Faraday Future stellt futuristischen Supersportwagen vor (Video)

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faraday-future-ces-2016Gestern hat Faraday Future wie angekündigt auf der CES in Las Vegas ein elektrisches Konzeptauto vorgestellt – der Supersportwagen FFZERO1 ähnelt dem Batmobil und fällt damit komplett aus dem Rahmen dessen, was erwartet wurde. Das Auto ist extrem flach und bietet nur Platz für den Fahrer. Insgesamt vier Motoren und 1.000 PS soll der FFZERO1 haben und bis zu 320 km/h schnell sein. Informationen zur Reichweite gab es nicht, auch noch keinen Zugang zu dem Wagen.

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Modularer Aufbau mit futuristischen Features

Der FFZERO1 sei kein Konzeptauto, sondern ein „Auto der Konzepte“. Faraday Future hat gestern gleichzeitig seine „Variable Platform Architecture“ vorgestellt: Das Fahrgestell ist variabel, so dass sich auch andere, alltagstauglichere Fahrzeugtypen darauf aufbauen lassen. Beispielsweise können mehr Akkumodule oder je nach Bedarf mehr oder weniger Motoren verbaut werden. Auf jeden Fall soll der modulare Aufbau die Herstellung verschiedenster Autotypen in relativ kurzer Zeit ermöglichen.

Andere Features des „Tablet auf Rädern“ (Chefdesigner Richard Kim) klingen abenteuerlich: Das Sitzdesign des FFZERO1 ist inspiriert von den Erkenntnissen der NASA für größtmöglichen Komfort bei Schwerelosigkeit, und ein Helm versorgt den Fahrer mit Wasser und Sauerstoff. Das Smartphone, das als Co-Pilot dient, wird direkt im Lenkrad platziert und versorgt den Fahrer mit Navigationsdaten und anderen Informationen, gleichzeitig steuert der Fahrer per App zum Beispiel die Traktionskontrolle oder gibt die Strecke ein, die das Auto autonom fahren soll. Augmented-Reality-Technik sorgt mithilfe von Kameras für eine erweiterte Realitätswahrnehmung mit größerem Blickwinkel und projiziert verschiedene Anzeigen auf die Fahrbahn. Es gibt mehrere Displays im Cockpit, die sich unter anderem für Multimedia-Anwendungen nutzen lassen. Chefdesigner Kim zufolge ist das Auto „nicht von dieser Welt“.

Serienproduktion des Faraday Future für 2018 geplant

2018 soll das erste Serienmodell auf den Markt kommen, das aber nach Aussage von Faraday Future kein Sportwagen sein müsse. Nähere Angaben machte das Unternehmen nicht. Es bleibt abzuwarten, wieviel von dem Konzept es tatsächlich in das erste Massenmodell schafft. Immerhin ist inzwischen klar, wer der Geldgeber des Unternehmens ist: Es ist der chinesische Milliardär Jia Yueting, der den Streamingdienst Leshi Television (LeTV) gegründet hat.

Quellen / Weiterlesen:
Faraday Future Unveils The FFZERO1 Concept Car, A Modular Vehicle That Can Switch Out Parts – Tech Crunch
FFZERO1 auf der CES präsentiert: Die Faust auf Teslas Auge? – n-tv
Bildquelle: © Faraday Future

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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