Mercedes Elektroautos: Die aktuellen Modelle

0
GLC-F-Cell

Warning: Undefined variable $output in /homepages/33/d267726697/htdocs/clickandbuilds/energyload/wp-content/plugins/wordpress-plugin-for-simple-google-adsense-insertion/WP-Simple-Adsense-Insertion.php on line 72

Mercedes bringt 2019 sein erstes echtes Elektroauto auf den Markt. Neben dem vollelektrischen Mercedes EQC planen die Stuttgarter zudem weitere Plug-in-Hybride. Das sind die neuen Modelle.

Mercedes Elektroauto EQC

Der Mercedes EQC ist ein Luxus-SUV, das eng mit dem Beststeller GLC verwandt ist. Er unterscheidet sich von ihm durch den Grill, einen blauen Strich in den Scheinwerfern und blaue Speichen. Der EQC hat 300 kW (408 PS) und kommt mit einer Ladung 390 Kilometer weit (WLTP-Zyklus). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h, und den Stromverbrauch gibt Mercedes mit 22,2 kWh pro 100 Kilometer an. Der EQC hat Platz für 5 Personen und 500 Liter Kofferraumvolumen.

Anzeige

Innen glänzt der EQC mit hochwertiger Ausstattung und modernen Features wie der künstlichen Intelligenz MBUX mit Sprachsteuerung. Er kann ab sofort bestellt werden, die Auslieferungen beginnen Ende 2019. Der Preis liegt bei mindestens 71.281 Euro, wobei Extras wie Head-up-Display, Sitzheizung und Smartphone-Anbindung zusätzlich kosten. Somit bleibt der Listenpreis aber unter 60.000 Euro, so dass sich der EQC noch für die Kaufprämie qualifiziert. Die Sonderedition 1886 mit umfangreicher Ausstattung kostet 84.930 Euro brutto.

Die neuen Mercedes Plug-in-Hybride fahren mit Dieselmotor

Bis 2025 will Mercedes mindestens zehn Elektroautos herausbringen will und bis 2030 die Hälfte aller Neuwagen elektrifizieren. Dabei werden auch Plug-in-Hybride weiter eine Rolle spielen. Im Dezember kam bereits die E-Klasse E 300 de als Limousine mit Plug-in-Hybrid heraus, erstaunlicherweise mit einem Dieselmotor. Bei Mercedes ist man also weiter vom Diesel überzeugt.

Auch die neue Plug-in-Version der C-Klasse hat einen Dieselmotor. Die drei Modelle C 300 e, C 300 e 4MATIC sowie der C 300 de sollen ab Juni 2019 bestellbar sein. Das Modell C 300 de ist auch als Kombi unter dem Namen „T-Modell“ erhältlich. Der 2,0-Liter-Dieselmotor und der 90 kW-Elektromotor erreichen zusammen eine Systemleistung von 306 PS. Kombiniert liegt der Verbrauch Mercedes zufolge bei höchstens 1,6 Litern auf 100 Kilometern. Der C 300 de hat eine 13,5 kWh-Batterie verbaut und kann unter idealen Bedingungen damit 57 Kilometer rein elektrisch fahren. Mercedes plant außerdem eine Plug-in-Hybrid-Variante der C-Klasse mit Benzinmotor.

Kommt das Brennstoffzellenauto GLC F-Cell auch für Privatkunden?

mercedes-elektroautoMercedes plant zudem ein Brennstoffzellenauto, dessen Vorserienmodell bereits auf der IAA gezeigt wurde. Der GLC F-Cell ist ein Mittelklasse-SUV als Plug-in-Hybrid, der eine Brennstoffzelle an Bord hat. Sein Motor leistet 147 kW (200 PS). Zwei Tanks fassen 4,4 Kilo Wasserstoff, was 437 Kilometer Reichweite ermöglichen soll. Die Batterie allein ermöglicht 50 Kilometer und lässt sich extern laden, um das Problem mit dem fehlenden Tankstellennetz zu umgehen. Denn die Wasserstofftanks lassen sich zwar in wenigen Minuten an einer Wasserstoff-Tankstelle wieder füllen – aber nur, wenn sich auch eine findet.

Zunächst will Mercedes den GLC F-Cell allerdings nur in Kleinserie und für ausgewählte Kunden zur Miete anbieten. Ob und wann er auch für Privatkunden angeboten wird, ist unklar.

Quellen / Weiterlesen

Mercedes EQC: Luxus-SUV mit Elektroantrieb | ADAC
Mit dem Diesel elektrisch in die Stadt | auto motor und sport
Elektroautos von Mercedes Benz: Das sind die aktuellen Modelle | EFAHRER.com
Bilderquelle: © Daimler AG

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein