Magpie Aviation: Schleppkonzept für Elektroflugzeuge

Magpie Aviation erhöht mit seinem Schleppkonzept die Reichweite von Elektroflugzeugen für Passagiere und Fracht.

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Magpie Aviation entwickelte ein Schleppkonzept für Elektroflugzeuge, welches dafür sorgt, dass das Flugzeug von einem anderen Flugzeug gezogen wird. Dadurch muss es die Batterie nur beim Start, bei der Landung und für kurze Distanzen einsetzen. Somit kann man die Reichweite von Passagier- und Frachtflugzeugen erheblich erhöhen.

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Magpie Aviation macht größere Reichweite für Elektroflugzeuge möglich

Momentan können Elektroflugzeuge meist nur für kurze Distanzen eingesetzt werden, da ihre geringe Reichweite nicht ausreichend ist. Allerdings kann dies durch das Schleppkonzept von Magpie Aviation umgangen werden. Aufgrund einer niedrigen Energiedichte der Batterie haben Elektroflugzeuge meist nur eine Reichweite von wenigen hundert Kilometern. Dadurch können sie nicht für weite Strecken und eine längere Flugzeit eingesetzt werden.

Mithilfe des Schleppkonzepts kann das Gewichtsverlustproblem durch Passagiere und Batterien umgangen werden. Ein oder mehrere Elektroflugzeuge dienen als Schleppflugzeug und ziehen das Passagier- und Frachtflugzeug mit einem langen Kabel durch die Luft. Dabei hat das geschleppte Elektroflugzeug genügend Batterieleistung für den Start, die Landung und eine kurze Flugstrecke. Laut Aussagen des Start-ups möchte man somit die Reichweite des geschleppten Flugzeugs um mehrere hundert Kilometer erhöhen. Damon Vander Lind, CEO von Magpie, sagt:

„Man wird so lange geschleppt, bis die Reserven des Führungsflugzeugs erschöpft sind, dann wechselt man zu einem anderen Schleppflugzeug.“

Magpie Aviation aktuell noch in der Testphase

Das Start-up befindet sich aktuell noch in der Testphase und möchte diese stufenweise erweitern. Die Tests wurden dabei mit einem 100 Meter langen Kabel durchgeführt; die kommerzielle Version soll jedoch ein Kabel von fast einem Kilometer haben.

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Obschon das Konzept für eine Langstrecke oder internationale Flüge nicht ausreichend ist, wäre eine Reise von San Francisco nach Seattle durchaus möglich. Magpie geht davon aus, dass ihr Konzept bis im Jahr 2030 auf dem Markt erscheint.

Quelle / Weiterlesen

Long-range flights with truly zero emissions | Magpie Aviation
Schleppkonzept soll längere emissionsfreie Flüge ermöglichen | Forschung und Wissen
Längere emissionsfreie Flüge durch Schleppkonzept | golem.de
Bildquelle: © Magpie Aviation
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

2 Kommentare

  1. Das nenn ich doch mal eine geniale Idee!

    Und kann man so herrlich einfach erweitern: Schleppkonzept für PKWs, LKWs, Busse, Züge, usw. Vor allem würde dann sogar mein alter Benziner problemlos als Elektroauto durchgehen. Finde ich super!

  2. Ganz ehrlich: Von diesem „Schleppkonzept“ halte ich gar nichts. Auch der Artikel ist seltsam verschwurbelt geschrieben. Elektroflugzeuge (die es ja bereits gibt!) müssen doch selbst autark starten, fliegen und wieder landen können. Was soll die Schlepperei mit einer 100m oder 1km-Leine? Zwischendurch hab‘ ich auch auf den Kalender geschaut: Nein, es kann kein Aprilscherz sein, denn der 1. April ist längst vorbei.
    Perspektifisch ist eine Art „Luftbetankung“ denkbar, wie sie auch jetzt schon bei konventionellen Flugzeugen durchgeführt wird.
    Da muss aber noch viel Wasser die Isar hinunter fließen, bis sowas mal spruchreif wird.
    Gruß aus München

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