Kreisel Electric startet Produktion des Mavero Heimspeichers

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kreisel-electric-batteriefabrik-oesterreichDer österreichische Speicherhersteller Kreisel Electric startet mit der Serienproduktion seines Heimspeichers Mavero. Das Startup baut zur Zeit eine eigene Batteriefabrik in Österreich, die im September offiziell ihren Betrieb aufnimmt. Dort will Kreisel neben Heimspeichern auch Elektromobilitäts-Lösungen herstellen. Die Nachfrage nach den Produkten soll riesig sein.

Die drei Brüder drei Brüder Philipp, Johann und Markus Kreisel, die hinter Kreisel Electric stecken, machen schon lange mit ihren selbstentwickelten Akkus von sich reden, mit denen sie die Reichweite von Elektroautos stark erhöhen. Zuletzt bauten sie für Arnold Schwarzenegger eine G-Klasse um. Auf 7.000 Quadratmetern wollen sie nun Batteriepacks für mobile und stationäre Speicher herstellen und haben dafür 14 Millionen Euro investiert. Angepeilt ist zunächst eine Produktionskapazität von 800.000 Kilowattstunden pro Jahr. Dank hochautomatisierter Prozesse soll die Produktion außerdem deutlich schneller und günstiger möglich sein.

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Die Auslieferung der ersten Mavero Heimspeicher beginnt bald

Die vollständig automatisierte Fertigungslinie ist fertiggestellt, die ersten Mavero-Heimspeicher sollen in Kürze an Kunden ausgeliefert werden. Es seien bereits mehrere Tausend Bestellungen dafür eingegangen, teilte Kreisel Electric mit. Der Heimspeicher ist in vier Größen von 2 bis 22 Kilowattstunden erhältlich. Statt über ein Display kommuniziert er mit Lichteffekten. Als Zielgruppe nennt Kreisel neben privaten Haushalten auch kleine Gewerbebetriebe sowie die Landwirtschaft, Lösungen für den industriellen Gebrauch sind bereits in der Entwicklung. Mit 70 Mitarbeitern arbeite man an 42 Elektromobilitäts-Projekten, so Kreisel-Chef Christian Schlögl. Mithilfe eines 1.000-kWh-Batteriespeichers und einer 200 kWp-Photovoltaikanlage könne man die Produktion eine Woche lang autark am Laufen halten, sagte Schlögl. Bis Ende 2018 soll die Zahl der Mitarbeiter auf 200 anwachsen.

Ein weiteres Kreisel-Projekt: Eine Hochleistungs-Ladesäule

Neben Heimspeichern und Batterien arbeitet Kreisel Electric auch an einer Highspeed-Ladesäule für Elektroautos. Diese soll eine Ladeleistung von 200 Kilowatt erreichen, indem die Säule mit einer zusätzlichen Batterie ausgestattet wird. Diese lädt sich über das Stromnetz auf und gibt so beim Laden zusätzlichen Strom an das Elektroauto ab. Dadurch liegt die Ladeleistung weit über der Leistung herkömmlicher Schnell-Ladesäulen. Kreisel will dieses Produkt nicht selbst herstellen, sondern in Zusammenarbeit mit einem Ladesäulenhersteller realisieren.

Erneute Auszeichnung für die Kreisel-Technologie

Die Kreisel-Brüder wurden in diesem Jahr in London vom Beratungsunternehmen Frost & Sullivan mit dem 2017 European Electric Vehicle Technology Leadership Award ausgezeichnet. Die Entscheidung wurde damit begründet, dass sich Kreisel mit seiner einzigartigen Batterietechnologie einen Wettbewerbsvorteil im E-Mobilitätsmarkt erarbeitet habe. Prajyot N. Sathe von Frost & Sullivan dazu: „Die Technologie von Kreisel bietet maximale Kapazität bei minimalem Gewicht. Das Unternehmen bietet die sichersten Lithium-Ionen-Zellen mit einer Laufzeitgarantie von 400.000 Kilometern. Das macht sie einzigartig und weiterhin zur leichtesten Batterie im Markt.“ Nach eigenen Angaben zeichnet sich die Kreisel-Batterie durch ein spezielles Batterie-Assembling und innovatives Thermomanagement aus. Dies führt demnach zu einem Plus an nutzbarer Kapazität von knapp 20 Prozent gegenüber der Konkurrenz.

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Quellen / Weiterlesen:
Kreisel Electric beginnt Fertigung von Batteriepacks im Septembe | EUWID
Kreisel Electric: Batteriefabrik kurz vor der Fertigstellung | ecomento.de
Kreisels Batterietechnologie erneut ausgezeichnet | i-magazin
Frost & Sullivan: Kreisel’s Batterietechnologie ist die leichteste im Markt und erneut ausgezeichnet | Kreisel Electric
Bilderquelle: © Kreisel Electric GmbH

1 Kommentar

  1. Super! So wird der Makrt immer größer. Konkurrenz belebt das Geschäft.

    Irgendwelche Ewiggestrigen werden aber immer noch behaupten, dass man Strom nicht speichern könne… :rolleyes:

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