Mehr Solarstrom vom Deutschen Technikmuseum

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solarstrom-deutsches-technikmuseumDie Berliner Energieagentur hat auf vier Hallendächern des Berliner Technikmuseums eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 46 kWp installiert. Damit wurde die bestehende Solaranlage des Museums nochmals deutlich erweitert. Neben der Deckung des eignen hohen Strombedarfs haben die Solaranlagen auch innerhalb des Museumskonzepts des Deutschen Technikmuseums eine wichtige Bedeutung.

Lesen Sie nachfolgend die Pressemitteilung der Berliner Energieagentur vom 13.01.2016:

Berliner Energieagentur hat eine weitere Photovoltaikanlage am neuen Museumsgebäude in Betrieb genommen

180 Module liefern umweltfreundlich Strom und sparen 32 Tonnen CO2 pro Jahr ein

Mehr Solarstrom vom Deutschen Technikmuseum

Berlin, 13. Januar 2016 – Das Deutsche Technikmuseum (DTM) kann jetzt noch mehr Sonnenstrom produzieren. Auf vier Hallendächern des ausgebauten ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs hat die Berliner Energieagentur (BEA) im Auftrag der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH eine Photovoltaikanlage mit einer solaren Spitzenleistung von 46 kWp installiert. Damit kann das Museum einen Teil seines hohen Strombedarfs selbst decken.

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Die BEA erzeugt bereits seit 2011 mit einer Solarstromanlage auf dem vorderen Gebäudeteil Strom. In den Museumshallen sind die Dauerausstellung „Das Netz“ und „Mensch in Fahrt“ untergebracht, die sich mit Mobilität sowie globaler technischer Vernetzung befassen. Die zusätzlichen 180 polykristallinen Module aus deutscher Produktion werden durchschnittlich rund 40 Megawattstunden Strom pro Jahr erzeugen, das entspricht dem Stromverbrauch von rund 20 Berliner Haushalten. „Solarstrom für den Eigenbedarf gewinnt auch in Berlin zunehmend an Bedeutung. Die BEA wird auch in Zukunft sowohl auf öffentlichen als auch privaten Gebäudedächern kostensenkend und umweltfreundlich Energie erzeugen“, erklärte BEA-Geschäftsführer Michael Geißler.

Erneuerbare Energien für die Ausstellung „Das Netz“

Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM, sagte: „Das ist die siebte Photovoltaikanlage, die wir gemeinsam mit der BEA realisieren. Solche Energiedienstleistungsmodelle sind wichtig für Berlin, damit die öffentliche Hand ihrer Vorbildfunktion für Klimaschutz und Energiewende gerecht werden kann.“

Für den stellvertretenden Museumsdirektor Prof. Joseph Hoppe, hat die weitere Solarstromanlage beim Technikmuseum noch eine museumspädagogische Bedeutung. „Alle unsere Ausstellungen und Objekte haben direkt oder indirekt mit Energie zu tun, ob es sich um die ersten Elektrofahrzeuge handelt oder die Geschichte der Windkraft. Daher liegt es nahe, das Erklären und Darstellen mit der konkreten Anwendung zu verbinden“, sagte Hoppe. So wird es im Eingangsbereich des Museumsstandortes auch ein Display geben, das den Besuchern die solaren Stromerträge anzeigt.

Auf den rund 1.600 Quadratmetern Fläche im Inneren der Hallen ist die aktuelle Dauerausstellung „Das Netz – Menschen, Kabel, Datenströme“ zu sehen. Über 550 Objekte, interaktive Stationen und Medien zeichnen ein lebendiges Bild aus zweihundert Jahren technischer Vernetzung. Dabei thematisiert die Schau ein weites Feld – von der Telegraphie bis zum Hyperlink – und fragt nach den Chancen und Herausforderungen, die Netze in unsere Leben bringen.

Berliner Energieagentur GmbH

Die Berliner Energieagentur GmbH (BEA) ist ein modernes Energiedienstleistungsunternehmen in Berlin. Es entwickelt und realisiert innovative Projekte zur Reduzierung von Energiekosten und CO2-Emissionen. Die BEA wurde 1992 auf Initiative des Berliner Abgeordnetenhauses gegründet. Gesellschafter sind zu gleichen Teilen das Land Berlin, die Vattenfall Europe Wärme AG, die GASAG Berliner Gaswerke AG und die KfW Bankengruppe.

Bildquelle: © Berliner Energieagentur

1 Kommentar

  1. Immerhin haben sie eine eAuto-Zapfsäule, wenn auch nur 11 kW. Und leider auch nicht 24 Stunden offen: http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Berlin/eGo-Container-Deutsches-Technikmuseum-Moeckernstrasse-26/5962/

    Da könnte man doch etwas mehr bauen, und wenn es nur ein paar CEE-rot-Dosen 16A/11 kW wären oder ein paar Schuko-/CEE-blau-Dosen.

    Aber die Erhöhung der Solarleistung ist schon aller Ehren wert.

    Im nächsten Ausbauschritt könnte man noch die Ausrichtung der Zellen um 90 Grad ändern, um noch mehr Ertrag zu erhalten.

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