Elektromobilität: Stärkere Förderung nach VW-Skandal gefordert

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vw-skandal-dieselgate-elektroautos

vw-skandal-dieselgate-elektroautosEigentlich könnte man glauben, dass nach dem VW-Skandal Elektroautos beliebter werden. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die CO2-Grenzwerte für EU-Neuwagen, die die Hersteller ab 2021 einhalten müssen, mit Diesel nicht zu erreichen sind, sollten Elektrofahrzeuge nun eine Alternative für die Fahrzeughersteller sein. Diesel-Fahrzeuge sind derzeit schwer verkäuflich, aber beispielsweise sind bei BMW fast 75% aller Neufahrzeuge Dieselfahrzeuge. Insofern stellen Elektroautos eine sinnvolle Alternative für die Autohersteller dar. VW reagiert nun entsprechend und möchte beispielsweise den Phaeton neu definieren und nur noch als reines Elektroauto anbieten, mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern!

Nach dem VW-Abgasskandal wird der Ruf nach stärkerer Förderung der Elektromobilität und finanziellen Anreizen immer lauter:

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„Der VW-Skandal hat angeblich die Chancen für Elektroautos verbessert, doch die Realität sieht anders aus. Nun fordern Politiker und Branchenvertreter finanzielle Anreize.“

Quelle: Nach dem VW-Skandal: Dieselgate macht Elektroautos auch nicht beliebter | ZEIT ONLINE

Bildquelle: © BMW AG

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Stephan Hiller
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

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