Tesla Autopilot war bei Massenkarambolage nicht im Einsatz

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tesla-autopilot-unfallAm Wochenende gab auf der A1 bei Lasbek bei glatter Fahrbahn eine Massenkarambolage, in die 34 Fahrzeuge verwickelt waren. Zu den Fahrzeugen, die zuerst zusammenstießen, gehörte auch ein Tesla. Jetzt soll die Unfallursache rekonstruiert werden, und sofort gab es Spekulationen darüber, ob das Assistenzsystem „Autopilot“ des Tesla möglicherweise aktiviert war. In der Vergangenheit waren Teslas mit aktivem Autopilot mehrfach in teilweise schwere Unfälle verwickelt und Tesla deshalb stark in die Kritik geraten.

Tesla: „Der Autopilot war nicht eingeschaltet“

Nun teilte der Elektroautobauer mit, der Autopilot sei nicht eingeschaltet gewesen. Das habe die Auswertung der Fahrzeugdaten ergeben, die trotz Anonymisierung zugeordnet werden konnten. Offen blieb, ob diese nach dem Unfall per Ferndiagnose erhoben oder schon während der Fahrt an Tesla übermittelt wurden. Ein Gutachter, der für die Staatsanwaltschaft die Unfalldetails ermitteln soll, wird nun unter anderem ebenfalls klären, ob der Autopilot aktiv war oder nicht. Das Assistenzsystem kann selbständig die Spur wechseln, beschleunigen und abbremsen. Die 73-jährige Fahrerin des Tesla war bei dem Unfall ums Leben gekommen. Das Elektroauto stehe jedoch nicht im Zentrum der Ermittlungen, teilte die Polizei mit. Auch ein konkreter Verdacht bestehe nicht. Die Rekonstruktion der Unfallursache auf der A1 wird Ermittlern zufolge mehrere Wochen dauern.

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Letztes Jahr war ein Tesla-Fahrer in den USA bei aktiviertem Autopilot tödlich verunglückt, da das System einen kreuzenden LKW nicht als solchen erkannt hatte. Tesla weist immer wieder darauf hin, dass das System nur zur Unterstützung vorgesehen sei und (noch) nicht zum autonomen Fahren tauge. In diesem Zusammenhang war auch die Namensgebung „Autopilot“ kritisiert worden, da diese bei Fahrern falsche Vorstellungen wecke.

Quellen / Weiterlesen:
Nach Massenkarambolage auf der A1 – Beschlagnahmter Tesla: Autopilot war laut Firma aus | shz.de
Ermittlungen nach Massenkarambolage auf A 1 | NDR.de
Bildquelle: pixabay

Ajaz Shah ist seit 2010 im Bereich der erneuerbaren Energien in der Projektfinanzierung und dem Projekmanagement für verschiedene Unternehmen tätig. Er arbeitete an Solar- und Windprojekten mit einer Gesamtkapazität von mehr als 50 MW in Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien, Tschechien und Frankreich mit. Daneben ist er freiberuflich im Online Marketing tätig. Ajaz hat zusammen mit Stephan Hiller energyload.eu im Oktober 2013 initiiert.

1 Kommentar

  1. Ein „Autopilot“ eines Segelschiffs vermeidet auch keine Kollisionen.

    Und wird trotzdem mit Recht „Autopilot“ genannt.

    Alles eine Frage der Schul- und Allgemeinbildung.

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