Tesla Supercharger: Flächendeckendes Netz in Europa

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Wer einen Tesla fährt, bekommt automatisch auch Zugang zum firmeneigenen Supercharger-Ladenetz. An den speziellen, besonders schnellen Ladestationen dürfen bisher nur Tesla-Fahrer Strom tanken. Jetzt hat Tesla angekündigt, das Netz weiter ausbauen zu wollen und nimmt dabei verstärkt auch Innenstädte in den Blick. In Europa will Tesla-Chef Musk ein flächendeckendes Netz schaffen.

Bisher steht der Großteil der rot-weißen Supercharger an Autobahnen und am Stadtrand und zielen vor allem auf die Langstrecke mit dem Tesla ab. Das soll sich ändern: “Wir erhöhen die Zahl von Tesla Superchargern in Städten dramatisch”, schrieb Elon Musk auf Twitter. Außerdem will der Elektroautobauer mit Vermietern zusammenarbeiten, um auch Mietshäuser mit Lademöglichkeiten zu versehen – etwa in Tiefgaragen.

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100 Prozent Abdeckung in Europa noch 2019

Aktuell umfasst das Supercharger-Netz 1.422 Stationen mit rund 12.000 Ladesäulen. Eigentlich sollten es weltweit schon 18.000 sein. Gerade der Marktstart des Model 3, dem ersten vergleichsweise erschwinglichen Modell von Tesla, werden deutlich mehr Supercharger benötigt. Elon Musk kündigte deshalb auf Twitter an, die Abdeckung des Supercharger-Netzes werde im nächsten Jahr auf 100 Prozent von Europa ausgeweitet. „Von Irland bis Kiew, von Norwegen bis zur Türkei“ werden die hauseigenen Lader dann verfügbar sein.

Europas Supercharger müssen umgerüstet werden

Da die zunächst stockende Produktion des Tesla Model 3 jetzt normal läuft, hat der Autobauer jetzt hoffentlich wieder mehr Ressourcen für den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur. Außerdem muss Tesla jetzt die Umrüstung der bestehenden Ladestationen in Angriff nehmen. Das Model 3 wird in Europa mit einem CCS-Anschluss ausgeliefert, dem hier gängigsten Standard. Dazu werden die Supercharger mit einem zweiten Kabel ausgestattet, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern Europas. Ein Adapter ist demnach nicht nötig.

Quellen / Weiterlesen


Tesla: Supercharger-Netz soll deutlich erweitert werden | Computer Bild
Teslas Supercharger werden 2019 Europa überfluten | futurezone.de
So sehen Teslas CCS-Supercharger für Europa aus | TeslaMag
Tesla-Chef verspricht 100-prozentige Supercharger-Abdeckung für Europa | TeslaMag
Bildquelle: flickrJakob Härter

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. Das Supercharger Netz von Tesla ist super, leider meist nur auf Autohöfen in Deutschland und deshalb für den normalen Autobahnraststätten Nutzer nicht sichtbar, weil Autohöfe meist neben der Autobahn nur über eigene Abfahrten erreichbar sind.
    In europäischen Ausland sind diese auch an Outletcentern Hotels etc. bzw in Österreich auch südlich von Salzburg in Fachau mit 18 Ladesäulen zwischen Skigebiet Liftanlagen. Sonst dort an Hotels am Brenner etc bis runter nach Sizilien usw.
    Wir sind im Sept./Okt. von Berlin über Holland Belgien gesamte französische Kanal- und Atlantikküste entlang bis Bordeaux, quer durch Frankreich zurück 5400km in 24 Tagen mit Unterbrechungen/ Übernachtungen in Hotels mit kostenlosem Laden an Destination -Chargern über Nacht „rumgestromert“
    Die Nutzung der Destinationcharger in den Hotels/ Restaurants über Nacht spart viel Zeit. und wird wahrscheinlich weiterhin kostenlos bleiben. Es gibt Hotels aller Klassen die dies Europaweit für Gäste anbieten. Wir haben auch schon am Gardasee in „Riva Palace 5*“ als Fremde kostenlos laden dürfen.
    Bei unserem Tesla S70D von 2016 ist das Laden noch lebenslang kostenlos.
    Dies gilt m.W. noch für alle Teslas mit Zulassung bis Ende 2017 .
    Das Verzeichnis der Ladestationen kann unter Tesla im Internet weltweit gefunden werden.
    Ich habe zum Laden meines Tesla S70D für 35TKM bisher nur ca. 100€ an Strom gekauft.
    Es gibt auch in Berlin einige kostenlose Ladestationen in Hotels, bei IKEA und Shopingcentern.
    Billiger kann man nicht fahren.
    Selbst wenn man den Strom bezahlt, kosten 100km nur ca. 6€ für ein Tesla S- Limousine mit 5m Länge , 2,3to Gewicht und max. Geschwindigkeit 230kmh.

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