Vollautomatische Formationsanlage für Lithium-Ionen-Batterien von ThyssenKrupp

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Für eine nachhaltige Energieversorgung stellen Sonnenenergie- und Wasserstoff-Technologien einen wichtigen Baustein dar. Insbesondere in der Industrie wächst die Nachfrage nach leistungsstarken Batteriesystemen als so genannte Zwischenspeicher. Einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) mit der Beauftragung von ThyssenKrupp System Engineering gemacht. Dieses Tochterunternehmen des bekannten Anlagenbauspezialisten ThyssenKrupp Industrial Solutions soll eine vollautomatische Pilotanlage zur Formation von Batteriezellen auf Lithium-Ionen-Basis erstellen. Ende 2014 soll diese Anlage in Betrieb genommen werden, wobei zunächst über 240 Formatierungsstationen verfügbar sind. Der spätere Ausbau um weitere Stationen ist jederzeit möglich. Zunächst soll jedoch abgewartet werden, wie sich die momentan installierten Formatierungsstationen in der Praxis bewähren.

Die Zukunft werden umweltfreundliche Energiespeicher und Elektroantriebe prägen

Bernd Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung von ThyssenKrupp System Engineering, stellt klar, dass die Energieversorgung und Mobilität der Zukunft von umweltfreundlichen Energiespeichern und emissionsarmen Elektromotoren geprägt sein werden. Sein Unternehmen hat sich auf die Planung und Konstruktion von hochwertigen Fertigungsanlagen für Lithium-Ionen-Batterien spezialisiert. Insbesondere für die Qualität der Zellen ist die Formation ein entscheidender Prozess. Bei diesem Verfahren wird die Batteriezelle unter präzise kontrollierten Bedingungen mit unterschiedlichen Stromstärken und Spannungen belastet. Nur so kann sichergestellt werden, dass moderne Lithium-Ionen-Akkus den hohen Erwartungen entsprechen, um im Bereich der Nutzung regenerativer Energien und Elektro-Mobilität zuverlässig eingesetzt werden können.

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Das ZSW setzt auf die Erfahrung von ThyssenKrupp

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, kurz ZSW, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Erforschung und Entwicklung von modernen Technologien für eine nachhaltige und klimafreundliche Nutzung regenerativer Energien zu fördern. Hierbei setzt sie auf das Know-how von ThyssenKrupp. Die ZSW wurde 1988 als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts vom Land Baden-Württemberg, von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen gegründet. Heute stellt die Stiftung eine der führenden europäischen Energieforschungsinstitute dar. Momentan sind dort 230 Mitarbeiter sowie 120 wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte tätig. Mithilfe der Erfahrung und der technischen Gegebenheiten des Partners ThyssenKrupp, können die angestrebten Ziele wesentlich schneller und zuverlässiger erreicht werden.

Über die ThyssenKrupp System Engineering

Bei der ThyssenKrupp System Engineering handelt es sich um ein international agierendes Tochterunternehmen von ThyssenKrupp Industrial Solutions. Als so genannter Systempartner ist dieses Unternehmen für alle wichtigen Komponenten in der Prozesskette Karosserie und Antrieb in der Automobilindustrie tätig. Ebenfalls zum Leistungsspektrum gehören Automatisierungslösungen für Antriebssysteme und elektrische Speicher. Ebenso gehören dazu auch Lösungen für innovative Leichtbaukonzepte und Anlagen sowie Testsysteme für die Luftfahrtindustrie. Generell kann festgehalten werden, dass die ThyssenKrupp System Engineering für ihre Kunden ein zuverlässiger und starker Partner darstellt, der dessen Wertschöpfungskette optimieren kann und auch gleichzeitig die Leistungskraft stärkt. Zu ihren Stärken gehört die gesamte Bandbreite des Großanlagen- und Spezialbaus. Hierzu gehört auch der traditionsreiche Schiffsbau. Im Zentrum des unternehmerischen Erfolges steht eine qualitativ hochwertige Ingenieurkunst. Als Basis für eine nachhaltige Kundenzufriedenheit stehen:

  • globales Projektmanagement,
  • zuverlässiges Einkaufs- und Lieferantenmanagement,
  • erstklassige Systemintegration,
  • Dienstleistungsangebot, welches höchsten Ansprüchen genügt.

Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an über 70 Standorten in diesem globalen Netzwerk tätig. Ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und Produktivität wird garantiert.

Bildquelle: © lichtkunst.73 / pixelio – www.pixelio.de

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