Zero Motorcycles: Eigene Förderprämie für Elektromotorräder

Zero Motorcycles gewährt bis zum 31. Mai 2023 beim Kauf eines Zero-Motorrads eine hauseigene Förderprämie bis zu 3.500 Euro.

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Mit der “Go Electric-Förderprämie” bietet der US-Hersteller Zero Motorcycles jetzt sein eigenes Förderprogramm für E-Motorräder an. Dabei sollen bis zu 3.500 Euro während des begrenzten Aktionszeitraums gewährt werden. Die Prämie gilt europaweit für alle neun Zero-Maschinen der Baujahre 2022 und 2023. In Deutschland beträgt die Höhe der Prämie je nach Modell rund 1.500 bzw. 3.500 Euro. Die Aktion endet am 31. Mai 2023.

Keine direkte Prämie für den Erwerb eines Elektromotorrads

Bisher gibt es in Deutschland zahlreiche Zuschüsse und Förderprogramme für Käufer von Elektroautos, allerdings ist dies nicht der Fall für E-Motorräder. Während man beim Kauf eines Elektroautos einen staatlichen Zuschuss von 4.500 Euro für Fahrzeuge mit einem Netto-Listenpreis von 40.000 Euro erhält, gehen Käufer von Elektromotorrädern leider leer aus.

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Wie Zero Motorycles mitteilte, reagiere man mit der eigenen Förderprämie auf das Fehlen staatlicher Zuschüsse für E-Motorräder in Deutschland. Deswegen gewährt der Hersteller Zero Motorcycles, ein weltweiter Marktführer für Elektromotorräder, eine eigene Prämie. Beim Kauf eines Zero-Elektromotorrads bietet das Unternehmen europaweit eine Förderprämie zwischen 1.500 bis 3.500 Euro.

„Wir haben beschlossen, nicht mehr auf mögliche staatliche Prämien für Elektromotorräder zu warten und daher unser eigenes Förderprogramm gestartet“, so Umberto Uccelli, Vice President and Managing Director EMEA von Zero Motorcycles.

Elektromotorräder bieten viele Vorteile

Durch die großzügige Förderprämie kostet beispielsweise das Naked Bike SR bei den deutschen Händlern nur noch 17.440 Euro, der City-Flitzer FXE ist bereits für 13.685 Euro erhältlich. Das Flaggschiff von Zero Motorcycles ist das Adventure-Bike SDR/X, das für 23.000 Euro zum Verkauf steht. Aber auch Kunden:innen, die ein 11kW-Motorrad von Zero kaufen möchten, können von der Prämie profitieren. Die 11 kW-Modelle können bereits ab 16 Jahren mit dem Führerschein der Klasse A1- oder einer Fahrerlaubniserweiterung für die Klasse B gefahren werden.

Doch es gibt weitere Vorteile, die für den Kauf eines Elektromotorrads sprechen. Weiterhin betonte der Vice President and Managing Director von Zero Motorcycles auch, dass die Motorräder mit der hauseigenen Förderprämie zu einer noch attraktiveren Alternative zu Verbrenner-Bikes werden. Elektromotorräder benötigen weniger Wartung, zudem sind die Energiekosten pro Kilometer deutlich niedriger und es fallen keine Kfz-Steuern für sie an. Hinzukommt, dass man mit dem CO2-Ausgleich der THG-Quote im Jahr weiteres Geld spart.

THG-Quote und Förderprämie von Zero Motorcycles

Die THG-Prämie kann auch für elektrisch betriebene Elektromotorräder und Leichtkrafträder beantragt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass das Motorrad eine Zulassungsbescheinigung Teil I besitzt. Dies gilt in der Regel für alle Motorräder, die schneller als 45 km/h fahren, z.B. E-Roller und stärker motorisierte Zweiräder. Zulassungsfreie Motorräder sind jedoch von der THG-Prämie ausgeschlossen. Möchte man dennoch eine Prämie erhalten, kann man das Zweirad freiwillig zulassen. Allerdings hat der Gesetzgeber beschlossen, dass in Zukunft eine Gesetzesänderung erfolgen soll. Aufgrund der Tatsache, dass diese Zweiräder nur sehr geringe Strommengen einsparen, möchte man sie von der THG-Prämie ausschließen.

Quelle / Weiterlesen

Go Electrive Förderung | Zero Motorcycles
Weil’s der Staat nicht macht: Hersteller zahlt satten Bonus fürs E-Motorrad | Efahrer
Zero Motorcycles gewährt Elektro-Prämie | autogazette
Bildquelle: © Zero Motorcycles
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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