Tesla-Gründer und CEO Elon Musk hat kürzlich bestätigt, dass das Unternehmen erwägt, mobile Batterien zur Vergrößerung der Reichweite seiner Elektroautos zu nutzen.
An einem solchen Konzept arbeitet das deutsche Unternehmen Nomadic Power und will mobile Batterien bereits in diesem Jahr zur Serienreife bringen. Die Akkus sollen dann zur Miete an größeren Autobahnstationen angeboten werden. Auf längeren Strecken wie zum Beispiel zwischen München und Berlin könnten Fahrer von Elektroautos eine solche Batterie außerhalb Münchens anhängen und vor Berlin wieder zurückgeben. Damit lassen sich im Stadtverkehr wieder alle Vorteile eines leichteren Elektroautos nutzen.
Dr. Manfred Baumgärtner, Geschäftsführer von Nomadic Power dazu: „Wir freuen uns sehr, dass Elon Musk über ein Range-Extender-Konzept wie das unsere nachdenkt, um die Reichweite der Tesla-Modelle noch weiter zu vergrößern. An diesem Konzept arbeiten wir bereits mit Unterstützung der Europäischen Union und der Deutschen Bundesregierung und wir werden bald die Serienreife erlangen.“ Das Unternehmen werde dadurch in seinem Vorhaben bestärkt, Nomadic Power zu einem Mobilitätsanbieter für Fernreisen mit dem Elektroauto aufzubauen, so Baumgärtner weiter.
Nomadic Power hat seinen Hauptsitz in Darmstadt und Entwicklungszenten in Stuttgart und Sindelfingen. Mehr über Nomadic Power erfahren Sie in unserem Artikel „Nomadic Power: Batterieanhänger als Range Extender (Video)„.
Quellen / Weiterlesen:
Tesla erwägt mobile Batterien als Range Extender für Elektroautos – stromauskunft.de
Tesla Motors’ CEO Elon Musk discussed recently the concept of trailered auxiliary batteries as range extenders – Nomadic Power
Bilderquelle: Tesla Motors
Es hätte jedenfalls riesige Vorteile.
Ich stelle mir gerade vor, was ein Modell 3 von Tesla mit 100km Reichweite kosten würde das bei Bedarf mit diesen Extendern auf Reichweite gebracht wird!
Im Grunde nichts anderes wie ein akkuwechsel System!