Porsche Mission E vorgestellt: Wettbewerb zum Tesla Model S

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Auf dem Genfer Autosalon hat Porsche die Studie des Mission E Cross Turismo vorgestellt. Kein SUV, sondern ein Cross Utility Vehicle soll der vollelektrische Viertürer mit Allradantrieb sein, mit dem Porsche einen weiteren Ausblick auf den Mission E gibt. Dieser kommt 2019 und wird das erste reine Elektroauto aus dem Hause Porsche.

Bei Design und Leistung ein echter Porsche

Die Eckdaten klingen beeindruckend. 600 PS, eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und eine Reichweite von 500 Kilometer – so startet Porsche in die elektrische Zukunft. Von Null auf Hundert geht es in unter 3,5 Sekunden, auf 200 km/h in unter 12 Sekunden. Gleichzeitig ist der 4,95 Meter lange Mission E Cross Turismo mit seiner geduckten Karosserie, den pfeilförmigen Konturen und großen Felgen trotz Offroad-Elementen unverkennbar ein Porsche. Das Design soll weitgehend der Serienversion entsprechen, lediglich die gegenläufig öffnenden Türen ersetzt Porsche durch normal öffnende.

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Der Mission E tritt gegen das Tesla Model S an

Der Porsche Mission E Gran Turismo ist mit 800 Volt-Systemtechnik ausgestattet. Dadurch soll er im Gegensatz zu Fahrzeugen mit einer 400-Volt-Spannungslage mehr Leistung haben und schneller geladen werden können. Am Schnellladenetz kann er in 20 Minuten wieder für 400 Kilometer auftanken. Außerdem ist er für das Laden mit Induktion oder am Porsche-Heimenergiespeicher vorbereitet. „Der Mission E Cross Turismo zeigt, wie wir uns die rein elektrische Zukunft vorstellen. Er verbindet Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit in einzigartiger Weise. Unser Fahrzeug wird nicht nur schnell fahren, sondern auch schnell laden und seine Leistung reproduzierbar abrufen können“, so Porsche-Chef Oliver Blume. Das bedeutet, dass weder Akku noch E-Motor noch eine andere Komponente überhitzt, was beim Tesla Model S ab und zu vorkommt. Und genau mit dem Model S will sich der Porsche Mission E messen.

Innen steht dem Fahrer ein Display mit Blicksteuerung zur Verfügung, das über eine Kamera im Innenspiegel erkennt, auf welches der drei Rundinstrumente der Fahrer gerade schaut. Dieses rückt dann automatisch in den Vordergrund und kann über eine Steuerung am Lenkrad bedient werden.

Die Vorbereitungen für den Marktstart 2019 laufen

Ab 2019 soll der Mission E zum Preis von rund 90.000 Euro auf den Markt kommen. Bis zur Serienproduktion dauert es zwar noch ein paar Monate, doch die Vorbereitungen in Stuttgart laufen bereits auf Hochtouren. Das Werksgelände wird an die neue „Produktion 4.0“ angepasst, wo in der Endmontage Mensch und Roboter Hand in Hand arbeiten sollen. Neben den Elektroantrieben werden klassische Verbrennungsmotoren bei Porsche aber weiter eine Rolle spielen. Man werde parallel weiterhin emissionsarme Verbrennungsmotoren bauen, zum Beispiel für den Porsche 911, heißt es.

Quellen / Weiterlesen:
Porsche präsentiert seinen unglaublich schnellen Model-X-Rivalen | Engadget Deutschland
Ist Tesla jetzt aus dem Rennen? Porsche Mission E im Test | Chip
Porsche stellt Elektroauto-Studie Mission E Cross Turismo vor | ecomento
Porsche Mission E: Erster Fahrbericht – Plus: Die Autofabrik der Zukunft | ADAC

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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