Recycling von Akkus für Elektroautos: Daimler und BMW setzen neue Maßstäbe

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grossspeicher-batterieparks-elektromobilitaet-daimlerDaimler ist an einem Joint Venture beteiligt, dass die Weiterverwertung von gebrauchten Akkus von Elektroautos  zur Errichtung eines netzgebundenden Großspeichers zum Ziel hat. Der Großspeicher entsteht auf dem Gelände des Recyclingunternehmens Remondis, der in der ersten Stufe eine Kapazität von 13 MW haben soll. Konzernchef Zetsche sagte, die Lithium-Ionen Speicher seien für eine Anwendung als stationäre Speicher noch etwa 10 Jahre nach ihrer Eignung in Elektroautos geeignet. Neben Daimler und Remondis sind an dem Projekt die Energiedienstleister The Mobility House und Getec beteiligt. Das Projekt „Elektromobilität zu Ende gedacht“ wird 2016 in Betrieb gehen. Daimler verfügt mit seiner Tochter Accumotive eine eigene Batteriesparte, die neben Akkus zur Anwendung in der Elektromobilität auch eigene Heimspeicher entwickelt und vertreibt.

Auch BMW arbeitete zusammen mit Bosch und Vattenfall an einem derartigen Konzept. Beim „Second Life Batteries“-Projekt soll ab 2016 in Hamburg ein Großspeicher mit 2 MWh nutzbare Energieleistung in Betrieb gehen.

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Ein ähnliches Projekt mit Speicherbatterien aus Hybrid-Fahrzeugen, den Toyota Camry Hybrid Nickel Metallhydrid Akkus, wird derzeit im Yellowstone Nationalpark in den USA realisiert.

Der Autobauer Daimler baut in Nordrhein-Westfalen einen Batteriespeicher, in dem gebrauchte Batterien von Elektroautos weiterverwertet werden.

Quelle: Elektromobilität: Daimler schenkt Akkus ein zweites Leben – Stuttgarter Zeitung
Bildquelle: © Daimler AG

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. Das zeigt die Hilf- und Ratlosigkeit der Hersteller ! Solange ein Akku in der Herstellung wesentlich teurer ist als ein Diesel oder Benziner, wird man E-Autos nur mit Subventionen verkaufen können, die den Mehrpreis ausgleichen. Um geräuschlos fahren zu können, nimmt niemand die Nachteile des E-Autos (geringe Reichweite, fehlende Kraftstromanschlüsse, lange Ladezeiten etc.) in Kauf ! Selbst das Umweltargument, das wenig kaufentscheidend ist, zählt nicht, solange der Strom von Kohlekraftwerken kommt !

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