Tesla Powerwall: 250.000 Solarbatterien installiert

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Neuer Meilenstein für Tesla: Der Heimspeicher Powerwall wurde weltweit inzwischen 250.000-mal installiert. Aktuell kommt es wieder zu Lieferengpässen, bedingt durch den weltweiten Halbleitermangel.

Die Powerwall ist Teslas Stromspeicher für Privathaushalte. Erst im Mai erreichte Tesla die Marke von 200.000 Powerwalls, so dass man davon ausgehen kann, dass allein im letzten halben Jahr 50.000 Stück dazukamen. Pro Monat werden also inzwischen rund 8.000 Powerwalls neu installiert.

Tesla meldet Rückstau von 80.000 Powerwalls

Aktuell kommt Tesla mit den Auslieferungen der Solarstromspeicher nicht hinterher: Im Juli sagte CEO Elon Musk, es gäbe einen Rückstau von etwa 80.000 Bestellungen wegen der Engpässe bei Halbleitern. Dabei hatte Tesla die Produktion erst im letzten Jahr richtig hochgefahren, nachdem es gleich nach dem Marktstart der Tesla Powerwall 2016 zu langen Wartezeiten kam. Wann es auf dem Weltmarkt wieder ausreichend Halbleiter geben wird, lässt sich nicht genau vorhersagen, doch Beobachter gehen davon aus, dass sich die Lage im Laufe des nächsten Jahres normalisiert.

Seit Frühjahr 2021 wird der Heimspeicher Powerwall in den USA nur noch im Paket mit dem Tesla Solardach oder Solarmodulen verkauft bzw. gibt es Solarinstallationen nur noch mit Speicher. Vermutlich soll dieser Schritt in den USA auch die hohe Nachfrage eindämmen. In Europa ist die Powerwall noch einzeln bestellbar.

Auch beim Megapack hat Tesla Lieferschwierigkeiten

Auch beim Industriespeicher Megapack gibt es einen Rückstand. Hier müssen sich Kunden bis mindestens Ende 2022 gedulden, Tesla baut seine Kapazitäten aber derzeit aus. In Kalifornien entsteht eine neue Fabrik nur für Megapacks: Die „Megafactory“ ist eine Nummer kleiner als Teslas Gigafactorys.  Pro Jahr will Tesla dort Megapacks mit einer Gesamtkapazität von 40 Gigawattstunden herstellen. Die Speicher werden zudem mit günstigeren LFP-Zellen ausgestattet, die zwar mehr Platz benötigen, aber auch robuster sind.

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