Teslas „Keyless Driving“-Funktion ist praktisch. Der Autoschlüssel kann zuhause bleiben und der Tesla einfach über eine Smartphone-App gestartet werden. Ein Fahrer aus Nevada blieb allerdings deswegen in der Wüste von Nevada liegen. Ein Funkloch wurde ihm zum Verhängnis.
Das Signal zum Start läuft bei Keyless Driving über die Cloud
Wie der Fahrer auf Instagram beschrieb, wollte er mit seiner Frau und seinen zwei Hunden einen kleinen Ausflug unternehmen und unterwegs ein paar Fotos schießen. Nach einem kurzen Stopp etwa zehn Kilometer von zuhause entfernt habe er festgestellt, dass er sein Tesla Model S nicht wieder starten konnte. Der Grund: Er hatte keinen Handyempfang, deshalb konnte sich sein Telefon nicht wieder mit dem Tesla verbinden.
Der Befehl zum Starten des Fahrzeuges läuft bei Keyless Driving über die Cloud und die Datenzentren von Tesla. Dazu müssen sowohl Fahrzeug als auch Telefon mit dem Internet verbunden sein.
Kritik an Tesla: Es sollte ein Notfallpasswort geben
Auf Instagram beschreibt der Fahrer, wie seine Frau über 3 Kilometer weit laufen musste, um endlich ein Mobilnetzsignal zu bekommen. Von dort habe sie einen Freund erreicht, der den Autoschlüssel schließlich brachte. Diesen werde er von nun an immer bei sich haben, schrieb der Fahrer weiter. Er kritisierte Tesla jedoch auch dafür, für solche Fälle keinen Offline-Notfallplan eingerichtet zu haben, zum Beispiel eine Möglichkeit, den Wagen über ein Passwort zu starten.
Quellen / Weiterlesen:
Kein Handy-Empfang: Tesla-Fahrer in Wüste gestrandet – futurezone.at
Tesla Model S owner gets stranded in the desert for the craziest of reasons – BGR
Bildquelle: Tesla Motors
Da kann man sich eines leichten Grinsens einfach nicht erwehren… 😆
Tststs, wer sich auf die Cloud verlässt… ist der Schlüssel vom Tesla denn so groß und schwer? Ich würde ihn immer mitnehmen und mich nie und nimmer auf eine bestehende Internetverbindung verlassen
@alex1, mir ging es genauso!! Aber er hat wenigstens seine Frau mitgehabt, wer weiß ob er die 3 Kilometer geschafft hätte….
@tomacbike: Klar, Jedem kann ein Missgeschick passieren, sobald die Möglichkeit dazu da ist (Murphy´s Law…). Ich hätte nur jede Menge Schiss, nur mit einem virtuellen Schlüssel rumzufahren 😀
Zum Glück geht die Zoe nur mit dem physischen Schlüssel an Bord los. So ist momentan ein Vergessen unmöglich