Solarbatterien der eva technology im Vergleich

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Bekanntermaßen sind in Deutschland die Strompreise in den vergangenen Jahren stark angestiegen. So muss ein dreiköpfiger Haushalt mittlerweile bei einem Verbrauch von 3.500 kWh etwa 1.022 € aufbringen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass immer mehr Hausbesitzer über eine eigene Solarstromanlage auf dem Dach günstigen Strom produzieren möchten. Umgerechnet auf 20 Jahre würde dieser Solarstrom lediglich 13 Cent pro kWh kosten. Der Steckdosenstrom liegt aktuell bei rund 29 Cent pro kWh. Diese enorme Preisschere hat dazu geführt, dass die so genannten Kellerbatterien (Solarbatterien) für eine Solar-Stromspeicherung immer attraktiver werden, da hierdurch der Eigenverbrauch erhöht werden kann.

Die Energie Speicherlösung von eva technology im Vergleich zur Deutschen Energieversorgung Senec Home

In Itzehoe ist das Unternehmen eva technology von Torsten Johnson ansässig. Der Geschäftsführer erklärt, dass mit 13 Cent pro Kilowattstunde der privat gespeicherte Solarstrom rund 50% billiger sei, als der aus der Steckdose. Dieser Preis ist natürlich nur dann realistisch, wenn es sich um eine bereits abbezahlte Solaranlage handelt. Dennoch soll ein möglichst niedriger Preis mit einer Lithium-Ionen-Eisen-Mangan-Phosphat-Batterie möglich sein, die das Unternehmen anbietet.

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Das System wird als Power Reload bezeichnet und liegt preislich in etwa auf gleicher Höhe wie das bekannte Leipziger Unternehmen Deutsche Energieversorgung GmbH, die ihrerseits eine Batterie-Speicherlösung unter der Bezeichnung Senec Home als derzeit günstigsten Speicher anbietet. Jedoch setzt dieses Unternehmen im Gegensatz zu eva technolgy nur auf konventionelle Bleiakkus, die generell wesentlich preisgünstiger sind als die zuverlässigeren Lithium-Ionen-Batterien. Letztere werden auch in Elektroautos verwendet. Die Sachsen gehen ebenfalls nur von einer 13- bis 15-jährigen Lebensdauer aus. Experten sind der Meinung, dass die Bleiakkus diese Lebensdauer gar nicht erreichen werden.

Neuerdings werden sogar Solaranlagen in Kombination mit Solarbatterien von der Sonnenbatterie GmbH für 30 Cent pro kWh, allerdings unter Berücksichtigung der Solarbatterie-Förderung der KfW, angeboten.

Beide Anbieter liegen bei den Investitionskosten gleichauf

Für beide Speichersysteme muss der Endverbraucher etwa 10.000 € bezahlen. Bei Senec Home kommen aber noch die Installationskosten hinzu. Die Sachsen haben jedoch mit nutzbaren 8 kWh die Nase vorn. eva technology aus Itzehoe kommt hier lediglich auf 5,12 kWh. Das neue Power-Reload-System soll derzeit das günstigste System mit Lithium-Ionen-Speichern auf dem Markt sein, so Johnson. Das Unternehmen setzt auf hochwertige Batterien des Herstellers GB Systems, der im südostchinesischen Yuyao angesiedelt ist. Als Lebensdauer werden 13 Jahre angegeben, wobei jedoch mindestens sieben Jahre garantiert werden.

Kommt Steckdosenstrom vielleicht aus der Mode?

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Solarbatterien auf dem Markt durchsetzen werden. Tatsache ist, je niedriger die Lebensdauer der Solar-Akkus ist, desto höher steigen die Kosten für jede gespeicherte Kilowattstunde. Momentan bringt eine Kostenkalkulation bei einer Kombination aus Solaranlage und Akku bis zu 28 Cent an Kosten für ein Einfamilienhaus auf den Tisch. Dies stellt momentan eine kleine Ersparnis gegenüber dem herkömmlichen Strom aus der Steckdose dar.

Unabhängig davon kann eine hundertprozentige Autarkie nur mit Solarstrom und einer Batterielösung nicht gewährleistet werden. Selbst mit Solar-Akkus ist der Verbraucher noch wenigstens auf ein Drittel des herkömmlichen Steckdosenstroms angewiesen. Ein weiterer Vorteil der Power Reload ist, dass dieses System die Voraussetzungen einer staatlichen Förderung erfüllt. So sind wenigstens zinsgünstige Kredite der KfW möglich. Für eine möglichst lange Lebensdauer hat die eva technology ein intelligentes Management für die Lade- und Entladevorgänge entwickelt. Fachleute haben vorgerechnet, dass ein Verbraucher, der seine Waschmaschine, seinen Trockner und seine Spülmaschine nur dann laufen lässt, wenn er genügend Solarstrom vom Dach gewinnen kann, mit einer Solarbatterie seinen Eigenverbrauch auf mehr als 70% erhöhen kann.

Bildquelle: © Rudolpho Duba / pixelio – www.pixelio.de

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

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