Elektromotorrad-Hersteller eRockit wird zur Aktiengesellschaft

eRockit hat bereits einige prominente Aktionäre an Bord und will mit seinem „Human Hybrid“-Elektromotorrad durchstarten.

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eRockit aus Brandenburg hat ein innovatives pedalgesteuertes Elektromotorrad entwickelt. Jetzt wird der Hersteller zur Aktiengesellschaft und hat mit der Ausgabe von Aktien begonnen. Der Erlös fließt in Produktion, Produktpalette und Vertrieb des eRockit Elektromotorrads, das aktuell in einer Limited Edition zu haben ist.

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eRockit will als AG die Nachfrage schneller bedienen

Wie der Hersteller mitteilte, hat die eRockit AG die Geschäftsanteile der eRockit Systems GmbH zu 100 Prozent übernommen. Die Rechtsform der Aktiengesellschaft sei ideal, um am Kapitalmarkt weitere Investoren aufzunehmen und der großen Nachfrage schneller gerecht zu werden, sagte eRockit-Vorstand Andreas Zurwehme.

Prominente Aktionäre

Zu den Aktionären von eRockit gehören der Fußballer Max Kruse vom 1. FC Union Berlin, der Medienunternehmer Aaron Troschke und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg (MBG), wie eRockit mitteilte. Interessenten können die eRockit-Aktien auf der Grundlage eines von der BaFin gestatteten Wertpapier-Informationsblattes unter ag.erockit.de erwerben.

Kreuzung aus Fahrrad und Motorrad

Das eRockit ist ein Elektro-Leichtkraftrad mit Pedalen, das sich so leicht und intuitiv wie ein Fahrrad bedienen lässt. Gleichzeitig liefert es die Beschleunigung eines Motorrads: Möglich sind bis zu 90 km/h bei einer Reichweite von 120 Kilometern. Weil die Höchstgeschwindigkeit weit über den geforderten 60 km/h liegt, darf das eRockit auch auf die Autobahn. Es ist deshalb auch eine gute Alternative für Pendler.

Wie schnell man mit dem eRockit unterwegs ist, hängt davon ab, wie schnell man in die Pedale tritt. Die Elektronik überträgt die Muskelkraft auf den Antrieb und multipliziert sie um das 50-fache, weshalb eRockit von einem „Human Hybrid“ spricht. Wenn man aufhört zu treten, rollt das Fahrzeug aus. Anders als ein Motorrad hat das eRockit weder Gangschaltung noch Fußbremse und keinen Gasgriff.

Die Limited Edition kostet 11.850 Euro

Aktuell ist das eRocket in der Limited Edition 100 erhältlich, die auf maximal 100 Stück begrenzt ist. Der Preis liegt bei 11.850 Euro. Das Elektromotorrad ist ausschließlich online bestellbar, Probefahrten sind am Werk in Hennigsdorf bei Berlin möglich.

Welchen Führerschein braucht man für das eRockit?

Das eRockit ist ein Leichtkraftrad / L3e der 125ccm-Kategorie. Zum Fahren benötigt man deshalb den Führerschein Klasse A, A1 oder A2, den alten PKW-Führerschein Klasse 3 bzw. den neuen PKW-Führerschein Klasse B Schlüsselzahl 196.

Lösung für urbane Mobilitätsprobleme

Im Aufsichtsrat der eRockit AG sitzt unter anderem Richard Gaul, der ehemalige Kommunikationschef von BMW. „Das eRockit ist wohl eine der wichtigsten Durchbruch-Innovationen im Bereich der Zweiräder: Als emissionsfreies Spitzenprodukt ‚Made in Germany‘ ist es in der Lage, die weltweiten urbanen Mobilitätsprobleme zu lösen“, sagte Gaul. „Das Besondere ist die Human Hybrid Technologie, die auch in anderen Märkten einsetzbar ist.“ Vorstandschef Zurwehme ergänzt: „Die Klimaziele und die weltweit zunehmenden Verbote von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren bieten eine nie dagewesene Chance für neue Player im Markt.“

Quellen / Weiterlesen

eROCKIT AG: Brandenburger eMobilty-Unternehmen startet erste öffentliche Aktienemission | life PR
eRockit startet Aktien-Emission | electrive.net
e-Rockit wird zur Aktiengesellschaft | Motorrad Zeitung
Bildquelle: © Sven Wedemeyer für eROCKIT
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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