VW Passat GTE – Lohnt sich ein Plugin-Hybrid bei dem Preis? (Video)

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vw-passat-gte-plugin-hybridPlug-in-Hybride sollen die Vorteile der Elektromobilität nutzbar machen, ohne dass Nutzer die Nachteile in Kauf nehmen müssen. Diese Fahrzeuge verfügen sowohl über einen Verbrennungsmotor als auch über einen Akku, der sich – anders als beim Vollhybriden – zusätzlich über das Stromnetz laden lässt. Vorigen Herbst hat VW nach dem Golf GTE auch den Passat als Plug-in-Modell herausgebracht. Der Wagen ist als Limousine und als Kombi erhältlich, kommt auf insgesamt 218 PS (166 PS aus dem 1,4 TSI-Benzinmotor und 115 PS vom Elektroantrieb) und auf ein Drehmoment von 400 Newtonmetern. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 225 km/h.

Entspanntes Fahrgefühl und gute Beschleunigung

Michael Specht von der Süddeutschen Zeitung hat den Passat GTE getestet und ist begeistert: Das Fahrgefühl sei phantastisch, besonders im elektrischen Modus. Das sehr leise Fahrgeräusch wirke entspannend, die Beschleunigung im EV-Modus sei lautlos und butterweich und funktioniere bis zu einem Tempo von 130 km/h, schreibt Specht. Nachdem man den Fuß vom Gas nehme, segele der Wagen ohne Energieverbrauch gefühlt noch endlos weiter – eine Kupplung trennt Motor und Getriebe. Auch im Hybrid-Modus, in dem sich gelegentlich der Benziner ins Spiel bringe, werde alles ausgeschaltet, sobald der Fuß vom Gas gehe. Im Modus „GTE“ wiederum würden sowohl E-Maschine als auch Verbrennungsmotor aktiviert und der Wagen innerhalb von 7,4 Sekunden von null auf hundert km/h beschleunigt. Auch interessant ist der Modus „Battery Charge“, bei dem der Fahrer noch Strom speichern kann, wenn er diesen beispielsweise für die Einfahrt in eine Umweltzone benötigt.

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VW strebt Vervierfachung des globalen Absatzes von Plug-in-Hybriden an

Die Reichweite im EV-Modus beträgt 50 Kilometer, die Gesamtreichweite wird mit 1.100 Kilometern angegeben. Die Ladezeit für die Batterie beträgt 4 Stunden. Für kurze Strecken ist die Reichweite also mehr als ausreichend, und für lange Strecken kann man auf den Verbrennungsmotor zurückgreifen. Trotzdem setzten sich Plug-in-Hybride bisher kaum durch, schreibt Specht weiter. Und das dürfte vor allem am Preis liegen: 44.250 Euro kostet der Passat GTE mindestens. Damit übertreffe der GTE preislich alle herkömmlichen Passat-Modelle, was für den Plug-in-Absatz wohl keine guten Voraussetzungen seien. Dabei müsse sich der GTE gerade im Mittelklassebereich durchsetzen, damit VW die strengen Brüsseler CO2-Vorgaben erreichen könne. Bei VW strebt man bis 2022 den Verkauf von 3,3 Millionen Plug-in-Hybriden an.

Quelle / Weiterlesen: VW Passat GTE im Fahrbericht – Der rechnet sich nicht – Auto & Mobil – Süddeutsche.de
Bildquelle: © Rolf Krekeler / pixelio – www.pixelio.de

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

3 Kommentare

  1. Ob der Preis nun hoch ist oder nicht: Nach der Dieselgate Affäre werde ich NIE WIEDER einen VW kaufen!!!

  2. Lächerliche 50 km elektrische Reichweite! Statt einen schwachsinnig starken Motor einzubauen hätte man auch den Akku verdoppeln können.

    Wer braucht Beschleunigungen von 7,4 sec? Doch nur Potenzgeschwächte…

    Tesla 3 und Chevy Bolt, die dieses Jahr raus kommen, haben schon über 300 km Reichweite und sind schneller voll als der GTE mit seinen mickrigen 50 km.

    Die wollen halt auf Teufel komm raus ihre alten Verbrenner-Produktionsstraßen gewinnbringend ausnutzen und scheren sich einen feuchten Kehricht um Gesundheit und Umwelt.

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