E.ON und alpitronic beschleunigen E-Mobilität: 4.500 weitere Schnellladestationen bis 2025

Das Energieunternehmen E.ON und der Schnellladehersteller alpitronic treiben die E-Mobilität voran und bauen bis 2025 weitere 4.500 Stationen.

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E.ON und alpitronic treiben die Elektromobilität voran und möchten nun eine ultraschnelle Ladeinfrastruktur für PKW und große Nutzfahrzeuge in Europa aufbauen. Die Ladestationen sollen Leistungen von bis zu 400 kW haben. Geplant sind 4.500 weitere Schnellladestationen bis im Jahr 2025, wobei die ersten Pilotstandorte für Elektro-LKW bereits bis 2024 entstehen sollen.

Nachfrage nach Lademöglichkeiten steigt

Bis 2030 sollen 15 Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen sein. Da immer mehr Elektrofahrzeuge in Europa auf den Markt und die Straßen kommen, ist auch die Nachfrage nach Lademöglichkeiten rasant gestiegen. Patrick Lammers, Vorstand für das Kundenlösungsgeschäft bei E.ON betont

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„Die Energiewende im Verkehr hin zur Elektromobilität ist in vollem Gange. Elektrisches Fahren ist einfach, macht Spaß, spart CO2 und wird für immer mehr Menschen interessant. Wir bei E.ON bieten unseren Kunden alles, was sie für ihren Umstieg benötigen, […].“

Nun haben sich die beiden Unternehmen E.ON und alpitronic zusammengetan, um den Bedarf an Ladestationen zu decken und die E-Mobilität voranzutreiben. Bis im Jahr 2025 sind 4.500 weitere Schnellladestationen geplant. Das Energieunternehmen E.ON investiert daher in den Ausbau der Infrastruktur und hat beim Ladesäulenhersteller alpitronic eine große Menge an Schnellladesäulen bestellt. Bis 2025 sollen diese für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

E.ON und alpitronic bauen die Ladeinfrastruktur gemeinsam aus

Lammers verweist auf die Bedeutung des gemeinsamen Projekts:

„Unsere langjährige und erfolgreiche Partnerschaft mit alpitronic ist dafür ein zentraler Baustein. Sie ermöglicht uns, den Ausbau der europäischen Ladeinfrastruktur weiter voranzutreiben und damit für mehr Klimaschutz im Verkehr zu sorgen.“

Auch Philipp Senoner, Geschäftsführer und Mitgründer von alpitronic bestätigt nochmals, wie wichtig die gemeinsame Zusammenarbeit für beide Unternehmen ist:

„Eine Verkehrswende, die gelingen soll, da sie die Endkunden überzeugt, verlangt ein dichtes Netz an zuverlässigen Ladepunkten. Unsere über die Jahre gewachsene Partnerschaft mit E.ON ermöglicht dies. Als Spezialisten für Leistungselektronik bieten wir mit unserer hypercharger-Produktlinie die zuverlässige, effiziente, zukunftsgerichtete Lösung für unseren Partner E.ON beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in ganz Europa.“

Ziel der gemeinsamen Kooperation soll es sein, das Wachstum voranzutreiben und das Laden von Elektrofahrzeugen an öffentlichen Plätzen, am Arbeitsplatz und zu Hause zu vereinfachen. Nur so können die Verbraucher beim Umstieg auf die Elektromobilität ausreichend unterstützt werden.

Schnellladesäulen der neusten Generation von alpitronic

Geplant sind dabei Schnellladesäulen der neusten Generation von alpitronic mit einer Leistung zwischen 50 und 400 kW. Durch das Angebot können unterschiedliche Lademöglichkeiten bereitgestellt werden: Ultraschnellladen an der Autobahn, Megawattladen für schwere Nutzfahrzeuge sowie das Laden am Arbeitsplatz oder während des Einkaufens. Bei dem gemeinsamen Ausbau geht es aber nicht nur darum, die Lademöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die beiden Unternehmen möchten auch das Ladeerlebnis der Kunden weitestgehend technisch optimieren. Vor allem soll es dabei um die Interaktion zwischen Fahrzeug, Ladesäule und Schnellabrechnungssystem gehen. Die innovativen Ladesäulen sind entsprechend der neuen Ladesäulenverordnung (LSV) für das Ad-hoc-Laden per Kredit-, Debit- oder Girokarte ausgestattet.

Ebenso soll das Laden für schwere Nutzfahrzeuge und das künftige Megawattladen gemeinsam ausgebaut werden. Dabei sind erste Pilotstandorte mit einer Schnellladeinfrastruktur für LKW bis 2024 an verschiedenen europäischen Standorten zu erwarten.

Quelle / Weiterlesen
E.ON und alpitronic treiben E-Mobilität voran: 4.500 zusätzliche Schnellladestationen bis 2025 | E.ON
Bildquelle: © E.ON
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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