Das neue Fiat 500e Elektroauto

Extravagantes Design nach italienischer Tradition: Der neue Fiat 500e surrt nun mit einer Reichweite von 245 km elektrisch durch Deutschland.

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Dass das erste Elektroauto von Fiat der beliebte Fiat 500 sein würde, war zu erwarten. Das knuffige Gefährt Fiat 500e surrt nun elektrisch durch Deutschland – und zwar mit einer Reichweite von bis zu 245 Kilometern. Das Modell ist mit einem Schnellladesystem ausgestattet und mit einer Batterie mit 23,8 kWh oder 42 kWh erhältlich. Die Basisversion ist schon für rund 30.000 Euro zu haben.

Der Fiat 500e kommt zurück

Der Fiat 500e kommt zurück. Führungskräfte von Stellantis kündigten an, dass das Elektrofahrzeug ab Anfang 2024 in den USA erhältlich sein wird. Auf der LA Auto Show zeigte Fiat drei 500e-Sondermodelle mit Designs von Giorgio Armani, Kartell und Bvlgari. Obschon kompakte Autos wie der Fiat 500 vom Aussterben bedroht sind, zeigt der Hersteller, wie wichtig sie für die urbane Mobilität sein können. Der Fokus liegt zwar auf großen Elektrofahrzeugen mit einer großen Reichweite, doch in der Stadt sind diese Fahrzeuge meist unpraktisch. Denn vorauf es letztendlich in der Stadt ankommt, ist das unkomplizierte Fahren und Parken in verkehrsstarken Stadtbezirken.

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Elektrofahrzeuge sind ideal für das innerstädtische Pendeln auf kurzen und mittellangen Strecken, solange die Ladeinfrastruktur dies unterstützt. Kleinere Fahrzeuge sind nicht nur für unseren Planeten die bessere Wahl, sondern oftmals auch für Stadtfahrer stressfreier.

Der Fiat 500e ist gewachsen

Prinzipiell hat der Fiat 500e mit seinem seit 2007 produzierten, benzinbetriebenen Vetter nicht viel gemeinsam, außer der traditionellen Optik. Außerdem ist der Fiat Elektro nach allen Seiten hin größer geworden: 3,63 Meter Länge, 1,68 Meter Breite und 1,53 Meter Höhe. Dennoch ist er immer noch ein ideales Stadtfahrzeug.

Der Fiat Elektro mit 245 km Reichweite

Was den Fiat 500e so besonders macht, ist unter anderem seine beachtliche Reichweite. Er verfügt über einen starken Akku mit 42 kWh Kapazität und erzielt dadurch eine Reichweite von bis zu 245 Kilometern. Je nach Version ist sogar eine Reichweite zwischen 298 und 320 Kilometern möglich. Für ein Elektroauto dieser Größenordnung ist dies eine bemerkenswerte Leistung. Wer die Basisversion mit einer kleineren Batterie wünscht, kann die Version mit 23,8 kWh Kapazität kaufen. Allerdings bietet sie lediglich eine Reichweite von bis zu 190 Kilometern. Für Pflegedienste, Pizzaboten und Pendler, die sich überwiegend in der Stadt aufhalten, könnte die Basisversion ausreichend sein.

Fiat 500e mit Schnellladung bis 85 kW

Geliefert wird der Fiat 500e mit der Schnelladefunktion via CCS-Stecker, für den bei der Konkurrenz meist zusätzliche Kosten entstehen. Mithilfe dieses Steckers kann die Batterie an entsprechenden Ladesäulen mit bis zu 85 kW aufgeladen werden. Um den Akku vor Überhitzung zu schützen, wird die Ladeleistung jedoch sukzessiv heruntergeregelt. Ab einem Ladezustand von 30% wird die Leistung stufenweise auf bis zu 12 kW reduziert. Dementsprechend ist das leere Batteriesystem nach ca. 25 Minuten zu etwas 80% geladen, für die weiteren 20% sind jedoch zusätzliche 30 Minuten Ladevorgang notwendig. Das heißt, dass der Ladeprozess nach über einer Stunde abgeschlossen ist. Bei einer Wechselstromsäule lädt der Fiat 500e bis zu 11 kW, was besser als bei der Konkurrenz ist. Eine Vollladung benötigt demnach rund 4 Stunden.

Quelle / Weiterlesen

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Bildquelle: © FIAT
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

6 Kommentare

  1. „Dass das erste Elektroauto von Fiat der beliebte Fiat 500 sein würde, war zu erwarten.“

    Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man zu dem Thema einfach schweigen.

    Fiat hat bereits Elektroautos vermarktet, als noch nicht einmal die Grünen wussten, dass das Klima im Sterben liegt und auch lange bevor ein Elon Musk einen Haufen Geld dafür bekam, damit er mit seinem schäbigen Projekt eines Internet-Bezahldienstes nicht den zukünftigen Markt bereits ruiniert, bevor andere ihre Software fertiggestellt haben.

    Das ist aber auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Aurelio Peccei – der seit 1930 bei Fiat war, von 1969 bis 1976 sogar Aufsichtsratsvorsitzender und danach Ehrenvorsitzender wurde – bereits 1968 zusammen mit Alexander King den Club of Rome gründete.

    Schon ab den 1970ern arbeitete man bei Fiat an Elektroautos, präsentierte z.B. auf dem Turiner Autosalon 1974 das Konzeptfahrzeug X1/23 und bot ab 1990 mit dem Panda Elettra ein Serien-Elektroauto an, das 1998 vom Seicento Elettra abgelöst wurde (und der Seicento war bekanntlich der Vorgänger des Fiat 500). Daneben gab es mit dem Ducato Elettra übrigens auch einen elektrisch betriebenen Transporter im Programm von Fiat – lange bevor die Deutsche Post auf die Schnapsidee kam, ins Automobilgeschäft einzusteigen.

    Aber was will man von einer Welt erwarten, die tatsächlich glaubt, Bill Gates habe das Internet und Apple das Smartphone erfunden?

  2. Hallo Hentinger
    Du hast sicherlich recht,aber warum musst Du unbedingt so als „Klugscheisser“ auftreten?
    Sachlich hätte doch gereicht.
    Gruss
    Ralf

  3. Hentinger ist halt so. Er bringt meistens am Anfang tatsächliche Fakten, versaut das aber regelmäßig durch seine bösartige Klimatrollerei.

    Er ist halt prinzipiell gegen Klimaschutz eingestellt.

  4. Soso, ich bin also ein Klugscheißer, weil ich Fake-News richtig stelle.

    Und was ist denn an meinen Aussagen, die ja scheinbar auch nach Ihrer Meinung korrekt sind, unsachlich? Etwa dass ich die Dreistigkeit besitze, von „dem Online-Magazin zur Energie- und Mobilitätswende“ ein gewisses Mindestmaß an Recherchetätigkeit zu erwarten?

  5. Unsachliche Aussagen (in der normalen Welt):

    – „Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man zu dem Thema einfach schweigen“
    – „lange bevor ein Elon Musk einen Haufen Geld dafür bekam, damit er mit seinem schäbigen Projekt eines Internet-Bezahldienstes…“
    – „bevor die Deutsche Post auf die Schnapsidee kam…“
    – „Aber was will man von einer Welt erwarten, die tatsächlich glaubt, Bill Gates habe das Internet und Apple das Smartphone erfunden?“

    Keine dieser Aussagen hat etwas mit dem Thema zu tun und keine wurde sachlich formuliert.

    Back to Topic:

    Den beschriebenen Fiat 500e gibt’s schon seit 2020. Warum wird in dem Artikel suggeriert er würde in diesem Jahr neu auf die Straße kommen?

  6. @ Nico

    Was ist an der Forderung unsachlich, dass man sich doch bitteschön nur zu Themen äußern sollte, von denen man auch Ahnung hat? Insbesondere wenn man für sich den Anspruch erhebt, *die* Informationsquelle sein zu wollen.

    Was ist an der Feststellung unsachlich, dass Elon Musk seinerzeit als ein Niemand an einem „Bezahldienst auf Basis von E-Mails“ arbeitete, aber noch rechtzeitig von den Paypal-Leuten geschluckt wurde, bevor er damit Schaden anrichten konnte, dort faktisch nichts zu sagen hatte und schließlich beim Verkauf dieses Ladens dennoch einen Haufen Kohle erhielt (mit der er sich anschließend bei Tesla einkaufte – das selbstverständlich dennoch angeblich von ihm gegründet wurde – und binnen kurzer Zeit die eigentlichen Entwickler hinausekelte)?

    Was ist an der Feststellung unsachlich, dass es eine Schnapsidee war, dass ausgerechnet die Deutsche Post ein Automobilhersteller sein wollte? Immerhin hat das die Deutsche Post doch längst selbst eingesehen.

    Und dass ständig behauptet wird, Bill Gates habe das Internet und Apple das Smartphone erfunden, ist (leider) auch keine Erfindung von mir.

    Ob Sie der Meinung sind, dass diese Aussagen etwas mit dem Thema zu tun haben, spielt doch für die Frage, ob die Aussagen sachlich sind oder nicht, überhaupt keine Rolle. Was soll also dieser unsachliche Hinweis?

    Und außerdem: Den elektrischen Fiat 500 gibt es bereits seit 2011. Allein 2014 hat Fiat etwa 46.000 Stück in den USA verkauft. Im selben Jahr hat der angebliche Elektroautopionier Tesla bekanntlich weltweit gerade einmal etwa 21.000 Elektroautos an den Mann gebracht.

    Aber wahrscheinlich ist auch diese Feststellung wieder unsachlich.

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