PV- und Speicherförderung in Österreich 2019 gestartet

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In Österreich ist die Photovoltaik- und Speicherförderung gestartet. Für 2019 stehen im Rahmen der Tarifförderung 8 Millionen Euro zur Verfügung, die die Abwicklungsstelle für Ökostrom OeMAG verteilt. Anfang März öffnet sich mit der Investitionsförderung des Klima- und Energiefonds für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher ein weiterer Fördertopf mit 15 Millionen Euro.

Tarifförderung von Photovoltaikanlagen

Seit dem 9. Januar nimmt das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus Anträge entgegen. Die Antragsstellung läuft über die OeMAG. Im ersten Schritt müssen Antragsteller im elektronischen Antragssystem ein sogenanntes „Ticket“ lösen und einige grundlegende Daten ins System eingeben. Erst im zweiten Schritt reicht man den konkreten Förderantrag ein.

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Die Tarifförderung gilt für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden, Anlagen auf Freiflächen sind nicht mehr förderfähig. Die Leistung der Anlage muss größer als 5 kWp sein und darf maximal 200 kWp betragen. Antragsteller profitieren von einem Einspeisetarif von 7,67 Cent pro Kilowattstunde und bekommen zusätzlich einen Investitionszuschuss von maximal 250 Euro pro kWp ausgezahlt (bezogen auf die Engpassleistung der Anlage, höchstens 30 Prozent der anrechenbaren Anschaffungskosten).

Die Tarifförderung ist eine wichtige Maßnahme im Rahmen der österreichischen Klima- und Energiestrategie. Vergangenes Jahr profitierten über 4.600 Käufer von Photovoltaikanlagen von der Förderung.

Förderungen des Klima- und Energiefonds

Ab Montag, den 11. März 2019 startet zusätzlich die Investitionsförderung, für die in diesem Jahr ebenfalls wieder 15 Millionen Euro zur Verfügung stehen. 9 Millionen entfallen auf PV-Anlagen bis 500 kWp, die restlichen 6 Millionen auf Stromspeicher. Für beides wird ein einmaliger Investitionszuschuss gezahlt. Die Förderung war schon im letzten Jahr ein voller Erfolg, die Fördertöpfe des Klima- und Energiefonds waren wegen des knappen Budgets letztes Jahr im Nu leer. Viele Antragsteller stehen deshalb schon auf der Warteliste für 2019.

Wer zu kurz gekommen ist, für den ist vielleicht das Programm „Demoprojekte Solarhaus“ interessant, das Solarwärmeanlagen im Ein- und Zweifamilienhaus fördert. Dazu müssen mindestens 70 Prozent des Gesamtwärmebedarfs mit Solarthermie gedeckt werden.

Seit 2018: Förderung von Photovoltaik-Anlagen in der Land- und Forstwirtschaft

Außerdem läuft das 2018 gestartete Programm „Photovoltaik-Anlagen in der Land- und Forstwirtschaft“ weiter. Darüber fördert der Klima- und Energiefonds neue, im Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen größer als 5 kWp und bis 50 kWp mit einem einmaligen Investitionszuschuss. Dieses Programm für land- und fortwirtschaftliche Betriebe endet im November 2019.

Quellen / Weiterlesen


Öko-Förderungen 2019: Nix ist fix | oekonews.at
Photovoltaikförderung 2019 in Österreich startet heute | Industrie Magazin
Neue Photovoltaik-Förderrunde in Österreich gestartet | EUWID
Bildquelle: Pixabay

cMag. Konstantin Heiller MIM (CEMS) unterstützt mit seiner Firma Blueberry Power Energie- und Elektrotechnikunternehmen bei der Umsatzsteigerung mittels Customer Journey Management. Nach mehr als 10 Jahren in der Energiewirtschaft und 5 Jahren davon im Bereich der Erneuerbaren Energie, informiert er in seinem E-Book darüber, wie man seinen Speicher auswählt und welche Fehler man beim Einbau vermeiden muss.

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