Beinah wäre Tesla eine Google-Tochter geworden

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Im Jahr 2013 wollte Tesla-Chef Elon Musk sein Unternehmen schon an Google verkaufen:

Über den amerikanischen Konzern Tesla gab es schon viele Spekulationen. So war einerseits zu lesen, dass der bekannte amerikanische Computerhersteller Apple Tesla kaufen wollte, aber auch Google daran Interesse zeigte. In einem am 20. Mai 2015 herausgegebenen Buch von Ashlee Vance mit dem Titel „Elon Musk: Wie Elon Musk die Welt verändert – Die Biografie“ wurde beschrieben, dass Elon Musk sehr nahe daran war, sein Unternehmen Tesla an Google zu verkaufen.

Die Verlockung war sehr groß

Jeder träumt vielleicht von einer Schiffsladung von Bargeld, einer einzigartigen Mission, wie man der Welt helfen kann, sowie von neuen High-Tech-Produkten. Hierfür scheint Google der ideale Partner zu sein. Insoweit sah Elon Musk Google auch als potentiellen Käufer seines Unternehmens. Wie bekannt wurde, sind Larry Page und Elon Musk schon seit langem gute Freunde. Aus zuverlässiger Quelle wurde sogar angedeutet, dass er für Luxus seine Milliarden lieber verwenden würde als für wohltätige Zwecke. Vor gut zwei Jahren stand das Projekt der Elektroautos von Tesla so gut wie vor der Pleite. So hat Elon Musk im März 2013 gemeinsam mit Google-Gründer Larry Page einen Übernahmeplan ausgehandelt. Dies berichtete auch der Finanzdienst Bloomberg und beruft sich auf sichere Quellen.

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2012 verzeichnete Tesla zu große Verluste

Das Ende von Tesla stand im Jahr 2012 kurz bevor. Verfehlte Verkaufsziele, Lieferengpässe und sinkende Aktienkurse von Tesla waren der Grund, warum Musk zu drastischen Maßnahmen greifen musste. So schien der Deal mit Google als die rettende Lösung. Elon Musk soll diesbezüglich vorgeschlagen haben, das Google die Marke Tesla für rund sechs Milliarden US-Dollar erhält und weitere fünf Milliarden in die Produktion stecken sollte. Darüber hinaus wollte Musk eine Garantie haben, dass Google seine Firma nicht aufgibt, bevor die dritte Fahrzeuggeneration des Teslas entwickelt worden war. Musk selbst würde dabei noch acht Jahre lang die Geschäfte führen. Page war mit diesen Vorschlägen einverstanden und hat somit diesem Deal zugestimmt. Beide Vertragsparteien haben aber noch um etliche Details gefeilscht, als die Wende einsetzte.

Ein Absatzboom rettet Tesla vor dem Verkauf an Google

Noch während der Verhandlungen setzte plötzlich der Absatzboom bei Tesla ein. Innerhalb weniger Wochen verdoppelten sich die Aktienkurse. Aus diesem Grund brauchte Musk nun auch keinen Retter mehr. Heute erreicht das Unternehmen einen Börsenwert von rund 26 Milliarden Dollar. Aber auch Google hat sich noch nicht endgültig vom Markt mit Elektroautos verabschiedet. Der Konzern forscht ebenfalls intensiv an Alternativen. Dabei konzentriert sich Google jedoch vornehmlich auf das autonome Fahren. So präsentierte Google erstmals im Jahr 2014 einen Prototyp für das fahrerloses Google-Roboterauto.

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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