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Auf der Motorradmesse EICMA fiel ein Elektromotorrad in diesem Jahr besonders ins Auge. Das Modell Arc Vector vom britischen Start-up Arc Vehicle lockte neben seiner spektakulären Optik mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle und spezieller technologischer Schutzkleidung, über die die Maschine mit ihrem Fahrer interagiert. Das High-End-Bike hat allerdings seinen Preis.
Futuristisches Karbon-Chassis
Die Optik der Arc Vector ist extrem futuristisch. Die glänzende schwarze Verkleidung erstreckt sich in einer S-Form vom Scheinwerfer aus bis hinter den Sitz, mit dem es eine Einheit bildet. Auch ungewöhnlich ist die Vorderradführung mit der im unteren Bugbereich angelenkten Gabel mit einem längs liegenden Federbein. Der Rahmen besteht aus einem Karbon-Verbundstoff.
Die Arc Vector wiegt 220 Kilo und erreicht 274 Kilometer Reichweite im Stadtverkehr, bei Überlandfahrten 193 Kilometer. Die Batteriezellen sind Arc Vehicle zufolge Prototypen, die bisher in keinen anderen Elektromotorrädern verbaut sind. Wie man es von einem Elektro-Motorrad der Oberklasse erwartet, beschleunigt das 95 kW starke Bike in knapp 3 Sekunden auf 100 km/h und wird bis zu 241 km/h schnell.
Kommunikation über Head-up-Display und haptische Signale
Das eigentlich spektakuläre ist aber die Human Machine Interface, also die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, die die Arc Vector nutzt. Denn mit dem E-Motorrad bekommt der Kunde den Spezialhelm „Zenith“ mitgeliefert, in den ein Head-up-Display integriert ist. Dieses kommuniziert mit den Bordsystem und zeigt alle Infos zu Tempo, Restreichweite und Navigation an, ohne dass der Fahrer den Blick von der Straße nehmen muss. Über die integrierte Heckkamera sieht der Fahrer zudem, was hinter ihm los ist. Die maßgeschneiderte Motorradjacke, die ebenfalls zum Elektro-Motorrad gehört, macht ihn über Vibrationen auf Gefahren aufmerksam. Dazu gehören sich nähernde Fahrzeuge, Hindernisse und auch eine Toter-Winkel-Warnung. Die Arc Vector ist dafür mit verschiedenen Sensoren ausgestattet.
E-Motorrad mit sechsstelligem Preisschild
Das Ganze hat seinen Preis: Umgerechnet 117.000 Euro verlangt Arc Vehicle für die E-Maschine, die Stückzahl ist auf 355 Exemplare limitiert. Zu den Investoren des 2017 gegründeten Start-ups gehört auch Jaguar Land Rover. Dessen ehemaliger Manager Mark Truman ist zudem der Gründer von Arc Vehicle. In der Technikabteilung arbeiten unter anderem Ex-MotoGP-Ingenieure.
[envira-gallery id=“30383″] Quellen / WeiterlesenARC | ARC Vehicle Limited
E-Motorrad mit Premiumanspruch | Motorrad
E-Motorrad Arc Vector | Welt
Arc Vehicle gewinnt JLR als Investor für neues E-Motorrad | elektrive.net
Bilderquelle: © ARC Vehicle Limited
Es ist zwar toll was heute alles produzierbar ist, aber leider wird in erster Linie nur reißerischer Elektroschrott für ein paar Betuchte gebaut. Denke, die Masse wird an egal wie super das Teil ist, keine 117000 Euronen ausgeben…. also unbrauchbar! Warum glänzt keine Firma mit einem eMotorrad, welches 150 Kmh schnell ist, 500 Kilometer schafft und leistbar ist.
Mein inzwischen alter Triumph Tiger, benzingetrieben fährt mit einer Tankfüllung, wenn ich „brav“ bleibe, mit dem Gasgriff, ca 400 Kilometer, ist rund 200 Kmh schnell, kann 3 Koffer und eine Sozia transportieren und hat knapp 12 Kiloeuronen gekostet…. dabei würde ich gerne auf Elektro umsteigen. 🙁