunden im Gespräch

Die Zusammenarbeit mit EnBW sei außerdem ein Bekenntnis zur Mobilität der Zukunft und eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Angebot an Lademöglichkeiten bei Globus. Kunden können an den Ladepunkten mit allen gängigen Zahlarten und über die EnBW mobility+ App zahlen. Registrierte Globus-Kunden könnten über die App Mein GLOBUS künftig auch Rabatte auf den Ladestrom erhalten.

„Die Zusammenarbeit von Globus und der EnBW zeigt wunderbar, wie sich das Laden in den Alltag integriert“, sagt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei EnBW. „Die Kundinnen und Kunden laden ihr Auto ganz bequem, während sie ihre Einkäufe erledigen. So haben sie nebenbei genug Strom in der Batterie für die Alltagsfahrten der kommenden zehn bis 14 Tage – ganz ohne Umweg zur Tankstelle.“

Das Hypernetz von EnBW

Die Partnerschaft mit EnBW bedeutet einen Zuwachs von über zehn Prozent für den bundesweiten Bestand an entsprechenden Schnellladepunkten. Schon heute betreibt EnBW Deutschlands größtes Schnellladenetz. Das Energieunternehmen errichtet in hohem Tempo neue Stationen, wobei Kooperationen wie die mit Globus eine große Rolle spielen. Im Schnitt entsteht EnBW zufolge jeden Tag ein neuer Schnellladestandort.

Bis 2025 will das Energieunternehmen 2.500 solche Standorte betreiben – ungefähr so viele, wie große Mineralölfirmen heute Tankstellen betreiben. Das EnBW Hypernetz umfasst europaweit 300.000 Ladepunkte, an denen Kunden zu einem einheitlichen Tarif Strom tanken.

Quellen / Weiterlesen

GLOBUS und EnBW kooperieren: mehr als 800 Schnellladepunkte an GLOBUS Markthallen in Deutschland | EnBW
Bildquelle: © EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

2 Kommentare

  1. Und wieder meine übliche Leier, bis endlich jemand mit einer gesetzlichen Initiative darauf reagiert:

    Alle Akteure, die hier Schnellladestationen an Märkten oder sonstwie versiegelten Flächen installieren, sollten gesetzlich dazu verdonnert werden,
    a) diese Flächen vollständig mit Photovoltaik zu überbauen
    b) lokale Speicher z. B. mittels Second-Life-Batteries in der Größe einer Tagesproduktion der Photovolatikflächen aufzustellen.

    Das würde die Netze nachhaltig entlasten und ganz nebenbei den Unternehmen mittelfristig einen saumäßig guten Gewinn bescheren. Und nein: Förderung sollte es hierfür nicht geben, aber empfindliche Strafen für diejenigen, die der Verpflichutng nicht kurzfristig nachkommen.

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