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Green Energy 3000 und Tesvolt setzten mit einem vierten gemeinsamen Solarpark ihre Kooperation fort. Man installierte einen Batteriecontainer von Tesvolt, einem marktführenden Unternehmen für gewerbliche und industrielle Energiespeicherlösungen, in einem Solarpark in der Nähe von Braunschweig. Der Solarpark soll grüne Energie für 5.000 Haushalte liefern und dadurch auch das Stromnetz entlasten.
4 Solarparks mit 18,3 MWh
Bei dem gemeinsamen neuen Projekt plant Tesvolt, zwei Speichercontainer mit insgesamt 10 MWh Energie und 4 MW Leistung zu liefern. Die Speichercontainer werden an einem Solarpark in Gardessen bei Braunschweig in Niedersachsen zum Einsatz zu kommen. Der Solarpark hat eine Leistung von 12 MWp und soll durch eine Kombination aus Solarenergie und Batteriespeicher eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten. Der Batteriecontainer von Tesvolt besitzt eine hohe Energiedichte, 100 Prozent Entladetiefe und eine Lebensdauer von 30 Jahren. Durch das intelligente, innovative Energiemanagementsystem ist es möglich, die Integration grüner Energiequellen in das Stromnetz zu stabilisieren. Somit kann eine zuverlässige Versorgung mit klimafreundlicher Energie gewährleistet werden. Zudem ist eine Anpassung an jeden Einsatzzweck möglich.
Dies ist innerhalb der letzten zwei Jahren der vierte gemeinsame Solarpark der beiden Partner, Green Energy 3000 und Tesvolt. Die drei anderen Solarparks befinden sich in Sachsen, Maulbeerwalde in Brandenburg und Schnaittenbach in Bayern. Hier wurden Batteriespeicher mit insgesamt 8,3 MWh an den Solarparks angeschlossen. Kurzum: Mit dem aktuellen Projekt brachten Tesvolt und Green Energy 3000 insgesamt 18,3 MWh Speicherkapazität an das Netz.
Grüne Stromversorgung zur Entlastung des Netzes
Der Batteriespeicher von Tesvolt soll zum einen das Stromnetz entlasten und zum anderen soll der gespeicherte Strom auch auf dem Markt angeboten werden, z.B. über Arbitrage-Geschäfte oder eine Teilnahme an Regelleistungsmärkten. Philipp Schreiber, Projektmanager bei Tesvolt, betont:
„Damit die Innovationsausschreibung ein interessantes Instrument für Projektierer bleibt, ist der Gesetzgeber gefordert: Dass Batteriespeicher bisher keinen Strom aus dem Netz zwischenspeichern dürfen, also nicht bidirektional laden dürfen, muss dringend geändert werden. Nur so kann man die vorhandene Speicherkapazität voll nutzen.“
Des Weiteren erläutert Schreiber auch, welche Anreize diese Vorgehensweise bietet:
„Das wäre auch ein klarer zusätzlicher Anreiz für die Investition in Stromspeicher, denn Betreiber könnten mit der Vermarktung ihrer Speicherkapazität dann höhere Gewinne erwirtschaften. So würde auch die Forderung von Projektierern nach einer höheren Einspeisevergütung fallen.“
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Bildquelle: © Tesvolt