Solareisspeicher von isocal HeizKühlsysteme – Vorstellung des Systems

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Fünf regenerative Energiequellen nutzt das Solareisspeicher-System der isocal HeizKühlsysteme GmbH aus Ludwigsburg und kann somit als überaus umweltfreundlich bezeichnet werden. Im Jahresverlauf verändern sich die gewonnenen Energieanteile aus Sonne, Erde, Luft, Wasser und Eis. Diese Energie wird auf niedrigen Temperaturen in einem Solareisspeicher eingelagert. Über eine innovative Regelungstechnik wird die Energie zum Heizen oder Kühlen genau dann bereitgestellt, wenn diese benötigt wird.

Ein isocal Solareisspeicher schützt die Umwelt und konserviert wichtige Energie

Ein Solareisspeicher liefert in Kombination mit einer Wärmepumpe im Winter angenehme Wärme zum Heizen und im Sommer erfrischende Kälte zum Kühlen. Generell besteht jede Anlage aus den Komponenten:

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  • Solar-Luft-Kollektor,
  • Warmwasserspeicher,
  • Eisspeicher,
  • Wärmepumpe und
  • Steuereinheit.

Die Wärmepumpe nutzt in der Heizphase das im Solareisspeicher befindliche Wasser als Wärmequelle. Dies geschieht solange, bis das Wasservolumen im Speicher gefroren ist. Im Sommer kann das im Speicher befindliche Eis ohne weiteren energetischen Aufwand zur Klimatisierung von Gebäuden genutzt werden. Hierdurch verbessert sich auch die Energiebilanz einer Wärmepumpe. Die Effizienz steigt und die Kohlendioxid-Emissionen können erheblich gesenkt werden. Recht positiv ist, dass sich dieser Vorgang beliebig oft wiederholen lässt.

Größtmögliche Energiespeicherung dank Kristallisationsenergie

Wenn Wasser bei 0 Grad zu Eis erstarrt, wird durch diesen Effekt die gleiche Menge Energie freigesetzt, als wenn man Wasser von 0 Grad auf 80 Grad erhitzt. Man spricht in diesem Fall auch von Kristallisationsenergie. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass man aus Wasser von 0 Grad Celsius dieselbe Energiemenge gewinnt, wie bei der anschließenden Abkühlung von 80 Grad auf 0 Grad. Die Vorteile des Systems sind:

  • größtmögliche Unabhängigkeit mit einem Eisspeichersystem von anderen Energiequellen,
  • im Gegensatz zu aufwändigen Tiefenbohrungen, einer Grundwassernutzung oder einem Flächenregister entfallen die entsprechenden Bewilligungsverfahren,
  • ein Eisspeichersystem ist preisgünstig und amortisiert sich innerhalb kürzester Zeit.

Welche Solareisspeicher-Systeme gibt es?

Für Gebäude mit einer maximalen Heizleistung von 7,5 kW bei einem monovalenten Betrieb mit 1.800 Vollbetriebsstunden, wird das Solareis-Wärmequellensystem SE 12 empfohlen. Es ist für den Betrieb mit Sole/Wasser Wärmepumpen für die Beheizung von Gebäuden vorgesehen. Dieses Komplettpaket besteht aus:

  • einem Solareisspeicher mit einem Volumen von 12 m³,
  • 6 Solareis-Kollektoren einschließlich dem Aufdach-Montageset,
  • ein Solareis Manager sowie
  • optionale Flachdachständer gegen Aufpreis.

Welche Aufgaben hat der Solareismanager?

Der Solareismanager dient als zentrale Hydraulik- und Steuereinheit des Solareis-Wärmequellensystems SE 12. Diese moderne Regelungstechnik ermöglicht eine sinnvolle Verteilung der Solarwärme auf 3 Ebenen:

  • Trinkwasser,
  • Heizungsunterstützung und
  • Solareisspeicher.

Hierdurch wird die Solarwärme optimal ausgenutzt. Einzelne Verbraucherebenen können auf Wunsch auch deaktiviert werden. Diese Steuereinheit ist überaus kompakt gefertigt und lässt sich mit wenigen Handgriffen installieren.

Die Funktion der Wärmepumpe

Das Wärmepumpensystem besteht aus der Wärmepumpe, einer Wärmequellenanlage und einem Wärmeverteil- bzw. Speichersystem. Bei der Wärmepumpe handelt es sich um einen geschlossenen Kreislauf. Ein Kältemittel als Arbeitsmedium übernimmt die Aufgabe, die Wärme zu transportieren. Der sogenannte Umweltwärmegewinn reagiert im Verdampfer der Wärmepumpe. Flüssige Kältemittel haben die positive Eigenschaft, dass diese bei Minustemperaturen kochen und verdampfen und die freigesetzte Energie speichern können. Da das Kältemittel gasförmig wird, steigt der Druck im Verdichter und heizt zusätzlich die Temperatur des Kältemittels an. Das relativ heiße Kältemittel strömt zum Verflüssiger, dem Wärmetauscher, in dem die gewonnene Umweltwärme nun auf das Heizsystem übertragen wird. Durch Abkühlen wird das Kältemittel wieder flüssig und kann durch Druck- und Temperaturabsenkung wieder erneut Wärme aus der Umwelt aufnehmen und speichern. Ein endloser Kreislauf beginnt immer wieder von vorne.

Bildquelle: © Stephan Bratek / pixelio – www.pixelio.de

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