Was ist über den „Baby-Tesla“ Model 2 bekannt?

Was ist über den „Baby-Tesla“ Model 2 bekannt? Tesla plant Einführung des günstigen Models für 25.000 Dollar. Bisher nur wenige Details.

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Im Jahr 2024 soll der „Baby-Tesla” für nur 25.000 Dollar auf den Markt kommen. Aktuell sind aber nur wenige Details über das neue Elektroauto bekannt. Anfangs konnten sich nur wohlhabende Menschen ein E-Auto aus dem Hause Musk leisten, doch mittlerweile gibt es auch günstige Modelle. Besonders diese Modelle sollen die breite Masse für den Einstieg in die Elektromobilität begeistern und sind daher ein wichtiger Faktor, um diese voranzutreiben.

Wenige Informationen zum Preis und zur Namensgebung bekannt

Ganz gleich, ob es um den Preis, den Namen oder das Aussehen des neuen „Baby-Tesla“ geht, es gibt nur wenige Anhaltspunkte und keine genauen Informationen. In einigen Berichten ist die Rede von einem „Model 2“, doch die Namensgebung konnte bisher nicht bestätigt werden. Auf der Aktionärsversammlung im Jahr 2021 sprach Elon Musk jedoch davon, dass er die Modelle lieber mit Buchstaben fortführen würde. Spekuliert wird hier mit den Namen „Modell Q“ und „Model Tau“, was wiederum eine Anlehnung an das Modell T wäre.

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Auch hinsichtlich des Preises ist bisher nichts Genaueres bekannt, allerdings betonte Musk mehrmals, dass es sich um ein preiswertes Modell handeln solle. Zudem soll es in einer größeren Stückzahl als das Model 3 produziert werden. Preislich soll sich das Modell bei circa 25.000 US-Dollar befinden. Demnach wäre es eines der günstigsten Elektroautos auf dem Markt. Es ist jedoch anzumerken, dass auch das Model 3 anfangs mit 35.000 US-Dollar angepriesen wurde, aber letztendlich rund 10.000 Dollar mehr kostete.

Nichtsdestotrotz könnten jene niedrigen Preise jedoch durch die neue Produktionsplattform in der Gigafactory in Mexiko erreicht werden. Laut eigenen Angaben senkt die Plattform die Produktionskosten um 50 Prozent.

Technik, Reichweite und Design des „Baby-Tesla“ noch unbekannt

Ebenso haben wir keine genauen Angaben über das Design des neuen Modells. Auf dem Investor Day 2023 präsentierte Tesla nur eine verhüllte Silhouette einer kleineren Version des Model Y oder Model 3. Wie das produzierte Elektroauto aussehen wird, bleibt unklar.

Es ist anzunehmen, dass das Elektroauto aus dem Hause Musk an einigen Ecken Einsparungen vornehmen muss, um den günstigen Preis anbieten zu können. Man vermutet, dass Tesla auf kostengünstige Eisenphosphat-Akkus setzen möchte, die momentan von BYD aus China kommen. LFP-Batterien verfügen über eine geringe Energiedichte, dennoch soll der Baby-Tesla mindestens 400 Kilometer Reichweite haben. Laut eigenen Angaben soll der Akku eine Kapazität von 53 kWh haben, wonach der Verbrauch bei 13 kWh pro 100 Kilometer liegt. Hinsichtlich der Performance hieß es, dass der neue Baby-Tesla in 3,9 bis 6,9 Sekunden auf Hundert beschleunige.

Features trotz niedrigem Preis

Obschon sich der neue Baby-Tesla im Niedrigpreissegment ansiedeln soll, verspricht das neue Elektrofahrzeug einige Features. Es ist anzunehmen, dass viele teilautonome Features integriert sind, denn die notwendige Software verursacht für Tesla keine zusätzlichen Kosten. Demgegenüber sind starke Batterien und Motoren sowie andere technische Spielereien kostspielig. Es gibt Hinweise, dass das neue Modell in Sachen autonomes Fahren das fortschrittlichste E-Auto von Tesla sein soll.

Wann ist mit einer Markteinführung zu rechnen?

Im Jahr 2020 sprach Elon Musk erstmals von einem geplanten Kompaktmodell, welches im Jahr 2023 auf den Markt kommen sollte. Momentan ist jedoch mit einer späteren Markteinführung zu rechnen, die nicht vor 2024 zu erwarten ist. Die Gigafactory in Mexiko wird erst im nächsten Jahr fertiggestellt, daher ist mit einem Marktstart nicht vor 2024 zu rechnen. Darüber hinaus plant Tesla vorerst die Markteinführung des Cybertrucks, des Semi Trucks und des Roadsters.

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Bildquelle: © Tesla
Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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