Volocopter kooperiert mit Lufthansa

Volocopter bereitet den kommerziellen Betrieb seiner Flugtaxis vor. Dafür entwickeln IT-Experten der Lufthansa eine intelligente digitale Plattform.

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Volocopter arbeitet an Flugtaxis für Großstädte und schließt sich dazu mit IT-Experten der Lufthansa zusammen. Die Partner entwickeln eine intelligente Plattform, die den Betrieb der Flugzeuge und den Service bündelt.

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Volocopter arbeitet gerade an der Zulassung der 4. Generation seiner Flugtaxis und will einen globalen Betrieb im großen Maßstab aufbauen. Zusammen mit Lufthansa Industry Solutions entwickelt Volocopter deshalb die intelligente und integrierte Plattform VoloIQ, die auch Künstliche Intelligenz einsetzt. Sie stellt das gesamte Urban Air Mobility-Ökosystem ganzheitlich dar.

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Das sind die Funktionen der neuen Plattform:

  • Globaler Betrieb von Flugtaxis
  • Nahtloser Kundenservice, z.B. einfache Buchungen
  • die Integration von bestehenden Mobilitätsanbietern, Smart Cities und neuen Dienstleistungsanbietern
  • Erhöhte Sicherheit und Effizienz
  • Kostensenkungen
  • Optimierte Flugzeugauslastung
  • erhöhte Lebensdauer einzelner Komponenten

“VoloIQ ist das digitale Rückgrat für das gesamte Ökosystem der Volocopter Urban Air Mobility Services und fungiert als Leitsystem für unsere Flugtaxi-Dienste“, sagte Florian Reuter, CEO von Volocopter. Die Plattform bindet Stadtverwaltungen, öffentliche Verkehrsmittel und Mitfahrgelegenheiten ein und beinhaltet Informationen zum Flug- und Bodenbetrieb sowie kundenorientierte Dienstleistungen. VoloIQ verarbeitet die Informationen all dieser Komponenten und macht sie außerdem digital sichtbar. „Durch Big Data wird VoloIQ die Effizienz und die Qualität unseres Angebotes kontinuierlich verbessern“, sagt Florian Reuter.

Flugtaxis als Transportmittel für das 21. Jahrhundert

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Volocopter will seine Flugtaxi-Diensten weltweit vor allem in Megastädten etablieren. Der Volocity, ein elektrischer Senkrechtstarter, ist schon im Zertifizierungsprozess für den kommerziellen Einsatz. Er kann einen Piloten und einen Passagier in 20 Minuten 35 Kilometer weit fliegen. Solche Flugtaxis sind leise und sauber und sollen künftig vor allem Metropolen entlasten: Ein Auto würde in einer Metropole wie Tokio zu Stoßzeiten für die gleiche Strecke schließlich fünfmal so lange brauchen. Weil die Maschine senkrecht starten und landen kann, braucht sie wenig Platz und kann auch Hubschrauberlandeplätze auf Gebäuden nutzen. Der Volocity soll zudem in Zukunft vollständig autonom unterwegs sein können.

Neben Flugtaxis entwickelt Volocopter Drohnen für den Logistik- und Landwirtschaftsbereich. Zu den Investoren des Unternehmens aus Bruchsal gehören beispielsweise Daimler und Geely, DB Schenker und Intel.

Quellen / Weiterlesen

Volocopter und Lufthansa Industry Solutions kooperieren bei der Entwicklung von VoloIQ auf Microsoft Azure | Volocopter
Volocopter Bruchsal und Lufthansa Industry Solutions kooperieren | Landfunker Regioportal
Partnership Volocopter and Lufthansa Industry Solutions | Electric Motor News
Volcopter und Lufthansa entwickeln Plattform für Flugtaxibetrieb | airliners.de
Bildquelle: © Nikolay Kazakov for Volocopter

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

2 Kommentare

  1. „Solche Flugtaxis sind leise…“

    Ungeachtet dem Scharm den solche elektrisch betriebene Fluggeräte haben, sie sind mit Sicherheit nicht leise (wenn sie in Betrieb sind). Das ist auch der Grund, weshalb die tollen Promovideos solcher Teile immer ohne Ton sind 😉

    Die Physik lässt sich nicht austricksen und um eine solche Masse (inkl. Menschen) senkrecht starten oder landen zu lassen, muss halt ein extremer Luftstrom erzeugt werden und das geht nunmal nicht ohne Lärm. Und mehrere kleine Propeller sind auch nicht leiser als ein großer (Hubschrauber), sondern im Gegenteil sogar lauter bei gleichem Luftdurchsatz. Und beim Hubschrauber hört man im Flug auch nicht die Turbine zum Antrieb (die natürlich auch laut ist), sondern quasi nur den Rotor, da dieser alles übertönt. Die leisen Elektromotoren beim Flugtaxi bringen also nichts, was den Lärm anbelangt, denn der entsteht überwiegend durch die vielen Rotoren.

  2. Da kann ich Dir leider nur beipflichten. Sobald die ersten Teile in der Luft sind, wird man es schnell merken.

    Die Concorde ist ja auch deswegen eingegangen, weil die Inder sich diesen Lärm verbeten haben. Und die Europäer dann auch.

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