Neuer EnBW-Schnellladepark in Weißenfels bei Leipzig

EnBW eröffnet neuen Schnellladepark in Weißenfels an der A9 in der Nähe von Leipzig und erweitert das HyperNetz im Osten Deutschlands.

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Das Energieunternehmen EnBW errichtet einen neuen Schnellladepark für Elektroautos an der A9 in Weißenfels in der Nähe von Leipzig. Die EnBW eröffnet somit im Dreiländereck von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen bundesweit den 25. Schnellladepark mit Solardach. Der Standort befindet sich an der Autobahnanschlussstelle A9/B91 ungefähr auf halber Strecke zwischen Berlin und Nürnberg.

25. Schnellladepark mit Solardach eröffnet

Die EnBW betreibt aktuell mehr als 900 Schnellladestandorte mit mehr als 3.400 Schnelladepunkten. Der Schnellladepark mit 16 HPC-Ladepunkten ist der 25. hochmoderne Schnellladepark der EnBW mit Solardach. Fahrer von Elektroautos haben nun die Möglichkeit in Weißenfels an der A9 zwischen Berlin und Nürnberg ihre E-Autos aufzuladen. Durch den Standort im Dreiländereck von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen an der Autobahnanschlussstelle A9/B91 erweitert die EnBW das HyperNetz im Osten Deutschlands. In der Nähe befinden sich weitere überdachte Schnellladestandorte wie beispielsweise in Zwickau und Meerane. Colette Rückert-Hennen, Vorständin bei der EnBW, äußert sich zum Ausbau folgendermaßen:

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„EnBW-Schnellladeparks an Fernverkehrswegen sind ein zentraler Bestandteil unserer Ausbaustrategie und ein sichtbares Zeichen, dass die Mobilitätswende immer weiter voranschreitet. Dabei nehmen wir mit unserem Engagement eine führende Rolle im Markt ein: Wir betreiben bereits heute das größte Schnellladenetz in Deutschland. Und für den weiteren Ausbau der deutschlandweiten Schnellladeinfrastruktur investieren wir jedes Jahr deutlich mehr als 100 Millionen Euro.“

Laden mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt

Die EnBW betreibt den neuen Schnellladepark rund 40 Kilometer von Leipzig entfernt ebenfalls mit 100 Prozent Ökostrom. Die Energie wird teilweise durch PV-Anlagen der Überdachung generiert. Der Ladestandort Weißenfels verfügt über 16 High-Power-Charger (HPC) und ermöglicht den Autofahrern dadurch ein Laden mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Demzufolge können Fahrer von Elektroautos ihr Fahrzeug in 20 Minuten laden und bis zu 400 Kilometer Reichweite gewinnen. Volker Rimpler, der Vice President Construction & Rollout E-Mobilität kommentiert den Ausbau des HyperNetzes wie folgt:

„Diese Schnellladepunkte verfügen über eine Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Während eines 20-minütigen Ladestopps können Fahrzeuge, je nach Fahrzeugtyp, bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Das entspricht der Strecke nach Prag oder zur Mecklenburgischen Seenplatte.“

Quelle / Weiterlesen

EnBW eröffnet neuen Schnellladepark für E-Autos in Weißenfels nahe Leipzig | EnBW
EnBW eröffnet Schnellladepark in Weißenfels nahe Leipzig | ecomento.de
Bildquelle: © EnBW / Fotograf: Endre Dulic
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. „Die Energie wird teilweise durch PV-Anlagen der Überdachung generiert. Der Ladestandort Weißenfels verfügt über 16 High-Power-Charger (HPC) und ermöglicht den Autofahrern dadurch ein Laden mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt.“

    Doll!

    Und wie viele Monate müsste die Sonne auf das Solardach scheinen, damit von diesem Strom ein einziger Pkw schnell geladen werden könnte?

    Aber zum Glück gibt es ja in Norwegen genügen Ökostrom-Zertifikate – und dem Strom sieht man auch nicht an, dass er eigentlich vor allem aus dem Kohlekraftwerk um die Ecke stammt.

    Warum kümmert sich EnBW nicht stattdessen endlich mal um seinen eigentlichen Job: Baden-Württemberg mit Strom versorgen?

    https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2023010

    Warum in dieser Meldung aus dem Energiewende-Musterländle wohl mit keinem Sterbenswort der Stromverbrauch in Baden-Württemberg im Jahr 2021 auch nur angedeutet wird…? (Im Coronajahr 2020 waren es jedenfalls noch 65,8 Milliarden kWh – also für normale Menschen: 65,8 TWh).

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