EnBW baut an der A93 weiteren Schnellladepark für Elektroautos

In Wernberg-Köblitz entstehen, in der Nähe des Autobahnkreuzes der A6/A93 und der B14, insgesamt 12 HPC-Ladepunkte mit je 300 kW Leistung.

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Im Sommer geht in Bayern ein neuer Ladepark von EnBW in Betrieb. Er wird in Wernberg-Köblitz entstehen, in der Nähe es Autobahnkreuzes der A6/A93 und der B14. Dort errichtet EnBW insgesamt 12 HPC-Ladepunkte mit je 300 kW Leistung.

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Mit einer Ladung nach Leipzig oder Prag

„Der neue Standort zeigt einmal mehr, wie die EnBW die Schnellladeinfrastruktur in Deutschland bedarfsgerecht ausbaut“, sagt Timo Sillober, der bei EnBW unter anderem für den Bereich E-Mobilität verantwortlich ist. In Wernberg-Köblitz können Elektroautofahrer in 20 Minuten Reichweite für bis zu 400 Kilometer nachladen. Von neuen Standort aus könnten sie mit einer Akkuladung beispielsweise München, Prag oder Leipzig erreichen, sagte Sillober.

In Wernberg-Köblitz tanken Elektroauto-Besitzer wie an allen EnBW-Standorten 100 Prozent Ökostrom. Die 12 Ladestationen sind überdacht und schützen vor Wind und Wetter, zusätzlich erzeugen Solarmodule auf den Dach Strom für den Betrieb des Ladeparks.

In Bayern betreibt EnBW bereits Schnellladeparks in Dorfen, Unterhaching, Erkheim, Erlangen sowie in Wörth an der Donau. Bis 2025 will das Energieunternehmen 2.500 Schnellladestandorte in Deutschland aufbauen, mehr als große Mineralölunternehmen jeweils Tankstellen haben. Die Anzahl von HPC-Ladepunkten mit besonders hoher Leistung soll sich damit im Vergleich zu heute verachtfachen. Dafür investiert EnBW jedes Jahr 100 Millionen Euro.

EnBW schätzt Bedarf an Schnelladern bis 2030 auf 150.000

EnBW sieht beim Ausbau der Ladeinfrastruktur den Schwerpunkt auf Schnellladern. „Schaut man auf den erwarteten Hochlauf an Zulassungen von E-Autos, benötigen wir 2030 rund 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte“, erklärt Timo Sillober. Bei einer Leistung von 200 Kilowatt pro Schnellladepunkt würden diese ca. 2,5 bis 3 Millionen langsame Normalladepunkte ersetzen. Die hochleistungsfähige Schnellladeinfrastruktur sei nicht nur eine Zeitersparnis beim Laden, sondern verringere auch den Ressourcen- und Flächenbedarf.

Europaweit umfasst das Ladenetz von EnBW heute bereits 300.000 Ladepunkte in 17 Ländern. Im „Hypernetz“ gilt überall der gleiche Ladetarif pro Kilowattstunde.

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EnBW beginnt Bau von Schnellladepark für E-Autos in Wernberg-Köblitz an der A93 | EnBW
Bildquelle: © EnBW
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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