Europäischer Wettbewerb für umweltfreundliche Beschaffung in Kommunen gestartet

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europaeischer-wettbewerb-umweltfreundliche-beschaffung-kommunenÖffentliche Auftraggeber können durch ihre Einkaufsentscheidungen einen maßgeblichen Einfluss auf die Klimabilanz ihrer Kommune nehmen. Umweltfreundliche Beschaffungs-Projekte sollen im Rahmen eines europäischen Wettbewerbs ausgezeichnet werden. Hierzu können sich Städte, Gemeinden und Landkreise, die bereits umwelt- und klimafreundlich einkaufen, bis zum 30. April 2016 bewerben. Nach Vorauswahl durch eine unabhängige Jury werden die Sieger im Rahmen eines Onlinevotings auf der Green ProcA Webseite ermittelt. Dieser Wettbewerb ist für alle Institutionen in Europa, die an das Vergaberecht gebunden sind, offen.

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung der Berliner Energieagentur vom 01.02.2016:

Europäischer Wettbewerb für umweltfreundliche Beschaffung in Kommunen gestartet

Auszeichnung beispielhafter, umweltfreundlicher Beschaffungsprojekte

Bewerbungsannahme bis zum 30. April 2016

Berlin, 01. Februar 2016 – Umweltfreundliche öffentliche Beschaffung hat einen positiven Einfluss auf die Umwelt- und Klimabilanz einer Kommune. Kommunen und Landkreise, die nachhaltige Beschaffung bereits in ihrer täglichen Arbeitspraxis verankert haben, wird jetzt durch den europäischen GPP-Award (Green Public Procurement Award), die schon lange verdiente Aufmerksamkeit zuteil.

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Dieser zeichnet herausragende Projekte aus dem Bereich umweltfreundlicher öffentlicher Beschaffung aus. Städte, Gemeinden und Landkreise, die bereits umwelt- und klimafreundlich einkaufen, können sich bis zum 30. April 2016 bewerben. Die Gewinner werden im Sommer 2016 bekannt gegeben.

„Durch die Auszeichnung beispielhafter, umweltfreundlicher Beschaffungsprojekte möchte der GPP-Award andere Kommunen ermuntern, ihre Einkaufsmacht zu nutzen und umweltfreundlich zu beschaffen“, sagt Susanne Brandt, Projektbeauftragte des Klima-Bündnis und Koordinatorin des GPP-Awards. Das kommunale Potential wird deutlich, wenn man Schätzungen der EU betrachtet, nach denen Städte und Gemeinden beinahe 20 Prozent des BIP für den Einkauf von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen ausgeben. Öffentliche Auftraggeber haben durch ihre Einkaufsentscheidungen einen großen Einfluss auf die Klimabilanz ihrer Kommune oder Institution.

Der erste europäische GPP-Award wird in drei Größenkategorien, abhängig von der Einwohnerzahl der teilnehmenden Kommune vergeben. Nach der Vorauswahl durch eine unabhängige Jury werden die Sieger mit Hilfe eines Onlinevotings auf der Green ProcA Webseite bestimmt. Besonderer Wert legt die Jury auf folgende Kriterien: CO2-Einsparungen durch das Projekt, Innovationsgrad, Übertragbarkeit, soziale Kriterien und das Engagement der Kommune im Energiebereich. Die Gewinner werden auf einer Preisverleihung im Sommer 2016 ausgezeichnet und auf der Green ProcA Webseite vorgestellt. Der europäische GPP-Award ist offen für alle Institutionen in Europa, die an das Vergaberecht gebunden sind.

Der europäische GPP-Award findet im Rahmen des EU-Projekts Green ProcA statt, das Auftraggeber aus Städten, Gemeinden und anderen öffentlichen Institutionen in sieben europäischen Ländern bei der Umsetzung von umweltfreundlicher Beschaffung unterstützt. Neben der Berliner Energieagentur, die das Projekt leitet, dem Klima-Bündnis, das für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist, gibt es noch zehn weitere Projektpartner.

Weitere Informationen

Der Wettbewerb: www.gpp-proca.eu/eu-gpp-award
Das Projekt Green ProcA: www.gpp-proca.eu

Berliner Energieagentur GmbH

Die Berliner Energieagentur GmbH (BEA) ist ein modernes Energiedienstleistungsunternehmen in Berlin. Es entwickelt und realisiert innovative Projekte zur Reduzierung von Energiekosten und CO2-Emissionen. Die BEA wurde 1992 auf Initiative des Berliner Abgeordnetenhauses gegründet. Gesellschafter sind zu gleichen Teilen das Land Berlin, die Vattenfall Europe Wärme AG, die GASAG Berliner Gaswerke AG und die KfW Bankengruppe.

Bildquelle: © Thorben Wengert / pixelio – www.pixelio.de

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