Solar- und Windstrom sind billiger denn je: Warum also die Energiepreiskrise?

Verbraucher müssen mit drastisch steigenden Energiepreisen rechnen. Warum das teure Gas auch den Preis für Strom in die Höhe treibt.

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energiepreiskrise

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Die globalen Energiemärkte sind in Aufruhr: Die Preise für Gas haben sich 2021 mehr als vervierfacht. Energieversorger sind pleite gegangen, und die Energiepreise treiben die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Wie kann das sein, wenn die Erneuerbaren inzwischen so günstig sind?

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Eine Antwort auf diese Frage gibt Michael Grubb in einem Artikel für das Magazin „The Conversation“. Grubb ist Professor für Energie und Klimawandel am University College London und erklärt die Energiepreiskrise am Beispiel Großbritannien.

Hohe Nachfrage lässt die Preise steigen

An den Gaspreisen selbst können Regierungen nur wenig ändern. In den letzten zehn Jahren sind die Preise zurückgegangen, und der Beginn der Pandemie im Jahr 2020 hat die Nachfrage gedämpft. Deshalb gingen die Importländer, darunter Großbritannien, davon aus, dass sie sich auf die weltweiten Lieferungen von Flüssiggas verlassen könnten. Jetzt ist die Nachfrage jedoch in die Höhe geschossen, und es gibt Engpässe. Die großen Gasproduzenten wie Katar beliefern bevorzugt die Regionen, die den höchsten Preis zahlen. Aktuell hat hier Asien die Nase vorn.

In Großbritannien könnten sich die Energiekosten verdoppeln

Das treibt die Energierechnungen der Verbraucher in die Höhe. Besonders stark im Vereinigten Königreich und in den europäischen Ländern, in denen die Stromerzeugung über Großhandelsmärkte organisiert ist (auf denen Erzeuger ein Angebot abgeben, wenn der Preis stimmt) und in denen die meisten Haushalte mit Gas heizen.

Das bedeutet: In Großbritannien mussten Privathaushalte im Jahr 2021 über 1.200 Pfund für Energie zahlen, gute 1.400 Euro. Dieses Jahr werden es noch einmal rund 50 Prozent mehr sein, schätzt Michael Grubb. Er geht allerdings davon aus, dass die Hälfte des Anstiegs nicht auf das verbrauchte Gas zurückzuführen ist, sondern auf die Auswirkungen von Gas auf die Strompreise.

Warum Gas den Strom teurer macht

Warum wirkt sich der hohe Gaspreis so stark auf die Strompreise aus? Schließlich wird weniger als die Hälfte des gesamten Stroms aus Gas erzeugt. Im Vereinigten Königreich sind es unter 40 Prozent, in der gesamten EU etwa 20 Prozent. Dagegen stammt über ein Viertel des britischen Stroms aus erneuerbaren Energien, ein weiteres Viertel aus Kernkraft und aus Importen.

Gleichzeitig werden die Erneuerbaren immer billiger. In den letzten 10 Jahren sind die Kosten für die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie weltweit gesunken. Bei der Onshore-Windkraft waren es über 40 Prozent, bei Offshore-Windkraft und Solarenergie sogar noch mehr.

Die letzten Angebote für die langfristige staatliche Abnahme von Offshore-Windenergie in Großbritannien lagen unter 5 Pence pro Kilowattstunde, etwa 6 Eurocent. Das ist weniger als ein Viertel dessen, was ein typischer britischer Verbraucher 2022 für seinen Strom zahlen muss. Er zahlt also ein Vielfaches dessen, was die Erzeugung und Bereitstellung von sauberem Strom wirklich kostet.

Der teuerste Erzeuger bestimmt den Preis

Die Stromsysteme schaffen es nicht, mit der Revolution bei den erneuerbaren Energien Schritt zu halten, erklärt Michael Grubb. Die wettbewerbsorientierten Strommärkte, die in vielen Ländern einst eingerichtet wurden, um die Kosten zu minimieren, leiden am meisten unter Preissteigerungen. Nicht, weil die Regierungen anderer Länder Strom subventionieren (obwohl einige das tatsächlich tun). Sondern, weil auf Großhandelsmärkten für Strom der teuerste Erzeuger den Preis bestimmt.

Weil erneuerbare Energien und Kernkraftwerke immer laufen, wenn sie können, bestimmen fossile Brennstoffe fast immer den Preis. Derzeit ist das vor allem Gas, hinzu kommen die Kosten für die CO2-Steuer. Denn einige Gaskraftwerke werden die meiste Zeit benötigt und sie gehen nur dann in Betrieb, wenn der Strompreis hoch genug ist, um ihre Betriebskosten zu decken.

Wenn erneuerbare Energien so viel billiger sind, warum können Verbraucher dann nicht direkt erneuerbaren Strom kaufen und damit die hohen Kosten für Gas und CO2 umgehen? Die Energiemärkte sind nicht darauf ausgelegt, Quellen wie erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Also Energiequellen, die zwar in der Errichtung teuer sind, im Betrieb aber viel weniger kosten als fossile Brennstoffe. Regierungen bieten Erzeugern langfristige Verträge mit festen Preisen für die Erzeugung erneuerbarer Energien an. Dies ist der größte Treiber für Investitionen. Und die Versteigerung dieser Verträge über Auktionen senken die Installationskosten am stärksten.

Verbraucher können keine langfristigen Festpreisverträge schließen

Im Gegensatz dazu können Haushalte und andere Kleinverbraucher nur selten Festpreisverträge für mehr als ein oder zwei Jahre im Voraus abschließen. Das liegt daran, dass Großhandelspreise unsicher sind und Regierungen das Wechseln zwischen verschiedenen Anbietern fördern.

Der aus erneuerbaren Energien günstig erzeugte Strom wird ins Stromnetz eingespeist, welches die schwankende Leistung der Erneuerbaren ausgleicht, indem es mehr oder weniger konventionellen Strom erzeugt. Das erhöht Grubb zufolge die Kosten für grünen Strom in Großbritannien und Europa zwar um etwa 1 Pence pro kWh. Dennoch gibt es weiter eine riesige Kluft zwischen den billigen erneuerbaren Energien und dem, was Verbraucher für ihren Strom am Ende zahlen.

Das „Goldene Zeitalter des Stroms“ lässt auf sich warten

Noch vor zehn Jahren sagten viele Energieexperten ein „Goldenes Zeitalter des Stroms“ voraus. Zwar werden die Länder wahrscheinlich noch einige Jahre lang Erdgas verbrennen. Doch wenn die Emissionen sinken sollen, und Erneuerbare immer billiger werden, wird künftig vermutlich Strom das Energiesystem dominieren, so Grubb. Er wird Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge und vieles mehr antreiben. Doch dieses „Goldene Zeitalter des Stroms“ kann nicht beginnen, solange fossile Brennstoffe und deren CO2-Steuern die Stromkosten bestimmen.

Ein Ökostrom-Pool könnte die Energiekosten senken

Wie also müssten Strommärke aussehen, die auf Erneuerbare Energien ausgerichtet sind? Michael Grubb hat gemeinsam mit Kollegen in einer Forschungsarbeit über Strompreise einen Ökostrom-Pool vorgeschlagen. Dieser könnte langfristige Verträge mit Erzeugern erneuerbarer Energien bündeln und den Strom an die Verbraucher weiterverkaufen. Der Preis würde sich in erster Linie nach den tatsächlichen Investitionskosten der Erzeuger richten, und nicht nach den Gas-dominierten Großhandelsmärkten.

Für die Zeiten, in denen nicht genug grüner Strom erzeugt oder gespeichert wird, etwa an kalten oder windstillen Wintertagen, würde der Pool für begrenzte Zeiträume und Mengen Strom auf dem Großhandelsmarkt zukaufen. Um diese Kosten (und die damit verbundenen Emissionen) so gering wie möglich zu halten, könnte es ein Rabattsystem geben. Rabatte würden diejenigen Kunden bekommen, die Strom außerhalb der Spitzenzeiten verbrauchen können, oder für Kunden mit Elektrofahrzeugen, die bilateral laden und Strom wieder ins Netz zurückspeisen können.

Fazit

Michael Grubb schließt seine Ausführungen damit, dass die nötigen Veränderungen nicht über Nacht geschehen werden. Die Strompreise für Verbraucher werden nicht von heute auf morgen sinken. Doch eine neue Stromerzeugung braucht einen neuen Markt – einen Markt, der die Energierechnungen senkt und gleichzeitig das Energiesystem dekarbonisiert.

Quellen / Weiterlesen

Renewables are cheaper than ever – so why are household energy bills only going up? | The Conversation
Solar and wind are cheaper than ever: So why the EU energy price crisis? | Renew Economy
Bildquelle: © Pixabay
Nach Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre und Promotion zum Thema „Outsourcing von Dienstleistungen“ an der Universität Regensburg war Johann Nagengast in verschiedenen internationalen Unternehmen in führenden Positionen tätig. Seit 2001 ist er Professor für Internationales Management und Project Management an der Technischen Hochschule Deggendorf. Als Trainer, Coach und Berater ist er intensiv in verschiedenen internationalen Projekten tätig. Seine Schwerpunkte liegen in der praxisnahen und pragmatischen Vermittlung und unternehmensspezifischen Anwendung aller Aspekte des Projektmanagements.

5 Kommentare

  1. „Gleichzeitig werden die Erneuerbaren immer billiger. In den letzten 10 Jahren sind die Kosten für die Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie weltweit gesunken. Bei der Onshore-Windkraft waren es über 40 Prozent, bei Offshore-Windkraft und Solarenergie sogar noch mehr.“

    Selbst wenn das weltweit tatsächlich so wäre, bringt es uns natürlich gar nichts. Im EEG 2000 war für Strom aus Wind eine Vergütung von mindestens 17,8 Pfennig/kWh garantiert (erstmal nur für 5 Jahre, bei Standorten abseits der Küste aber auch für die gesamte Laufzeit von 20 Jahren). 17,8 Pfennig sind bekanntlich 9,101 Cent. In der letzten Ausschreibungsrunde 2021 erhielten die Windräder in Bayern einen Zuschlag inklusive Korrekturfaktor nach § 36h EEG 2021 von 7,99 Cent/kWh.

    https://beteiligung.wust-wind-sonne.de/bwewtkommanditbeteiligung

    Dieser Unterschied zwischen 9,101 Cent und 7,99 Cent beträgt nunmal nicht „über 40 Prozent“. Bei den tatsächlichen Kosten der Stromerzeugung, also den Gestehungskosten, sieht es sogar noch schlechter aus, da die Anlagen zwar größer und teurer werden, dabei aber gleichzeitig deren Wirkungsgrad kontinuierlich sinkt.

    Ein paar konkrete Beispiele:

    Enercon E-82 E3 mit 138,4 m Nabenhöhe
    Rotorfläche: 5.281,0 m²
    Referenzertrag (jährlicher Anteil): 6.911 MWh
    Referenzertrag pro Rotorfläche: 1.309 kWh/m²
    Bruttoertrag bei mittleren 5 m/s in 100 m Höhe: 3.514 MWh
    Bruttoertrag pro Rotorfläche: 665 kWh/m²

    Enercon E-115 EP3 E4 mit 149,0 m Nabenhöhe
    Rotorfläche: 10.513,7 m²
    Referenzertrag (jährlicher Anteil): 12.631 MWh
    Referenzertrag pro Rotorfläche: 1.201 kWh/m²
    Bruttoertrag bei mittleren 5 m/s in 100 m Höhe: 6.704 MWh
    Bruttoertrag pro Rotorfläche: 638 kWh/m²

    Enercon E-160 EP5 mit 166,6 m Nabenhöhe
    Rotorfläche: 20.106,2 m²
    Referenzertrag (jährlicher Anteil): 18.594 MWh
    Referenzertrag pro Rotorfläche: 925 kWh/m²
    Bruttoertrag bei mittleren 5 m/s in 100 m Höhe: 11.149 MWh
    Bruttoertrag pro Rotorfläche: 555 kWh/m²

    Wegen diesem gravierenden Unterschied zwischen zugestandener Subvention und tatsächlichen Gestehungskosten, gehen ja auch immer wieder entsprechende Firmen den Bach runter. Ganz aktuell hat es Green City erwischt – dem allerdings die selbst beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bereits für den Konzernabschluss 2017 das Testat versagt hatte (weshalb man ja einfach für die Folgejahre die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gewechselt hatte).

    https://www.investmentcheck.de/news/6298/insolvenzantraege-bei-green-city

    Noch katastrophaler wird es aber, wenn man sich die Ursache unseres aktuellen Strompreises in Deutschland betrachtet – also die garantierten Subventionen für die aktuell bereits errichteten Anlagen:

    Wasserkraft (nur der durch EEG geförderte Anteil): 10,786 Cent/kWh
    Deponie-, Gruben-, Klärgas (DKG-Gase): 7,335 Cent/kWh
    Biomasse: 21,126 Cent/kWh
    Geothermie: 19,155 Cent/kWh
    Windenergie an Land: 8,37 Cent/kWh
    Solare Strahlungsenergie: 29,793 Cent/kWh

    https://www.netztransparenz.de/portals/1/2021-10-15%20Ver%c3%b6ffentlichung%20EEG-Umlage%202022.pdf

    Um diese ständig weiter explodierenden Kosten des EEG (wie war das doch nochmal mit der Kugel Eis?) zu verschleiern, hatte ja bereits die alte Regierung damit begonnen, die EEG-Kosten zunehmend aus dem Staatshaushalt zu zahlen, was als angebliche Corona-Konjunkturmaßnahme im Haushaltsplan erscheint. Die neue Regierung will diese Kosten bekanntlich dauerhaft komplett aus dem Staatshaushalt zahlen, was einen klaren Verstoß gegen die EU-Beihilferichtlinien darstellt. Aber wer verzweifelt ist, dem sind Regeln nunmal egal. Außerdem hatte man im Koalitionsvertrag der Industrie nunmal einen wettbewerbsfähigen Strompreis versprochen – und der liegt halt bei 4 Cent/kWh. Man darf also gespannt sein, wer zukünftig beispielsweise den Netzausbau finanzieren darf.

    „Wenn erneuerbare Energien so viel billiger sind, warum können Verbraucher dann nicht direkt erneuerbaren Strom kaufen und damit die hohen Kosten für Gas und CO2 umgehen?“

    Ja, das wäre mal eine geniale Idee: Man bekommt nur noch dann Strom, wenn der Wind weht und/oder die Sonne scheint. Wie lange es dann wohl dauern würde, bis diese Leute merken, welchen Irrweg wir 1991 eingeschlagen haben?

    Solche Angebote gibt es tatsächlich. Beispielsweise behauptet RegioGrünStrom, dass man von ihnen den Strom kaufen kann, den deren Windindustrieparks und Solaräcker erzeugen:

    https://www.regiogruenstrom.de/

    Wenn man allerdings konkret nachfragt, erhält man folgende Antwort (jedenfalls war das in meinem Fall so):

    „…

    Ihre Befürchtung einer Stromunterbrechung durch zu wenig Wind und Sonne können wir Ihnen dementsprechend nehmen: Der Grünstrom, der zu Hause verbraucht wird, ist *nicht* der Strom, der in den Windrädern erzeugt wird. Dies geht technisch nicht in einem öffentlichen Stromnetz, und ist bei aktueller Gesetzeslage auch rechtlich nicht möglich. Die Windanlagen und PV Parks speisen immer ein, wenn es technisch möglich ist, unabhängig vom Verbrauch der RegioGrünStrom Kunden, und erhalten dafür ihre EEG Vergütung. Deshalb weisen wir die zeitgleiche regionale Einspeisung aus unseren Bürgerenergieanlagen zum Grünstromverbrauch unserer RegioGrünStrom Kunden nach. Dadurch, dass wir tatsächlich und nachweisbar in der Region sauberen Strom ins Netz einspeisen, bringen wir die Energiewende vor Ort voran.

    Tatsächlich sprechen wir also von zwei Geschäftsmodellen: Einerseits den Bau und Betrieb von Bürgerenergieanlagen, die über die Fördermechanismen des EEG vergütet werden, andererseits das regionale Stromprodukt, das als besonderes Produktmerkmal eine zeitgleiche regionale Einspeisung ins öffentliche Netz nachweisen kann.“

    (Weitere Recherchen meinerseits ergaben, dass die erwähnte nachgewiesene zeitgleiche Einspeisung aus abgeschriebenen Wasserkraftwerken stammt.)

    Zudem würde auch diese Möglichkeit, wenn es sie denn gäbe, nichts daran ändern, dass man dann auch weiterhin die Netzkosten mitbezahlen müsste – also den Ausbau des Stromnetzes, den Bau von Reservekraftwerken, Eingriffe in die Stromproduktion usw. Das ist zwar schon heute ein dicker Brocken der Stromrechnung, aber das wird ja erst in den nächsten Jahren richtig teuer. Beispielsweise wurde mit dem Bau von SüdLink noch immer nicht begonnen, gleichzeitig ist der Strang nach Baden-Württemberg aber schon heute viel zu klein dimensioniert.

    Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels (oder ist es doch der entgegenkommende Zug?): Strom ist ja nur dann teuer, wenn man welchen erhält. Wir wissen aber schon seit geraumer Zeit, dass wir schon bald unseren Strombedarf nicht mehr selbst decken können (in Baden-Württemberg ist das ja schon längst der Fall, da wurde schon 2020 nur noch etwa 2/3 des Stromverbrauchs selbst produziert). Irgendwelche Träumer gehen zwar davon aus, dass uns dann Frankreich, Polen und Tschechien einfach mitversorgen werden, aber wenn man sich mal die dort vorhandene Erzeugungskapazität und den dortigen Verbrauch betrachtet, wird schnell klar, dass auch das nicht funktionieren kann. Da zudem überhaupt keine Chance besteht, dass wir vorher noch entsprechend viel neue Erzeugungskapazität errichten, werden bei uns also zwangsläufig die Lichter ausgehen. Und dann werden die Stromkosten in Deutschland endlich so niedrig sein, wie seit 100 Jahren nicht mehr.

  2. Ich bekam im vierten Quartal 2021 9,714 €cent für eine Kilowattstunde eingespeisten Strom. Die Frage warum hier mehr als 200% aufgeschlagen werden, wenn dieser Strom beim Verbraucher ankommt, ist nicht beantwortet.
    Das kann nur daran liegen, dass hier immer noch die Energiewende-Verhinderer ihre Finger im Spiel haben.
    Hauptsache die Vorstandsbosse und Aktionäre verdienen hier am Modell den Planeten weiter zu zerstören und die Lebensgrundlagen für unsere Kinder und Enkel zu vernichten.
    Mehr fällt mir dazu nicht ein.
    Ich bin in der glücklichen Lage Strom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen.
    Aber das wollten die Wirtschaftsbosse und Aktionäre von CSU/CDU ja nicht für alle erlauben, siehe Rückgang des Ausbaus der Erneuerbaren in der Regierungszeit der CSU/CDU.

  3. Hallo Alex S.
    Die Wirtschaftsbosse und Aktionäre von CSU/CDU haben sehr wohl erlaubt, dass Kern- und Kohlekraftwerke abgestellt wurden und noch abgestellt werden. Denn je weniger verlässliche Kraftwerke samt deren Anbieter auf dem Strommarkt, desto höher können bei steigender Nachfrage auch die Strompreise steigen. Und das sogar mit weniger Aufwand.
    Herkömmliche Mindermengen aufgrund von ins öffentliche Netz selbst eingespeisten Strom gleichen die ‚Wirtschaftsbosse und Aktionäre von CDU/CSU‘ einfach durch Strompreissteigerungen bei den Endverbrauchern aus. So lange auch Sie nicht hundertprozentig autark sind, werden auch Sie zunehmend mehr Geld für die Kilowattstunde bezahlen. Und möglicherweise keinen Billiganbieter mehr für Ihren Restbedarf finden, weil sie zu wenig verbrauchen. Nicht umsonst gibt es Datenbanken, in denen sämtliche privaten EE-Selbsteinspeiser verzeichnet sind. Da hilft auch kein ständiger Billig-Anbieterwechsel mehr.

  4. Hallo Alina A.
    Zum Glück haben die Wirtschaftsbosse und Aktionäre von CSU/CDU in der Regierung gar nichts mehr zu erlauben. Sie können sich gern an der Zukunft für unsere Kinder und Enkel beteiligen. ENDE der CSU/CDU.
    Man möchte sich das Kasperletheater im Parlament gar nicht mehr angucken, wie unprofessionell und orientierungslos die CSU/CDU da rumeiert und wertvolle Zeit des Planeten und unserer Kinder und Enkel verplempert.
    Unsere neue Regierung arbeitet zum Glück an einer enkeltauglichen Zukunft für Alle. Und ich persönlich zahle lieber einen Preis, der meinen Kindern und Enkeln zu Gute kommt und nicht den Wirtschaftsbossen und Aktionären von CSU/CDU.
    Die Wirtschaftsbosse haben erst auf großen Druck von Verbänden und Vereinen, die diese Netzwerke aufgedeckt und öffentlich gemacht haben, Zugeständnisse gemacht.
    Und abschließend würde ich sagen: Der Druck war wohl leider so groß, dass sie es erlauben mussten, obwohl die Betreiber auch ohne Milliardenzahlungen der deutschen Steuerzahler dazu bereit gewesen wären sogar eher aus der Kohle aus zusteigen. Man sieht auch sehr schön wie sich die zuständigen CSU/CDU-Mitglieder jetzt aus der Politik nehmen und die Öffentlichkeit aussperren aus ihrem Umfeld.
    Ich arbeite weiter an meiner Autarkie 😉 und für einen enkeltauglichen, bewohnbaren Planeten

  5. Die Nachwirkungen des 16 Jahre dauernden CSU/CDU-Wirtshausrat-Diktat-Lobyismus hat schweren Schaden bei der Weiterentwicklung Deutschlands hinterlassen.
    Allein die Gegenwehr gegen Windkraft, Solarkraft und die eigenständige Versorgung wurde durch dieses Diktat unterbunden, damit die Portemonnaies der Vorstandsbosse und Aktionäre gefüllt wurden. Das Verhinderer_Netzwerk bestehend aus den führenden CSU/CDU-Politikern und Lobbyisten, das aufgedeckt wurde, ein Herr Ziegler im Wirtschaftsministerium, der aktiv mit den Mitteln seines Dienstherrn gegen die Windkraft lobbyiert hat, mit gefälschten Studien und Dokumenten, die alle von der DUH wiederlegt worden sind.
    Schlimm für die Menschen in diesem Land.
    Und das haben die CSU/CDU-Wirtshausrat-Poltik-Lobbyisten sich auch noch durch Subventionen mit deutschen Steuergelder vergolden lassen.
    Hauptsache den Fortschritt eines Landes zerstört, damit man selbst mit dickem Polster leben kann. Und wenn jetzt wirklich die Wende kommt dürfen alle deutschen Steuerzahler noch mal bezahlen, da die anderen Subventionen von dem CSU/CDU-Wirtshausrat-Diktat-Lobbyisten alle verbraucht sind, ohne dass sie eine Auswirkung für die Zukunft Deutschlands gehabt hätten.
    Ich erinnere auch an den LNG-Terminal in Schleswig-Holstein. Hier hat die CDU 50 Mio. EURO Steuergelder verschleudert.
    Wo sind die 50 Mio. EURO deutsche Steuergelder jetzt?
    Wo ist der LNG-Terminal?
    Nicht fertig.
    Die 50 Mio EURO sind als Gehälter versickert, ohne eine Weiterentwicklung, ohne einen Fortschritt.
    Hier hat man Firmen subventioniert, die nichts gemacht haben seit drei Jahren.
    Es gibt noch ganz viel Beispiele, nachweislich recherchiert, die diesen Skandal des CSU/CDU-Wirtshausrat-Diktat-Lobbyismus aufdecken.

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