EnBW: Bundesweiter Bau von sechs weiteren großen Schnellladeparks

EnBW plant den Bau von 6 weiteren Schnellladeparks mit 92 Ladepunkten; 5 davon sollen noch dieses Jahr in Betrieb gehen.

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Das Energieunternehmen EnBW plant den Bau von 6 weiteren großen Schnellladeparks in Deutschland. Dadurch sollen mehr als 90 weitere Schnellladepunkte im EnBW HyperNetz zur Verfügung stehen, um Elektroautos das Laden an Autobahnen und anderen wichtigen Knotenpunkten zu erleichtern. Dabei sollen 5 der geplanten Standorte bereits dieses Jahr in Betrieb gehen.

5 neue Schnellladeparks noch in diesem Jahr in Betrieb

Bisher befinden sich mehrere Schnellladeparks mit mindestens 8 Schnellladpunkten der EnBW entlang der wichtigsten Knotenpunkte im deutschen Fernverkehr. Um Autofahrern noch bequemer mit mehr Reichweite zu versorgen, verdichtet die EnBW nun die Schnellladeinfrastruktur bundesweit mit 6 weiteren Ladeparks in Autobahnnähe. Dabei sollen insgesamt 92 gleichzeitig nutzbare Ladpunkte der höchsten Leistungsklasse zum Einsatz kommen.

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In Posthausen (A1, Ottersberg, Niedersachsen) sind 20 Ladepunkte geplant, je 16 in Bielefeld (A2, Nordrhein-Westfalen), Mellingen (A4, Apolda, Thüringen), Gau-Bickelheim (A61, Sprendlingen, Rheinland-Pfalz) und Dreieck Nahetal (A60/A61, Bingen am Rhein, Rheinland-Pfalz) sowie in Alfeld (A6, Nürnberg, Bayern).

HPC-Ladepunkte mit 400 KW – 400 Kilometer frische Reichweite in nur 15 Minuten

An den Schnellladepunkten (High-Power-Charging, HPC) der EnBW können Elektroautofahrer:innen Ladepunkte mit einer Leistung von 400 Kilowatt nutzen. Kurzum: 400 Kilometer frische Reichweite in nur 15 Minuten. Zudem erhalten alle EnBW-Schnellladeparks ein Solardach, ausgenommen ist jedoch der Ladepark in Alfeld. Ferner sollen alle 5 Standorte noch in diesem Jahr in Betrieb gehen, außer der sechste Standort in Mellingen (Apolda). Die Inbetriebnahme für Mellingen ist von der EnBW für 2024 geplant. Die EnBW-Vorständin, Colette Rückert-Hennen, erläutert:

„Der Ausbau unseres Schnellladenetzes ist an den Bedürfnissen der Autofahrer*innen ausgerichtet. Denn der Erfolg der E-Mobilität ist untrennbar mit einem positiven Kundenerlebnis verbunden. Entsprechend verstärken wir angesichts des dynamisch wachsenden Markts auch unser Engagement bei der Verdichtung der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur auf Investitionen von rund 200 Millionen Euro pro Jahr.“

Bisher bereits 1.000 HPC-Ladestandorte in Betrieb

Die EnBW betreibt mehr als 1.000 Schnellladestandorte in Deutschland und ist bereits jetzt der Betreiber des größten Schnellladenetzes. Das Unternehmen geht davon aus, dass bis 2030 der Bedarf an öffentlichen Schnellladepunkten in Deutschland auf 130.000 bis 150.000 ansteigt. Mit bereits 30.000 eigenen HPC-Ladepunkten hat das Energieunternehmen einen wichtigen Teil zum Vorantreiben der Elektromobilität beigetragen.

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EnBW baut sechs weitere große Schnellladeparks in Deutschland | EnBW
Bildquelle: © EnBW, Fotograf Endre Dulic
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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