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Tank & Rast hat an der Raststätte Kassel Ost einen neuen Ladepark eingeweiht. Elektroauto-Fahrer können dort mit bis zu 300 kW laden. Die Ladesäulen stammen von Mer Germany.
Dach unterstreicht Gleichstellung mit anderen Kraftstoffarten
Der Ladepark ist überdacht und befindet sich unmittelbar an der Autobahn A7 und in direkter Nähe zu Tankfeld und Tankstellengebäude. Die Dachkonstruktion erinnert an klassische Tankstellen. So will Tank & Rast auch optisch die Gleichwertigkeit mit den anderen Kraftstoffarten unterstreichen, die im Tank & Rast-Servicenetz erhältlich sind.
„Die bauliche Gleichstellung von Lademöglichkeiten und klassischen Antriebsarten ist ein wichtiger Schritt, um die Elektromobilität für unsere Kunden noch attraktiver zu machen“, sagte Peter Markus Löw, Vorsitzender der Geschäftsführung der Tank & Rast Gruppe.
Mer Germany hat den Ladepark mitfinanziert
Der Standort ist zudem bereits für eine Kapazitätserweiterung ausgelegt, es gibt mehrere Stellplätze neben dem Tankdach. Die Schnellladesäulen werden von Mer Germany betrieben, einem Anbieter von Ladeinfrastruktur, der den Standort mit Tank & Rast gemeinsam finanziert. Passend dazu ist auf dem Dach neben dem Logo von Mer erstmals das Logo von T&R E-Mobility zu sehen.
„Zusammen mit Partnern wie Tank & Rast werden wir den Ausbau von Lademöglichkeiten an der Autobahn weiter beschleunigen und nachhaltige Mobilität erlebbar machen“, sagte Mer Germany-Geschäftsführer Otto Loserth. „Mit innovativen Ladeparks wie an der Raststätte Kassel Ost werden wir dem aktuellen Elektrifizierungsboom in Deutschland gerecht.“
1.400 Ladepunkte bei Tank & Rast
Der Ladepark in Kassel erweitert die bestehende E-Ladeinfrastruktur an deutschen Autobahnen. Bei Tank & Rast stehen Reisenden einer Mitteilung zufolge an 360 Standorten über 1.400 Ladepunkte zur Verfügung. Erst vor kurzem gingen an der Raststätte Lindholz zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tessin in Mecklenburg-Vorpommern zwei Mer-Schnellladesäulen in Betrieb.
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Bildquelle: © Tank & Rast
Ein Ladepark ohne vollständige Nutzung der versiegelten Flächen (Dächer, Verkehrswege) für Photovoltaik und angeschlossener lokaler Speichertechnik in der Größe der PV-Tageslesitgung ist alles Mist (frei nach Karl Lagerfeld in seiner VW-Werbung).
Und um Elektro-Mobilität besser kenntlich zu machen, nützen nicht die althergebrachten Dächer, sondern neue, die der Angelegenheit mehr Rechnung tragen: Photovoltaik!
Tank & Rast sollte sein Marketing-Team dringend austauschen!