Kitinmoto: Neues Elektromotorrad für die Großstadt

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Asien ist eine der Hochburgen für Elektromotorräder. Einer der vielen Hersteller ist Kitinmoto, ein Startup aus Hong Kong. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, ein Elektromotorrad für die heimische sowie viele andere Millionenmetropolen zu entwickeln. Das Ergebnis ist das kompakte E-Motorrad namens Kitinmoto UC1.

Elektromotorrad mit modularem Batteriesystem

Dem Ziel entsprechend handelt es sich bei dem Elektromotorrad UC1 von Kitinmoto um ein kompaktes Zweirad, das vergleichbar ist mit Rollern mit einem Hubraum von 140 cm³. Dies bietet genug Wendigkeit für die Stadt und dennoch die Vorteile eines Motorrades statt eines noch kleineren Zweirads.

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Interessant ist auch der Ansatz der modular aufgebauten Wechselbatterie. Der Energiespeicher soll binnen drei Sekunden ausgebaut und getauscht sein. Insgesamt lassen sich bis zu drei Batteriemodule mit jeweils 1 kWh zeitgleich im Elektro-Motorrad verbauen. Dies bietet die Möglichkeit, verschiedene Reichweiten zu realisieren. Pro Batterie soll diese bei rund 50 km liegen, was für den Stadtverkehr in der Regel absolut ausreichend ist. Wird mehr Reichweite benötigt, können einfach mehr Batterien in das Elektromotorrad eingesetzt werden. Wie lange das Aufladen einer Batterie dauert, verrät der Hersteller nach unseren Informationen aktuell noch nicht.

E-Motorrad per Crowdfunding-Finanzierung?

Für Vortrieb soll ein kräftiger Elektromotor sorgen, über den leider ebenfalls noch keine genaueren Daten vorliegen. Er soll das Elektromotorrad auf bis zu 120 km/h beschleunigen, was für den Stadtverkehr sowie das Umland absolut ausreichend sein dürfte.

Der erste Entwurf von Kitinmoto für das Modell UC1 zeigt ein Motorrad im Street Tracker-Style, das aus einem Gitterrohrrahmen mit konventioneller Gabel, Stereofederbein sowie einem klassischen Kettenantrieb am Hinterrad. Für die Verzögerung sorgt eine Doppelscheibenbremsanlage vorne sowie eine einzelne Bremsscheibe hinten. Dank leicht austauschbarer Teile soll das E-Motorrad leicht zu individualisieren sein. Allerdings handelt es sich hierbei derzeit noch um einen Entwurf, der nun per Crowdfunding das Licht der realen Welt erblicken soll.

Quellen / Weiterlesen

Elektromotorrad für Großstadt-Pendler | Motorrad Online
E-Motorrad Kitinmoto UC1 | Welt
Bildquelle: © Kitinmoto
Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

2 Kommentare

  1. LEIDER ist das wieder ein Motorrad, das nur ein winziger Teil der Menschheit braucht…. in Wirklichkeit überflüssig. Wann gibt es ein praxistaugliches, einfach eMotorrad ohne Schnickschnack oder sonstigen elektronischen Schei….. ? Ein eMotorrad mit dem man einfach 300 km weit fahren kann, wo man auch Gepäck mitführen kann. Ein eMotorrad für den alltäglichen Gebrauch, zum Einkaufen etc.
    Was bisher gibt, sind sinnlose Boliden für die Heizer dieserer Szene…. UNBRAUCHBAR!
    Möchte meine Triumph Tiger 800 ersetzten…. geht aber nicht!
    LG, OJ

  2. Ein noch viel winzigerer Teil der Menscheit sucht ein eMotorrad mit dem man 300km weit fahren kann.
    Die allermeisten Motorradfahrten sind Kurzstrecken unter 50km, dazu gibt es jede Menge Studien.
    Die allermeisten Autofahrten übrigens auch.
    Ein eFahrzeug ist und bleibt in absehbarer Zukunft ein Zweitfahrzeug für Kurzstrecken. Das ändert sich erst, wenn es standardisierte Wechselakkus an jeder Tankstelle gibt, die wie ein Kasten Bier im Pfandsystem getauscht werden, voll gegen leer. Dann spielen Ladezeiten und Reichweiten keine Rolle mehr. Dann können die Akkus langsam und schonend mit Solarstrom geladen werden, wenn dieser zur Verfügung steht. Erst dann macht totale eMobilität wirklich Sinn. Vorher ist es besser, die Triumph für Langstrecken zu behalten, auch aus ökologischer Sicht.

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