Aral verdoppelt die Ladepunkte in Deutschland auf 3.000

Deutschlands größter Tankstellenbetreiber Aral verdoppelt 2023 die Ladepunkte in seinem Ladenetzwerk auf 3.000.

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Die E-Mobilität entwickelt sich immer mehr zum Zukunftsgeschäft für Tankstellenbetreiber. Deutschlands größter Betreiber Aral möchte nun bis zu 100 Millionen Euro investieren und die Anzahl seiner Ladepunkte landesweit von 1.500 auf 3.000 verdoppeln. Dies soll im Laufe des Jahres passieren.

Steigende Nachfrage im Zukunftsgeschäft Elektromobilität

Anfang Januar 2023 waren in Deutschland rund 80.500 öffentliche Ladepunkte verfügbar, darunter 13.300 Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mehr als 22 Kilowatt. Zum größten Betreiber zählte die EnBW mit 4.200 Ladepunkten, Eon mit 3.700 Ladepunkten und EWE mit 1.800 Ladepunkten.

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Aral hatte in der zweiten Hälfte von 2022 sein Ladenetzwerk um 50 Prozent auf 1.300 Ladepunkte erweitert. Die Geschäftszahlen des letzten Jahres zeigten, dass sich die Elektromobilität immer mehr als Zukunftsgeschäft etabliert. Laut eigenen Aussagen des Unternehmens hätte der Ausbau schneller vollzogen werden können, doch Planungs- und Genehmigungsverfahren verlangsamten den Prozess. Der Aral-Vorstand für Elektromobilität, Alexander Junge, bemängelt, dass Aral bis zu 18 Monate auf die Genehmigung eines Mittelspannungsanschlusses warten muss.

„Während die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen rasant steigen, warten wir immer noch bis zu 18 Monate auf die Genehmigung eines Mittelspannungsanschlusses. Und das ist nur ein Teil des gesamten Genehmigungsprozesses. Daran hat sich auch in den letzten zwei Jahren wenig geändert. Für die Dekarbonisierung des Straßenverkehrs brauchen wir jetzt mehr Tempo – und ein entschlossenes Anpacken aller Beteiligten.“

Deutschlands größter Tankstellenbetreiber Aral erweitert seine Ladeinfrastruktur

Aral, der zum britischen Ölkonzern BP gehörende Tankstellenbetreiber, teilte nun mit, dass er 100 Millionen Euro für den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur investieren möchte. Aral plant, die Anzahl seiner ultraschnellen Ladepunkte auf 3.000 zu verdoppeln. Dabei soll eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt bereitgestellt werden, wodurch ein Schnellladen mit Ökostrom in 10 Minuten möglich wäre. Somit können E-Autofahrer bei entsprechender Fahrzeugtechnik Energie für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometer beziehen.

Rund 5.000 Ladepunkte bis 2025

In nur zweieinhalb Jahren wurden an Aral-Ladesäulen schon 1 Million Ladevorgänge getätigt, vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2022 verzeichnete das Unternehmen eine doppelt so hohe Ladeauslastung. Mit rund 1.500 Ladepunkten betreibt der Tankstellenbetreiber bereits heute schon eines der größten Ultraschnellladenetzwerke in Deutschland. Ferner setzt Aral auch weiterhin bei der Erweiterung auf 3.000 Ladepunkte auf ultraschnelles und schnelles Laden. Die Ladepunkte sollen sich hauptsächlich an Tankstellen, Supermärkten und Restaurants befinden. Zudem soll bis 2025 das Mittelfristziel von über 5.000 Ladepunkten bundesweit erreicht werden.

Der Aral-Vorstand betont:

„In nur 24 Monaten haben wir eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands aufgebaut. Und auch 2023 macht Aral beim Ladesäulenausbau weiter Tempo. Mit unseren Ausbauzielen für dieses Jahr sind wir auf einem guten Weg, unser mittelfristiges Ziel von weit über 5.000 Ladepunkten zu erreichen.“

Quelle / Weiterlesen

Aral will Ladenetz auf 3000 Schnellladepunkte ausbauen | Zeit Online
Aral will seine Ladepunkte in Deutschland 2023 verdoppeln | Aral
Bildquelle: © Aral
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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