Elon Musk verkauft 35.000 Boring Company Mützen

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Elon Musk kann ja so ziemlich alles verkaufen. Seine neue Firma „The Boring Company“ will die Verkehrsprobleme in amerikanischen Städten über Tunnelsysteme lösen. PKW oder Minibusse sollen unterirdisch auf einer selbstfahrenden Hochgeschwindigkeitsplattform transportiert werden. Die Idee wird vielleicht niemals umgesetzt, doch der Tesla-Chef hat trotzdem schon mal eine sechsstellige Summe verdient – durch den Verkauf von Mützen.

Das Ziel ist eine Million Dollar

Die schlichten schwarzen Caps mit dem Unternehmenslogo und dem Schriftzug „The Boring Company“ (wahlweise „Das bohrende Unternehmen“ oder „Das langweilige Unternehmen“) wurden sofort zum Verkaufshit, nachdem Elon Musk sie auf Twitter mit „The world’s most boring hat“ beworben hatte. 24 Stunden später waren schon 4.000 Stück verkauft. Inzwischen soll The Boring Company mit den Caps 700.000 Dollar eingenommen haben. Bei 50.000 Mützen soll Schluss sein: Dann hätte Elon Musk eine Million Dollar eingenommen.

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Elon Musk will den Tunnelbau revolutionieren

Bis das Bohrunternehmen mit dem eigentlichen Geschäftszweck Geld verdient, dürfte es allerdings noch dauern. Elon Musk hatte The Boring Company im Dezember 2016 gegründet, angeblich aus Frust über das Verkehrschaos in L.A. Musk will einen schnellen und kostengünstigen Weg finden, Tunnelsysteme unter Großstädten zu bohren. Aktuell gräbt das Unternehmen einen gut drei Kilometer langen Demonstrationstunnel auf dem Gelände von Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX in Hawthorne in Kalifornien. Normalerweise ist es langwierig und sehr teuer, Tunnelsysteme zu graben, weshalb Musks Ankündigungen Skepsis hervorrufen.

Davon lässt sich der Tech-Milliardär aber wie üblich nicht beirren. Seine Tunnel sollen schmaler werden als herkömmliche Tunnel, kündigte er an. Außerdem sollen die Maschinen, mit denen die Tunnel gebohrt werden, schneller werden. So will Musk die Baukosten drastisch senken. Sein System soll unter anderem auf der Strecke zwischen New York und Washington D.C. entstehen. Dank der hohen Geschwindigkeit der Plattform (bis zu 240 km/h) soll die Reise zwischen den beiden Städten dann in einer knappen halben Stunde zu schaffen sein: Aktuell dauert es vier Autostunden. Die Tunnel sollen auch für das Hyperloop-Transportsystem ausgelegt sein, mit dem Musk Passagiere künftig in einer Magnetschwebebahn in einer Röhre mit Unterdruck mit 1.200 Stundenkilometern von A nach B befördern will.

Quelle / Weiterlesen:
Elon Musk Has Sold $700,000 Worth of Boring Company Hats | Fortune
The Boring Company 

Stephan Hiller ist Betriebswirt (Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin und in Cambridge, UK) mit umfangreicher Geschäftsführungs- und Start-Up Erfahrung. Er hat sich erfolgreich darauf spezialisiert, den Finanzbereich und das Controlling junger Unternehmen operativ zu betreuen und Start-Ups strategisch sowie in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Finanzen zu beraten. Er verfügt über umfassende kaufmännische Erfahrungen, die er durch mehrjährige Berufstätigkeit für internationale Unternehmen im In- und Ausland aufgebaut hat. Hierunter waren u.a. Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, aus der Automobilindustrie, Solarmodulhersteller und Projektentwickler aus dem Bereich erneuerbare Energien. Weiterhin hat er mehrere Unternehmensgründungen im Bereich erneuerbare Energien initiiert und erfolgreich mit aufgebaut. Stephan hat zusammen mit Ajaz Shah energyload.eu im Oktober 2013 gegründet.

1 Kommentar

  1. Als man vor rund 100 Jahren das Problem der vielen Pferde in den Städten lösen wollte, hat man sich etliche ähnlich blödsinnige Sachen ausgedacht – z.B. mehrere parallel laufende Bänder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit denen Fußgänger bewegt wurden – oder Rohrpostsysteme zum Transport von Personen und Wahren.

    Also wenn selbst dem größten Visionär aller Zeiten wirklich nichts besseres einfällt, als ständig uralte Kamellen leicht verändert wieder aufzuwärmen, dann ist es um die Zukunft der Menschheit wahrlich schlecht bestellt.

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