Tritium, ein australischer Hersteller von Ladestationen, erhält eine millionenschwere Finanzierung in Höhe von 40 Millionen US-Dollar. Der größte Anteil der Kapitalerhöhung von umgerechnet rund 36,3 Millionen Euro kommt vom größten Anteilseigner des Unternehmens: Trevor St Baker. Der Einzelinvestor hatte sich bereits zuvor beteiligt und investiert erneut 35 Millionen Dollar (circa 31,8 Millionen Euro). Zudem investierte das Unternehmen O-Corp EV weitere 5 Millionen Dollar in Tritium.
Produktionserhöhung durch frisches Kapital
Der Ladestationen-Hersteller möchte mit der Kapitalerhöhung die Produktionskapazität erhöhen sowie die Entwicklung ausbauen, um somit die globale Expansion voranzutreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte Tritium auch den Servicebetrieb expandieren. Konkrete Angaben zu den Expansionszielen hinsichtlich der Produktion oder Details zum Eintritt in neue Märke oder die Anzahl der Servicestandorte werden nicht bekannt gegeben. Jane Hunter, CEO von Tritium, äußert sich wie folgt:
„Wir erreichen weiterhin die Meilensteine auf unserer Roadmap, um der weltweit führende Hersteller von Schnellladegeräten zu werden. Mit der Produktionskapazität unserer neuen Fabrik in Tennessee und unserer langjährigen Fabrik in Brisbane glauben wir, dass wir auf dem besten Weg sind, dieses Ziel zu erreichen.“
Des Weiteren hieß es im Hinblick auf das Expansionsvorhaben auch:
„Durch diese Kapitalbeschaffung werden wir unseren Umsatz und unsere Wettbewerbsposition weiter ausbauen, unsere erhöhte Produktionskapazität finanzieren und die Einführung unseres ultraschnellen Ladegeräts der nächsten Generation unterstützen.“
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Tritium schließt millionenschwere Kapitalerhöhung ab | electrive.net
Bildquelle: © Tritium